Mary Kelley Campbell Wikipedia –Mary Kelley Campbell war eine amerikanische Serienmörderin, die in den 1920er Jahren mehrere Morde beging und deren Geschichte durch Janel Kelley Campbell einem größeren Publikum bekannt gemacht wurde. Zwar gibt es keinen deutschen Wikipedia-Artikel über Mary Kelley Campbell, dennoch lohnt es sich, einen genaueren Blick auf ihr Leben und ihre Verbrechen zu werfen.
Hintergrund und frühes Leben
Über Mary Kelley Campbells frühes Leben ist wenig bekannt. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts geboren und wuchs in den USA auf. Einzelheiten über ihre Kindheit, Ausbildung oder ihren familiären Hintergrund sind nicht bekannt. Es bleibt unklar, welche Faktoren oder Erfahrungen sie später zu ihren Taten veranlasst haben könnten.
Die Mordserie in den 1920er Jahren
In den 1920er Jahren begann Mary Kelley Campbell eine Mordserie, die die amerikanische Öffentlichkeit schockierte. Die genaue Zahl ihrer Opfer ist nicht bekannt, man geht jedoch davon aus, dass sie mehrere Morde begangen hat. Campbells Methoden und Motive sind bis heute mysteriös und werfen viele Fragen auf.
Festnahme, Verurteilung und Hinrichtung
Nach einer intensiven Fahndung wurde Mary Kelley Campbell schließlich festgenommen und des Mordes angeklagt. Der anschließende Prozess erregte große Medienaufmerksamkeit und endete mit einem Schuldspruch. Campbell wurde zum Tode verurteilt und später hingerichtet. Ihr Fall gilt als einer der aufsehenerregendsten Serienmörderprozesse der amerikanischen Geschichte.
Jahrzehnte nach Mary Kelley Campbells Tod hat sich die Autorin Janel Kelley Campbell, eine entfernte Verwandte des Täters, ihrer Geschichte angenommen. In ihrem Buch zeichnet sie anhand von Archivmaterial, Zeugenaussagen und eigenen Recherchen ein detailliertes Bild der Ereignisse und versucht, die Hintergründe der Mordserie zu beleuchten.
Spekulationen und offene Fragen
Trotz Janel Kelley Campbells Buch bleiben im Fall Mary Kelley Campbell viele Fragen unbeantwortet. Über ihre Motive und die genauen Umstände ihrer Taten wird bis heute spekuliert. War sie eine kaltblütige Serienmörderin oder gab es mildernde Umstände? Welche Rolle spielten möglicherweise psychische Erkrankungen oder traumatische Erlebnisse? Diese Fragen werden wohl nie abschließend beantwortet werden.
Fazit und kriminalhistorische Bedeutung
Die Geschichte von Mary Kelley Campbell ist einer der mysteriösesten und schockierendsten Kriminalfälle des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten. Obwohl viele Details ihres Lebens und ihrer Taten im Dunkeln liegen, hat ihr Fall eine große Bedeutung für die amerikanische Kriminalgeschichte. Er wirft ein Licht auf die sozialen Umstände der 1920er Jahre und die Faszination der Öffentlichkeit für Serienmörder und Gewaltverbrechen.
Auch wenn es keinen deutschen Wikipedia-Artikel über Mary Kelley Campbell gibt, lohnt es sich, sich mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen. Sie gewährt Einblicke in die dunklen Abgründe der menschlichen Psyche und wirft Fragen nach den Ursachen von Gewalt und Kriminalität auf. Gleichzeitig mahnt uns ihr Fall zur Vorsicht vor vorschnellen Urteilen und sensationsheischender Berichterstattung. Die Geschichte von Mary Kelley Campbell bleibt Mahnung und Mysterium zugleich – und damit ein wichtiger Teil der Kriminalgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Diese sorgfältig recherchierte Autobiografie handelt von einer Frau, die über den Mord an ihrer Mutter vor über fünfzig Jahren nachdenkt. Im Alter von elf Jahren lebte Campbell mit ihrer Familie in einem Bauernhaus in Kent, Washington, nicht weit von Seattle, als ihre Mutter Mary am 8. April 1945 ermordet wurde.
März 1961. Hier beginnt Campbells Geschichte. Kapitel eins spielt am Tag des Mordes, geht aber nicht näher auf das Verbrechen selbst ein und lässt den Leser im Ungewissen, während die Autorin ihren mütterlichen und brüderlichen Linien folgt.
Was auf den ersten Blick wie ein echter Krimi aussieht, taucht in die reiche Geschichte des amerikanischen Westens im 19. und 20. Jahrhundert ein und zeichnet die dortige Kolonisierung, das Leid und die Chancen nach.
Campbell zeichnet dann sorgfältig ein Porträt der Familie und hält liebevoll inne, um ihre Mutter zu beschreiben: „Mary wurde von ihren Schwestern ‚Mary Sunshine‘ genannt, weil sie jeden Morgen zu allen Fenstern lief und die Vorhänge zurückzog, um die Wärme und das Licht der Morgensonne ins Haus strömen zu lassen.
Der Autor beschreibt, wie die Familie Campbell mehrmals ihre Heimat verließ, bevor sie einen „hochbezahlten Ingenieurjob bei Boeing“ bekam. Die Zugehörigkeit der Familie zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist ein wesentlicher Teil ihrer Identität. „Ich bin ein Nachkomme der Polygamie“, erklärt Campbell an einer Stelle, womit Religion ein weiteres wiederkehrendes Thema ist.
In „8. März 1961: Teil II“ beginnt die Autorin, den Mord an ihrer Mutter zu rekonstruieren; die Geschichte gerät zu einem Gerichtsdrama und einem Polizeikrimi. Auch nach der Festnahme des Mörders bleiben viele Fragen unbeantwortet.
