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Meta Hiltebrand Kinder

Meta Hiltebrand Kinder

Meta Hiltebrand Kinder –Meta Hiltebrand, die Fernsehköchin, braucht Geduld und Muße, um ihre Arbeit zu erledigen. Nun klagt sie in einem Interview, Stress habe sie daran gehindert, sich zu verabreden und eine Familie zu gründen.

Ihre liebsten Arbeitsorte sind vor der Kamera und in der Küche. Mittlerweile präsentiert die Schweizer Moderatorin „Essen & Trinken – für jeden Tag“ auf RTL Plus. Die Zeit, die sie dafür bräuchte, opfert die 35-Jährige allerdings, um ihre privaten Ziele zu verfolgen.

Im Interview mit dem «Blick» klagt Hiltebrand: «Leider ist mir bisher der richtige Partner nicht untergekommen.» «Mir fehlte einfach die Zeit, mich der Suche nach einem Mann zu widmen, der für immer bei mir bleibt.» Sie hoffe aber nur auf eine gesunde Beziehung, behauptet die TV-Köchin.

Doch erst Ende Juli erzählt sie allen, dass sie einen neuen „Fast-Freund“ gefunden hat. Das Wort „verliebt“ war sie noch zu vorsichtig. Offensichtlich sind ihre Träume von der großen Liebe wieder einmal geplatzt. Hiltebrand setzt den entscheidenden Punkt direkt vor seiner eigenen Haustür. „Weil ich sage, was ich denke und weiß, was ich will. Hätten die Frauen ihr eine bessere Chance gegeben, wenn sie so gewesen wäre?“

Auch eine Frau stellte Hiltebrand eine Frage. Wenn es um das Geschlecht ihres Partners geht, verbirgt Hiltebrand ihre Gefühle nicht. „Ich kann nicht verhindern, dass ich mich in eine Frau verliebe. Wenn es eine Frau ist, ist es eine Frau. Punkt. Ich würde auf keinen Fall nein sagen.“ Sie selbst würde sich allerdings weder als lesbisch noch als bisexuell bezeichnen.

Meta Hiltebrand war in der Schule ein hoffnungsloser Fall und suchte trotz ihrer sportlichen Fähigkeiten und guten Noten einen Beruf, der zu ihr passte. Von ihm wurde ein männlicher Mann erwartet, ohne Ausflüchte und Gejammer. Sie lernte eine Zeit lang den Beruf der Maurerin, war aber einfach nicht dafür geschaffen.

Vom ungezähmten Jugendlichen zum erfahrenen Aristokraten

Das Erlebnis weckte Erinnerungen an die Zeit, als sie noch ein «wildes, immer herumtollendes Tier» war, wie sie sich selbst nannte. Als die spätere Fernsehköchin beim Essen mit ihrer Familie versehentlich einen Tisch umwarf, überredete sie eine genervte Kellnerin, in der Küche als «Ausweidemaschine» auszuhelfen.

Die im Kanton Zürich geborene Schweizerin begann ihre Ausbildung in den Zürcher Restaurants Rigihof und Bauhaus bei Küchenchef Fabio Codarini, der bis heute ihr einflussreichster Mentor in der Küche ist. Auch in den Küchen des Widder Hotels, des Château Mosimann (unter Patrick Buser), des VIP Club Haute und des Monte Primero Münsterhof stellte die talentierte Nachwuchsköchin ihr Können unter Beweis.

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Männer, die Metaphern verwenden

Einen großen Teil ihres Erfolgs verdankt Meta ihrer Schwester Sarah, die als professionelle Marketing-Expertin arbeitet und ihr bei der Namensgebung von Metas Unternehmen (z. B. „Coach Hall“ und „Meta’s Level“) immer mit Rat und Tat zur Seite steht und ihr bei der Entwicklung eines ihrer Markenzeichen, einem orangeroten Kurzhaarschnitt, geholfen hat.

