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Milva Spina Alter

Milva Spina Alter

Milva Spina Alter – Mit fast 50 Jahren überraschte Milva Spina alle mit ihrer Entscheidung, ihr silbernes Haar zu akzeptieren. Niemand hätte damals vorhersagen können, dass es eine der besten Entscheidungen sein würde, die das Model jemals getroffen hat.

Milva Spina, Südafrika, wurde erreicht.

Dort dreht das weltbekannte Model mit grauen Haaren derzeit für ein schwedisches Unternehmen und reist anschließend über Österreich nach Kopenhagen, Dänemark. Die nordischen Länder liegen Milva Spina besonders am Herzen. Schließlich waren es die bekannt progressiven Modedesigner der Region, die das Model trotz oder gerade wegen ihrer grauen Haare zunächst buchten. Die Entscheidung, ihre langen Haare nicht mehr dunkel zu färben, fiel dem gebürtigen Österreicher zunächst schwer.

Ich war erst Anfang 30, als meine Haare plötzlich ganz grau wurden. Früher habe ich gern gemalt, aber nach 20 Jahren habe ich damit aufgehört. Kurz vor ihrem 50. Geburtstag beschloss sie, ihre grauen Haare zu akzeptieren, trotz der Warnungen ihrer Fans, Starfriseurinnen und Liebsten. Das alte Sprichwort „Man will nicht älter aussehen, als man ist“ war ein Refrain, den sie ständig hörte. Doch die unabhängig denkende Milva Spina schwor nicht nur, ihre Haare nie wieder zu färben, sondern schnitt auch ihre langen Locken dramatisch ab.

Anders gesagt: „Ich dachte, wenn es mir nicht gefällt, kann ich ja wieder mit dem Färben anfangen.“ Zunächst staunten alle über ihren radikal neuen Look, doch mit der Zeit erhielt sie immer mehr positives Feedback und ihre Modelkarriere begann wieder zu florieren. Seitdem vertrauen Weltmarken wie Gucci, H&M und Tom Ford sowie regionale Ikonen wie Eva Poleschinski, Andy Wolf, Lena Hoschek und Gottfried Birklbauer der gebürtigen Italienerin. Des einen hässliches Objekt ist des anderen Meisterwerk. Zum Glück dringt diese Botschaft langsam auch in die Modebranche vor.

Der Eintritt ist obligatorisch.

Spina lobt die neuerliche Diversität in der Branche: «Es findet eindeutig eine Neubewertung des lange gepredigten Jugendwahns statt. Wir haben jedes einzelne Foto bearbeitet. Die Models waren alle extrem attraktiv und körperlich fit.» Mittlerweile gibt es Modemagazine, die Fotos ohne jegliche Bearbeitung veröffentlichen. Sogar Schönheitsfehler wie Hakennasen und Cellulite werden gezeigt. Botox-Gesichter sind aus der Mode. «Meine letzte Kampagne für Gucci habe ich zusammen mit einem Model mit Down-Syndrom geschossen – eine wunderbare Erfahrung, die vor zehn Jahren undenkbar gewesen wäre.»

Spaß ist wichtig.

Das Model achtet offensichtlich nicht auf ihr Äußeres, obwohl neue Schönheitsideale aufkommen. Gibt es einen geregelten Umgang mit Training oder Hautpflege? „Nein. Ich bleibe jung und gesund, indem ich das mache, was ich liebe: das Modeln, aber noch wichtiger: das Leben. Neben Snowboarden, Yoga und Kiten ist geplant, Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen. Ich genieße Herausforderungen. Ich könnte meine Füße nicht ewig an derselben Stelle lassen. Folglich können wir in den nächsten Jahren noch viele weitere atemberaubende Bilder von Spina erwarten.

im Fleisch

Milva Spina, heute 54, wurde in Italien geboren, zog aber mit 18 Jahren der Liebe wegen nach Österreich. Die gebürtige Linzerin ist seit fast vier Jahrzehnten als Model tätig. Spina ist ein gefragtes Model, das auf den Titelbildern internationaler Modemagazine wie „Elle“ zu sehen war und zu dessen Kunden globale Größen wie Gucci, H&M, Volkswagen und Tom Ford sowie regionale Schwergewichte wie Eva Poleschinski, Andy Wolf, Lena Hoschek und Gottfried Birklbauer zählen.

