Constanze Lindner Größe – Constanze Lindner ist eine deutsche Kabarettistin, Schauspielerin, Moderatorin, Komikerin und Synchronsprecherin; sie wurde am 16. April 1973 in München geboren. Lindner interessierte sich schon früh für die Schauspielerei. Ihre erste Filmrolle spielte sie 1992 in Undine. Von 1994 bis 98 verkörperte sie Hilde Gard in Der wahre Grand Prix. Auf ihre ersten Chartauftritte folgten Tourneen durch Deutschland und die Schweiz als Hilde Gard und Petra Perle, wo sie mit Bata Ilic einen Hit nach dem anderen spielte. Von 1996 bis 1998 arbeitete sie als Sachbearbeiterin bei Virgin Records bei Virgin National in der Abteilung Presseförderung. Auftritt 2002 im Varieté Spectaculum im Münchner Theater Drehleier.
Leben
Kabarettprogramm der Saison 2002–2003 Christian Springer, Manfred Kempinger und Tom Hake präsentieren Sternhaglbayrisch: Vom Abgrund der Gemütlichkeit, Teil 1. 2005–2006 beim Bayerischen Rundfunk in der Kabarettsendung Spezlwirtschaft. Im Herbst 2006 spielte sie die Hauptrolle der Kuh in der bayerischen Sitcom mit Helmut Schleich, Christian Springer Heinzi & Kurti, Christiane Blumhoff, Claus Steigenberger, in den Shooting Stars Muhsical, Die Kuh, die weg will, nach dem Film von Margit Sarholz und Werner Meier.
2007 spielte sie in der Lustspielhaus-Produktion Das Watzmann Ruf im Lustspielhaus München mit Manfred Tauch und Hannes Ringlstetter. 2008 war sie regelmäßige Castingpartnerin bei Bully sucht die starken Jungs mit Bully Herbig, Rita Serra-Roll und Jürgen Vogel. 2009 spielte sie Frau Gorm im Film „Vicky der Wikinger und die starken Männer“ und die Nachfolgerin von Monika Gruber in der TV-Serie „Die Komiker“. Es folgten öffentliche Auftritte, unter anderem mit Hannes Ringlstetter, Altinger in der Mitte, Das ist Heissmann, Sabine Sauer privat, Auf zur Dult, Auf nach Deggendorf, Der Schimmel mit Luise Kinseher, Severin Gröbner, Thomas Wenke, Norbert Steinke und Josepha Sem.
Die Regie führt Christian Lex. Für die Musik von LaBrassBanda zeichnen die Komponisten Hans Kröll und Stefan Dettl verantwortlich. 2010 schickte der Bayerische Rundfunk Lindner auf die Straße, um live vom Oktoberfest zu senden. 2012 war sie Jurymitglied beim bayerischen Talentwettbewerb. Bitte nenn mich Mia san Mia. Heute Abend wird’s ein Hit war ihre erste Soloshow, die im Dezember 2013 Premiere feierte. Nach ihrer ersten Soloshow Jetzt erst für immer im April 2016 übernahm sie die Leitung des Schwabinger Clubhauses des Bayerischen Fernsehens.
2018 kehrte sie mit der Kultgruppe um Gabi Rothmüller auf die Bühne zurück und sang in „Siegfried – Götterdämmerung“ und weiteren Werken neben Martin Frank, Thomas Wenke und Alex Liegl. Seit April dieses Jahres steht sie mit ihrer dritten One-Woman-Show „Miss Understanding“ auf der Bühne. Seit 2010 ist sie beim Bayerischen Fernsehen angestellt und spielte Rollen wie S’Stanzerl auf der Wiesn. Im Casino-Restaurant spricht Kabarettistin Constanze Lindner über Schlankheitsspiegel und ihre Wirkung, Influencer und ihre Methoden, eine große Fangemeinde zu gewinnen und zu halten, und die nackte Wahrheit.
Constanze Lindner Größe: 157 cm
Das Multitalent Constanze Lindner gab in ihrer Soloshow „Miss Understanding“ im Kissinger Casino-Restaurant LaCanchanchera alles. Mit kabarettistischen Einlagen, Parodie-Einlagen und skurril-komischen Alltagsbeobachtungen begeisterte das Münchner Kind die knapp 50 Gäste. „Ich bin in Schwabing aufgewachsen. Nein, ich bin erwachsen geworden!“ – Constanze Lindner übertreibt ihre Körpergröße (156 Zentimeter) und Schlankheit. Ihre Körpermaße entsprechen nicht denen eines Models, das den in vielen Einzelhandelsgeschäften erhältlichen „Schlankheitsspiegel“ benutzt.
Zumindest bis man sich in eine Yoga-Jogginghose zwängen muss, die schon beim Anziehen reißt und nur mit der Schere ausgezogen werden kann. Sie sagt dazu: „Was haben Weißwürste und Hosen miteinander zu tun? Wird der Inhalt zu heiß, explodiert beides.“
Ein Lob gebührt der Stützstrumpfhose
Andererseits lobt sie ihre Stützstrumpfhose, „die alles an die richtige Stelle drückt“, denn als Bühnenkünstlerin ist der erste Eindruck entscheidend und das ist die äußere Erscheinung. Die Gäste mögen dieses „Self-Body-Bashing“, das durch unsere Reduzierung auf Äußerlichkeiten entsteht. Beispiele dafür sind die Influencer, die mit Beautyfiltern „viel Körper an den richtigen Stellen“ zaubern oder sich mit dem „Urlaubsfilter“ von der Hannoveraner Innenstadt an den Strand auf Hawaii verwandeln – das Gegenteil ist beim „Bescheidenheitsfilter“ der Fall, wenn man seine Millionen Follower nicht neidisch machen möchte.
Sie hingegen stehe zu dem, wofür sie stehe, sie brauche keine Diäten, sie brauche kein Fitnessstudio und sie brauche kein Almased, das mit einem gelben Bikini mit drei Brüsten beworben werde und „nicht mal mein Mann sieht die riesige Lücke zwischen meinen Zähnen“. Sie sei einfach ein „Mensch mit Bauchgefühl“ und das merke sie immer, wenn sie vor dem Kühlschrank stehe. Ihr Rat an alle, denen es genauso geht: „Die Form ist nicht wichtig, das Umfeld ist entscheidend – das gilt auch für die Intelligenz.“
Tendenz zum bizarren Humor
Constanze Lindner hatte in ihrer Show „Miss Verständnis“ zwei Protagonistinnen: „Oma“ und „Cordula Brödke“, mit denen sie nicht nur ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellen, sondern auch ihrem Hang zu schrägem Humor freien Lauf lassen konnte. In beiger Jacke mit grauer Perücke konnte „Oma“ über ihr religiöses Umfeld, das nur aus dem Pfarrer besteht, erzählen. Schwiegertochter Gerlinde ist der Spiegel für alles, was ihr nicht passt. Mal ist es der Mops, bei dem man mit den Schubeck-Leckerlis nichts anzufangen weiß, mal ist es der Tatort vom Bodensee, der mit mehreren Kommissaren in Münster spielt, wobei die Handlung alle Anwesenden überfordert und einem letztlich nur der legendäre Satz im Gedächtnis haften bleibt: „Harry, hol das Auto.“ Bommelmütze und Hosenträger katapultierten Lindner in die Figur „Cordula Brödke“