Das entspricht dem Bild von Meta als starker Frau, die sich in einem traditionell männerdominierten Bereich durchsetzen kann. Denn „der Job ist hart, der Mann muss seinen Beitrag leisten können“, fühlt sich Meta in der Gesellschaft von Männern wohler. Frauen seien sensibler und liebevoller. Sie erklärt offen: „Männer sind extrem hart, sehr unhöflich, oft respektlos – das schätze ich sehr.“

Metas Beschreibung ihrer Liebe zum Kochen mit Fleisch ist voller Klischees: „Ich fand große Stücke Fleisch, Blut und so weiter immer sehr männlich, also mochte ich das.“ Ich bin kein verrückter Typ, aber das Sezieren eines Koalas finde ich faszinierend.

Der Durchbruch von Meta Hiltebrand

Der Sprung von der Restaurantküche vor die Kamera ist Meta mehr oder weniger misslungen. Eine Schweizer Kochshow suchte einen Profikoch und Metas Ehemann empfahl sie. 2005 traten sie erstmals bei „Kochen tv“ auf. Es ist kein Geheimnis, dass die Deutschen „Grill den Hänsler“, „Küchenschlacht“ und „Kampf der Köche“ sahen, um mehr über Meta Hiltebrand zu erfahren.

Im Jahr 2016 gab Meta ihr Fernsehdebüt in der Show „Kitchen Impossible“, in der konkurrierende Köche aufgefordert wurden, den Geschmack und das Aroma unbekannter Gerichte nachzubilden. Dies geschah kurz nach ihrer Trennung von ihrem langjährigen Freund und Fotografen Tobias Stadler.

Da sie beide zu sehr in ihrer Karriere gefangen waren und Meta das Kochen über alles andere stellte, trennten sich Tobias und Meta. Da kam Metas Sieg in der TV-Show gerade recht, eine willkommene Abwechslung und unerwartete Erleichterung! Meta setzte sich in der zweiten Runde gegen Starkoch Tim Mälzer durch, obwohl sie in der ersten Runde ein Debakel erlebt hatte, als sie seine veganen Hush Puppies nicht nachkochen konnte.

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Dieses Kunststück war der Schweizerin allerdings schon einige Jahre zuvor in Zürich gelungen, als sie 2013 ihr erstes eigenständiges Restaurant – „Meta’s Kutscherhalle“ – gegen das renommierte Spitzenrestaurant des verstorbenen Fred Tschanz, „Le Chef“, eintauschte.

Der Aufstieg der unglücklichen Studentin zur Koch-Berühmtheit: Im Interview spricht Meta Hiltebrand über die Kritik, die sie während ihres Schweizer Aufenthalts für ihre Auftritte im deutschen Fernsehen erhielt, ihr Engagement für Qualitätsprodukte und die Gründe, warum sie nie zufrieden sein wird.

Ich habe mir netto 6000 Franken ausbezahlt. Wenn am Ende des Jahres noch Geld übrig bleibt, schenke ich mir einen Bonus. Dass etwas übrig bleibt, kommt aber sehr selten vor. Was glauben Sie, wie viel eine gewerbliche Spülmaschine kostet? Die Espressomaschine meines Restaurants hat mich nochmal 15 000 Franken gekostet, also insgesamt 25 000. Als Unternehmer bin ich gezwungen, laufend zu reinvestieren, deshalb gehe ich gerne vorsichtig vor.

Wir haben uns in den letzten Jahren als zuverlässiges Unternehmen etabliert. Die Pandemie hat uns das Genick gebrochen. Die Hotelbranche hat so viele talentierte Menschen verloren. Während der Corona-Krise begannen viele junge Arbeitnehmer zu hinterfragen, ob sie wirklich jeden Abend lange arbeiten und auf ihr Sozialleben verzichten wollten. Im Grunde haben sie gekündigt.

Und ja, es ist eine Schlägerei in der Küche und es stinkt. Und ich habe auf dem Heimweg so oft geweint. Man muss eine hohe psychische Stresstoleranz haben. Und das tun immer weniger junge Leute. Die Daten stützen diese Behauptung. Und jetzt haben wir niemanden, der uns hilft. Oder vielleicht nur diejenigen, die überhöhte Gehälter verlangen.

