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Angelo Stiller Eltern

Angelo Stiller Eltern

Angelo Stiller Eltern – Der deutsche Fußballspieler Angelo Stiller wurde am 4. April 2001 in München geboren. Mit neun Jahren kam er zum FC Bayern München und spielt hauptsächlich im defensiven Mittelfeld. Später spielte er für die Amateurmannschaft des Vereins in der dritten Bundesliga und spielte gelegentlich für die Profimannschaft des FC Bayern. Er vertrat Deutschland auch auf internationaler Juniorenebene. Seit Sommer 2021 gehört Stiller zum Kader der TSG Hoffenheim in der Bundesliga.

Anfänge

Angelo Stillers erste Vereinsmannschaft war die G-Jugend des TSV Milbertshofen im Norden der Stadt. Schon früh hatte der FC Bayern München Interesse an ihm bekundet, doch er lehnte ab, weil er lieber bei seinen Freunden in Milbertshofen bleiben wollte. Stiller überzeugte ihn, dass diese Chance nur einmal kommen würde, also packte er im folgenden Jahr mit neun Jahren seine Sachen und zog an die Säbener Straße. Der offensive Mittelfeldspieler, der seine Karriere beim FC Bayern begann, durchlief fortan sämtliche Jugendmannschaften.

Da Angelo Stillers Bruder Marco für die Profimannschaft des TSV Milbertshofen spielte, war die Familie eng mit diesem Verein verbunden. Stillers zukünftiger Erfolg dürfte seinem U14-Trainer, dem ehemaligen österreichischen Nationalspieler Harald Cerny, zu verdanken sein. Er führte die U17 des FC Bayern im Juni ins Finale um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft 2018, wo sie vor heimischem Publikum mit 2:3 gegen Borussia Dortmund unterlag. Für die A-Junioren spielte er in dieser Saison zudem mehrfach in der UEFA Youth League.

Stiller stieg im Sommer 2018 in die A-Jugend auf. Dort war er, genau wie ich, Stammspieler. Die von Sebastian Hoeneß trainierte U19-Mannschaft erzielte jedoch nur mittelmäßige Erfolge und belegte in der Liga Süd den vierten Platz. Auch in der Jugendliga und im nationalen Pokalwettbewerb schied man frühzeitig aus. Angelo Stiller begleitete die Profimannschaft des FC Bayern im Sommer 2019 auf ihrer USA-Tour

Dort kam er als Einwechselspieler in Testspielen gegen Arsenal und AC Mailand zum Einsatz. Dennoch setzte Stiller seine Fußballkarriere bei den A-Junioren fort. Beim Heimspiel. Am Nachmittag des 31. August 2019 gastierte er in der Schlussphase noch kurz für die Amateurmannschaft des FC Bayern in der 3. Liga gegen Unterhaching und am darauffolgenden Morgen um 10 Uhr war er bereits wieder für die U19 im Pokalspiel gegen Wolfsburg im Einsatz.

Erster Job in der realen Welt beim FC Bayern

Seit Januar 2020 ist er Stammspieler im defensiven Mittelfeld der Bayern-Amateure, die seit Sommer von Sebastian Hoeneß trainiert werden. Im Dezember saß er erneut auf der Bank, wurde aber nicht eingewechselt. Bevor der Sport im März aufgrund der sich ausbreitenden Coronavirus-Epidemie vorübergehend verboten wurde, erzielte er in der 3. Liga in den ersten sieben Spielen des neuen Jahres einen starken Kicker-Schnitt von 2,64, war eine tragende Säule in der Startelf und führte sein Team nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs mit Geisterspielen Ende Mai zum Drittliga-Titel.

Nach Sebastian Hoeneß‘ Abgang zur TSG Hoffenheim spielte er in dieser Saison auch unter dem neuen Cheftrainer Holger Seitz häufig für die Amateurmannschaft des FC Bayern. Sein Profidebüt gab der 19-Jährige in der zweiten Halbzeit des DFB-Pokal-Erstrundenspiels gegen Oberligist 1. FC Düren im Oktober 2020 nach einem spielentscheidenden Treffer in der Allianz Arena. Dabei kam ihm auch zugute, dass Trainer Hansi Flick nicht berücksichtigte, dass viele Nationalspieler des FC Bayern am Vortag noch bei Länderspielen im Einsatz waren.

Der 3:0-Sieg wurde mit einer Bank erzielt, die ausschließlich aus Feldspielern der Amateurmannschaft und der U19 bestand. Wenige Wochen später hatte Stiller zwei weitere Kurzeinsätze in den letzten beiden Champions-League-Gruppenspielen, auswärts bei Atlético Madrid und bei Lokomotive Moskau. Trainer Flick setzte für diese beiden Spiele mehrere Stammspieler auf die Bank, da der FC Bayern bereits den ersten Platz in der Gruppe belegt hatte. Ansonsten spielte Angelo Stiller weiterhin für die Amateure und war einer der wenigen verbliebenen Schlüsselspieler in einem Team, das

der mehrere Spieler an höherklassige Ligen verloren hatte und keinen adäquaten Ersatz für sie fand. Nach zwei erfolgreichen Spielzeiten in der 3. Liga stieg die Mannschaft am Saisonende in die viertklassige Regionalliga Bayern ab.