Arten von Grau

Milva Spina, ein 52-jähriges Model, zeigt stolz ihre grauen Haare. Ihre zweite, sehr erfolgreiche Modelkarriere führte die gebürtige Linzerin um die ganze Welt, nachdem sie sich dazu entschloss, ihre Haare nicht mehr zu färben. Kürzlich wurde sie zum Model des Jahres gewählt und fotografierte eine Kampagne in Südafrika.Stella Models und Visage sind österreichische Modelagenturen, die sie repräsentieren. „Ich lebe sehr gerne in Linz und finde, man sollte nie vergessen, woher man kommt“, sagt sie und meint damit sowohl ihre Heimatstadt als auch den Standort ihrer Agentur.

Schweden, Norwegen und Dänemark sind Hotspots für Milva-Fans. «Auch ich werde dort vor allem wegen meines Alters und meiner grauen Haare gebucht», sagt die 52-Jährige. Die Werbebranche als Ganzes hat von den rasanten Veränderungen der letzten Jahrzehnte stark profitiert. Die Abfolge stimmt, oft werden Models aus unterschiedlichen Epochen zusammen fotografiert. Je chaotischer es wird, desto mehr kommen die älteren, erfahreneren Models zum Zug.

In ihren Gedanken …

Das ausführliche Interview können Sie in unserer Printausgabe lesen. Milva Spina ist ein phänomenales Model, Fashionista und Kosmetikerin. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Modebranche und ein breites Spektrum an Talenten. Mehrere große Modelagenturen haben sie unter Vertrag genommen und sie hat mit einigen der größten Namen der Branche zusammengearbeitet. Fire & Ice, Terry Jones und Nescafé sind nur einige ihrer bemerkenswerten Erfolge.

Sie arbeitete auch mit dem renommierten Fotografen Marco Grob zusammen. Elle, Designer, Cosmopolitan und Lena Hoschek waren alle große Fans ihrer Modelkarriere. Sie legte ihre Modelkarriere auf Eis, um sich auf andere Unternehmungen zu konzentrieren. Seit sie sich entschieden hat, ihre Haare grau werden zu lassen, steht ihr Telefon nicht mehr still. Sie wird weiterhin wegen spannender Gelegenheiten kontaktiert. Dank ihrer hervorragenden Qualifikationen und Erfahrungen hat sie nach all den Jahren ihren Ruhm wiedererlangt.

Sie hat eine Leidenschaft für das Modeln und den modernen Tanz. Dadurch sieht sie auf dem Laufsteg noch eleganter aus. Snowboarden und Yoga sind ihre beiden Leidenschaften. Sie spricht mehrere Sprachen, darunter Französisch, Italienisch und Deutsch. Milva engagiert sich in der Gemeinschaft genauso wie jeder andere. Sie ist eine fantastische Person, um die Leitung eines Unternehmens zu übernehmen.

Whitney Houstons Tochter: Bobbi Kristina Brown

Das Hauptziel dieses Programms besteht darin, weiblichen Gefangenen eine zweite Chance im Leben zu geben. Milva Spina ist eine inspirierende Persönlichkeit, die durch ihre harte Arbeit berühmt wurde.

„Österreich, wo ich herkomme“

Milva Spina, heute 48, besuchte Österreich zum ersten Mal im Alter von 18 Jahren. Es war einmal, bei ihrem allerersten Solourlaub auf Ibiza, als sie einen Österreicher kennenlernte, sich unsterblich in ihn verliebte und prompt ihren jährlichen Au-pair-Job in den USA aufgab, um nach Linz zu gehen. Ihre italienischen Lieben befürchteten, sie sei völlig verrückt geworden, als sie plötzlich nicht mehr auf ihre Nachrichten antwortete.