Und ja, es ist ein Kampf in der Küche und es stinkt. Und ich habe so oft auf dem Heimweg geweint. Die Kunden erwarten immer mehr für weniger Geld. Sie sind komplizierter geworden. Druck, schlicht und einfach: Der Gast will es sofort. Der Gastgeber hat eine Bitte und wir müssen sie erfüllen. Die Rechnung wird nicht mehr eingezogen.

Der Einstiegslohn in unserer Branche beträgt 4.208 Franken. Die Politik der höheren Löhne für ältere Arbeitnehmer wurde abgeschafft. Die einzige Möglichkeit, auf eine Lohnerhöhung zu hoffen, ist eine Weiterbildung. Ungebildeten wie mir standen laut Tarifvertrag nur 4.208 Franken zu.

Ich bin Legasthenikerin und war eine furchtbare Schülerin in der Oberstufe, aber als ich Koch wurde, war ich unter den fünf Besten meiner Klasse. Ich brauche also gerade jetzt Leute. Ich bekomme regelmäßig Bewerbungen von 23-Jährigen, die über Büroerfahrung und akademische Qualifikationen (z. B. Englisch mit Auszeichnung) verfügen, aber keine tatsächliche Berufserfahrung haben. Aber dann hätte sie Anspruch auf ein Gehalt von 5.500 Franken pro Jahr.

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Auch mein langjähriger Gastroenterologe konnte mir an dieser Stelle nicht weiterhelfen. Ich war auf der Suche nach einem jungen Koch. An dieser Stelle sagte der Mediator zu mir: „Meta, setz dich bitte.“ Ich lehnte mich zurück und trank eine Tasse Kaffee.

Dann erzählte er mir, dass er einen jungen Koch zur Verfügung hätte, der seit einem Jahr nicht mehr zur Schule gegangen sei, aber aufgrund der Pandemie keinen Job gefunden habe. Und der junge Koch, der gerade die Schule abgeschlossen hat, will 5.800 Dollar. So viel verdiene ich jedenfalls ungefähr. Ich habe meinen Kaffee wirklich verschüttet. Der Markt ist leer. Außerdem wurde diesem Koch ein anderer Job mit einem höheren Gehalt angeboten, und er hat ihn angenommen.

Ich hatte eine Pandemie-Versicherung und damit die Mittel, die Arbeitsreduzierung umzusetzen. Eine Zeit lang lief alles reibungslos. Die Versicherung kündigte mir dann die Police, weil sie offenbar keinen Pandemie-Schutz mehr bietet. Dann kam die Starkregen-Regelung. Als Unternehmer wurde ich nie bezahlt. Die gekürzte Variante gefiel mir nicht. Gleichzeitig musste ich Geld in Dinge wie Absperrungen, Desinfektion und Sicherheitspläne stecken.

Zudem hat die Meta's GmbH zwei Einnahmequellen. Das Restaurant ist eine Quelle und meine Auftritte eine andere. Es gibt noch immer niemanden, der für diejenigen einspringt, die aufgrund eines unerwarteten Ereignisses gehen mussten. Die Lage hat sich noch nicht zufriedenstellend beruhigt. Mich hat es hart getroffen, aber ich weiß, dass es andere noch härter getroffen hat.

Was spielst du

In der Vergangenheit haben Arbeiter darum gebeten, entlassen zu werden, als sie merkten, dass sie als Arbeitslose 40 Franken mehr pro Woche verdienen könnten, als wenn sie Teilzeit arbeiten würden. Für einen Kanalarbeiter, der mit dem Minimum von 3.900 Franken pro Monat auskommen muss, ist das Essensgeld. Die meisten Menschen unterstützen ihre Großfamilien finanziell, indem sie Geld in ihr Heimatland schicken. Es ist schon so traurig genug.

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