Komm nach Hoffenheim!

Stiller entschied sich im Herbst 2020, den FC Bayern zu verlassen, da er bei der Profimannschaft keine Zukunft mehr sah. Nachdem er in der vergangenen Saison unter dem damaligen Trainer Sebastian Hoeneß den elften Platz in der Bundesliga belegt hatte, entschied er sich, ihm im darauffolgenden Sommer nach Hoffenheim zu folgen. Angelo Stiller spielte bei der TSG regelmäßig in der Startelf, kam im Saisonverlauf aber auch als Einwechselspieler zu nennenswerten Einsätzen. Die Kraichgauer hielten lange Zeit einen Platz im Europapokal, blieben nach März aber sieglos und belegten am Ende den neunten Platz.

Die Zusammenarbeit mit Hoeneß wurde schließlich beendet. Angelo Stiller schloss seine erste Saison in der Bundesliga mit insgesamt 29 Einsätzen in 37 Spielen, 21 Starts und drei gegen ihn geschossenen Toren ab. Das Fachmagazin „Kicker“ bewertete seine Leistung in Bundesligaspielen mit 3,57, was gut im Ligadurchschnitt liegt. Stiller verletzte sich zu Beginn der Saison 2022/23 und kam seit seiner Rückkehr in die Startelf nur zu Kurzeinsätzen. Mitte des Jahres übernahm sein neuer Trainer André Breitenreiter die Mannschaft.

Team Kanada

Am 9. Februar 2018 gab Stiller sein Debüt im Nationaltrikot, als er für die U17-Nationalmannschaft bei einem Turnier an der Algarve spielte [18]. Für diese beiden Spiele erhielt er einen DFB-Prämienscheck in Höhe von 2200 Euro für den TSV Milbertshofen. Das U18-Länderspiel findet im Mai 2019 in Belgien statt, das U20-Länderspiel im September 2020. Im September 2021 kam er erstmals im U21-Kader zum Einsatz. Eine Teilnahme an der U21-Europameisterschaft 2023, die in Rumänien und Georgien ausgetragen wird, ist ausgeschlossen.

Angelo Stiller: Ein Bild

Angelo Stiller verließ den FC Bayern nach elf Jahren Ausbildung ablösefrei in Richtung Hoffenheim. Was ist schiefgelaufen? Ein Bild oder ein Portrait. Grünwalder Stadion an einem Freitagabend. Derby-Spiele sind immer knapp, und in diesem Spiel zwischen Türkgücü und dem „zweiten“ FC Bayern war ein torloses Unentschieden zu erwarten. Eines fällt jedoch auf: Bayerns 19-jähriger Kapitän Angelo Stiller kontrolliert und lenkt das Spiel mit erstaunlicher Leichtigkeit. Im Sommer wird er seine Ausbildung beim FC Bayern beenden und Volllizenzspieler werden.

Sein Masterstudium hofft Stiller mit Hilfe seines Förderers Sebastian Hoeneß an der TSG Hoffenheim absolvieren zu können. Ein Eigengewächs, das seit elf Jahren trainiert, kostenlos ziehen zu lassen, ist für den FC Bayern, gelinde gesagt, alles andere als ideal. Die Universität war darauf angelegt, Studenten mit Fähigkeiten wie Stiller anzuziehen; er hätte der erste gebürtige Bayer seit Thomas Müller sein können, der beruflich Erfolg hat.

„Ich habe mir nie zu viele Sorgen gemacht“

Stiller wechselte 2010 mit gerade einmal neun Jahren vom TSV Milbertshofen zum FC Bayern. Er sagt, er habe vor einem Jahr beschlossen aufzuhören, weil er mehr Zeit mit seinen Freunden verbringen wollte. Stiller erinnert sich an die Zeit, als er an die Säbener Straße zog, an die Zeit, die er im Feierabendverkehr der Stadt verbrachte, an die Zeit, die er im Auto saß und lernte. „Irgendwann dachte ich mir, vielleicht kommt diese Chance nur einmal, die sollte man nutzen“, sagt er.

Irena und Matthias sind stolze Eltern ihres Ausnahmesohns, der auf der Position des offensiven Mittelfeldspielers in der Startelf steht. Wer es schafft, die Jugendmannschaft des FC Bayern zu schlagen und den Sprung in die Herren-Mannschaft zu schaffen, muss schon gut drauf sein. Seine Hauptförderer sind laut Stiller Peter Wenninger, Danny Schwarz, Holger Seitz und Sebastian Hoeneß. „Ich hatte das Glück, dass ich immer gespielt habe und bin deshalb ganz entspannt in die Übergangsgespräche gegangen, hatte nie wirklich Bedenken“, sagt er.

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