Milva Spina hingegen war sich „zu 200 Prozent sicher“, ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Sie erinnert sich gerne an ihre ersten Erfahrungen in Österreich, wo sie oft den Tag allein verbrachte, während ihr Partner bei der Arbeit war. Allerdings saß sie vor einem leeren Stuhl im Wohnzimmer und tat so, als würde sie mit dieser nicht existenten Person diskutieren, weil sie es gewohnt war, viel zu reden.

weil sie eine günstigere Zukunft erwarten.

Auf diese Weise stellte sie eine imaginäre Verbindung her, und ihre Verliebtheit und diese Methode halfen ihr, sich gut an ihren ersten Auslandsaufenthalt anzupassen. Warum riskieren Menschen alles, indem sie ihre Komfortzone verlassen und sich in Situationen begeben, in denen sie möglicherweise Heimweh, Einsamkeit oder Unzufriedenheit verspüren? Eine einfache Erklärung findet sich im Bestseller-Roman Life of Pi: „Die Menschen gehen, weil sie auf ein besseres Leben hoffen.“

Diese einzelne Aussage fasst das ganze Problem zusammen. Wir haben dies in den letzten Monaten erneut in dramatischer Weise erlebt, aber es gibt viele Gründe, den aktuellen Standort zu verlassen, darunter, aber nicht nur: Liebe, Heirat, eine neue Karriere, Abenteuerlust oder eine verzweifelte Flucht vor unerträglichen Bedingungen oder der Bedrohung durch den Tod. Auch wenn jedermanns Motivation für das Weggehen anders ist, beruht sie immer auf derselben treibenden Kraft: dem Wunsch, die eigene Situation oder die der Familie zu verbessern.

Gewaschener Fisch

Wie ein Mensch Migration erlebt und verarbeitet, ist individuell und nicht vorhersehbar. „Die Erfahrungen hier sind sehr unterschiedlich und individuell“, sagt Roswitha Breckner, Biografin und Migrationsforscherin an der Universität Wien. Entscheidend sei vor allem, wie man den Übergang von einem Land in ein anderes als Bruch mit der bisherigen Lebensform empfindet. Es gebe immer eine Pause oder ein „Erleben der Diskontinuität“. Aus dem einfachen Grund, dass jede Umwälzung der gewohnten Routine,

sei es eine „kleine Migration“ innerhalb des eigenen Landes oder eine Massenmigration in eine neue Kultur, löst zunächst eine Phase der Angst und des Unbehagens aus. Hier kommt die breite Tür ins Spiel. Während Touristen andere Kulturen sicher erleben können, weil ihre Zeit im Ausland begrenzt und ihre Rückkehr nach Hause vorhersehbar ist, haben Migranten diesen Luxus nicht. Dies verleiht der Erfahrung, ein Fremder zu sein, eine entscheidende existenzielle Wendung. Wie wird es sein, in einer Gesellschaft zu leben, in der die Menschen selten lächeln und lachen und ein „face de citron“ annehmen, wie Sharon Pecnik es ausdrückt?

Die Neuankömmlinge sind eine Minderheit, haben aber starke Bindungsabsichten und nur begrenzte Kenntnisse der Region. Nicht nur die Sprache, auch alltägliche Details wie der Standort des nächsten Postamts können einen in den Wahnsinn treiben. Wie bekomme ich ein Handy und ein Bankkonto? Warum passt der Telefonstecker nicht in die Steckdose und warum ist im Supermarkt niemand freundlich? Auf Reisen ins Ausland bekommt alles Alltägliche eine neue Bedeutung. Es kann anstrengend für Körper und Geist sein, aufregend und berauschend oder geradezu furchteinflößend.

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