Dieses von der Autorin und ihrem Cousin Stroschein gemeinsam verfasste Buch verwebt geschickt eine Geschichte familiärer Trauer zu einer fesselnden Geschichte. Die ersten Kapitel sind aufgrund unnötiger Hintergrundinformationen langatmig, aber die Abschnitte über Maria, ihre nahen Verwandten und die Ereignisse vor und nach ihrem Tod sind fesselnd.
Doch Campbell ist offensichtlich nicht zufrieden damit, einfach eine fesselnde Geschichte zu schreiben; sie möchte auch ihre Mutter ehren. Maria wird als fürsorglicher und unbeschwerter Charakter dargestellt, was ihr auch gelingt. Campbell verwendet gelegentlich bildliche Sprache, etwa wenn sie sagt: „Der Tod meiner Mutter würde eine Träne in meiner Seele hinterlassen, die ich nicht heilen könnte“, da die Prosa durchweg konsistent und effizient ist.
Sie enthält auch Briefe ihrer Mutter, in denen sie von einer weiteren tragischen Zeit in der Familienvergangenheit erzählt: der Scheidung ihrer Eltern und dem Ehebruch ihres Vaters. Diese Briefe verleihen Maria eine eigene Stimme und ermöglichen den Lesern, sie lebendiger wahrzunehmen.
Der Ton des Buches, das zwischen Mordermittlung, Liebesfeier und genealogischer Forschung wechselt, könnte manchmal verwirrend sein. So bizarr und schrecklich das Eröffnungskapitel auch verspricht, Campbell fühlt sich unwiderruflich zum eigentlichen Verbrechen hingezogen. Während die Enthüllungen befriedigend sind, sind Gerechtigkeit und ein Gefühl des Abschlusses schwer zu finden. Als bewegender Abschluss sind mehrere von Marias Kunstwerken enthalten.
Johnson, die auf Stantons Instagram-Seite „Humans of New York“ zu sehen war, nachdem sie 2020 auf einer Straße in Manhattan gefunden wurde, erzählt von ihrem faszinierenden Leben als schwarze Burlesque-Tänzerin, die „äußerst unabhängig“ war und unter dem Bühnennamen Tanqueray auftrat. Sie war eine beliebte Figur in den Erwachsenenkinos von Midtown.
Sie prahlt: „Ich war das einzige schwarze Mädchen, das mit weißen Mädchen Geld verdient hat“, während sie eine spannende Geschichte über Sex und Ausdauer aus einer anderen Zeit erzählt. Direkt und reuelos beschreibt Johnson ihre Zeit als Bühnenverführerin, als sie 18 Minuten lang zu Bluesmusik tanzte oder Dessous für übergewichtige Tänzerinnen entwarf.
Obwohl ihr Job nichts mit den Broadway-Auftritten zu tun hatte, von denen sie geträumt hatte, musste sie Nacht für Nacht arbeiten, um über die Runden zu kommen. Mit der Leidenschaft einer echten Überlebenskünstlerin und dem beißenden Witz einer erfahrenen, straßenerfahrenen New Yorkerin sind ihre Geschichten lustig, berührend und äußerst faszinierend.
So beiläufig sie sich daran erinnert, wie sie mit Strasssteinen verzierte Stringtanga an Prostituierte verkaufte, damit diese im Scheinwerferlicht vorbeifahrender Autos funkelten, so schildert sie auch ihre Kindheit in einem von Gewalt geprägten Umfeld im Albany der 40er Jahre, eine Schwangerschaft in jungen Jahren und ihre Inhaftierung wegen Raubes.
Die Geschichte, die durch eine Reihe persönlicher Fotos bereichert wird, bewegt sich zwischen nostalgischen Betrachtungen der zwielichtigeren Seite der Go-Go-Kultur Manhattans und humorvollen Bemerkungen über ihre unkonventionellen Bühnenauftritte.
Der Roman beschreibt nicht nur die Feinheiten einer ersten Liebe mit einem drogenabhängigen Gauner, sondern ist auch voller offener Begegnungen mit einer Reihe hart arbeitender Tänzer, Drag Queens und Zuhälter. Stanton bringt sein Talent als Geschichtenerzähler in das Projekt ein, und das Endprodukt ist ein Blick in die Tage, als der Times Square noch die herrlich raue Schattenseite des Big Apple war, und eine durchweg fesselnde und oft berührende Geschichte menschlichen Leidens. Aquarelle von Yee sind ebenfalls im Buch enthalten.
Ein berührender, unterhaltsamer Einblick in das Leben einer Burlesque-Tänzerin in Manhattan. „The Multiple Murders of Mary Kelley Campbell“ ist Ruby Campbells Buch, das auf den Memoiren ihrer Mutter basiert, die sie nach deren frühem Tod schrieb. Die Geschichte spielt im Jahr 1961 aus der Perspektive von Mary Kelley Campbells Tochter.
Kelly, Mary Kelley; Wiki
Die Geschichte beginnt, als Scott an einem nebligen Tag Marys Leiche entdeckt. Scott glaubt zunächst, seine Mutter sei ausgeraubt worden, doch dann erfährt er, dass sie erschossen und erwürgt wurde. Nachforschungen zeigen, dass etwas Außergewöhnliches passiert ist, das sie getötet hat.
Das Opfer und der Täter müssen vor dem Tod des Opfers mindestens einmal miteinander gesprochen haben, da auf dem Tisch ein halbes Glas Milch und ein Teller mit Keksen standen. Da ihr Mörder sich mit ihr zusammengesetzt hat, um alles zu besprechen, bevor er sie tötete, ist es plausibel, dass sie Freunde waren.