Zum Inhalt
Startseite » Lisa Eckhart Krank

Lisa Eckhart Krank

Lisa Eckhart Krank

Lisa Eckhart Sick – Lisa Eckharts abgestandene Witze über Österreich und Aktivisten bei „Nuhr im Ersten“ dürften dem konservativen Publikum noch immer zum Lachen verhelfen. Es ist Frankfurt, Deutschland. Die ARD-Kabarettshow „Nuhr im Ersten“ aus dem Jahr 2023 lief dreimal und stieß jedes Mal auf begeisterten Publikumszuspruch. Lisa Eckhart war bereits zweimal in der Sendung und die Redaktion um Moderator Dieter Nuhr ist Anfang des Jahres neugierig auf sie. Als 30-jährige Poetry Slammerin tritt sie gerne gemeinsam mit ihrem TV-Pflegevater Dieter Nuhr bei „Nuhr im Ersten“ auf.

Und das passt gut, denn die Leute, die über ihre Witze am meisten lachen, sind die konservativsten Zuschauer, die den Fernsehbildern nach zu urteilen überwiegend ethnische Deutsche und über 50 Jahre alt zu sein scheinen. Witze scheinen es nicht zu sein – ich trainiere im neuen Jahr für Lisa Eckhart. Die Kabarettistin darf sich der zynischsten Stereotypen über ihr eigenes Österreich bedienen, aber das muss sie nicht. Männer, denen vorgeworfen wird, Skifahrer begrapscht zu haben, entpuppen sich als freundliche Schleppliftbetreiber.

Und dann sind da noch die gewalttätigen Männer, die sich als Skilehrer ausgeben und den Winter in den Bergen verbringen und Frauen nachstellen. Es könnten auch Aktivisten der „letzten Generation“ oder der Lützerath-Truppe sein. Welche Logik steckt dahinter? Das ist eine berechtigte Sorge. Der Witz, den „Angriffsminister statt Verteidigungsminister“ zu verbreiten versucht, schlägt beispielsweise fehl, weil er unweigerlich zu einem alten Witz über Trüffelöl und Analsex führt. Wo die Verbindung liegt, ist nicht klar. Das Studiopublikum von „Nuhr im Ersten“ lacht weiterhin höflich.

Welche Auswirkungen hat das Ausbleiben eines Schocks?

Lisa Eckharts Gedankengänge sind unsinnig. Die Comedy-Setups sind offensichtlich. Die Witze sind so pauschal, dass sie am besten auf einem bürgerlichen Jahrmarkt in einem ländlichen Stadthaus mit betrunkenem Publikum funktionieren würden. Das wöchentliche Kabarettformat „Nuhr im Ersten“, das von Moderator Dieter Nuhr schon genug ertragen musste, gerät wegen der häufigen Auftritte des Österreichers in die Kritik.

Eckhart hat ein Problem, weil sie den Leuten keine Angst mehr machen kann. Für die immer wieder vor Gericht gebrachte „Kunstfigur“ Lisa Eckhart war das der entscheidende Punkt. Dass sich die Kabarettistin routiniert ans Steuer ihres Pointen-Bulldozers setzt und ohne Rücksicht auf die Folgen alle Geschmacksgrenzen sprengt, ist bekannt – ganz im Gegensatz zur intelligenten Komödie, die durch ihr Vokabular neue Gebiete erschließt.

Von rechts kommt wenigstens Jubel!

Dank seines provokanten Stils war Eckhart Applaus von der rechten Seite des Saals sicher, was ihm Gelächter aus dem konservativen Publikum einbrachte, das der Meinung ist, man dürfe heutzutage nichts mehr sagen. Es ging nicht mehr darum, ob die Witze des Österreichers lustig waren oder nicht, sondern darum, ob man angesichts der angeblichen Existenz linker Eliten und Sprachpolizei überhaupt lachen sollte.

Sie ist wirklich verwöhnt.

Für Kabarettisten empfiehlt sich der Posenwechsel. Sie finden die Komplexität der Welt vielleicht verblüffend oder, im Stile Dieter Hildebrandts, zutiefst erkenntnisreich. Menschen wie Georg Schramm, der als Oberstleutnant Sanftleben und grantiger Rentner Lothar Dombrowski schrieb, oder Hazel Brugger, die immer ein bisschen wie die überforderte, aber supernette Mitbewohnerin wirkt, der man nicht böse sein kann, obwohl die Küche aussieht wie ein Hund, sind gute Beispiele für Menschen, die Rollen annehmen und die veränderte Perspektive produktiv nutzen können.

Lisa Eckhart hingegen gilt als verbittert und intelligent und schert sich nicht um Tabus, da sie „alles weiß“, „alles verstanden hat“ und „auf uns Nichtsnutze herablacht“. Lisa Eckhart, die eigentlich Lisa Lasselsberger heißt, ist eine österreichische Kabarettistin, die 1991 oder 1992 in Leoben geboren wurde. Ihre platinblonden bis grauen Haare sind in Betonwellen gestylt, ihr kräftiges Make-up sitzt perfekt und ihr knappes Outfit ist für die Bühne etwas zu protzig und extravagant.

In der österreichischen Tageszeitung Der Standard erschien ein Porträt Eckharts, in dem die Textilbedingungen ausführlich erläutert wurden und die zahlreichen freiliegenden Stellen genau unter die Lupe genommen wurden. Lisa Eckhart wird Kinogängern für immer in Erinnerung bleiben. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Österreichs preisen sie als die Zukunft des österreichischen Kabaretts an und sie wurde mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft.

Vergrößern heißt nicht reflektieren

Der Kabarettistin Lisa Eckhart wird vorgeworfen, in ihrer Arbeit gesellschaftliche Themen widerzuspiegeln. Das sind nur nette Worte, aber ihre Show entfernt sich nie weit genug vom Protagonisten, um glaubwürdig zu sein. Jüdischer Humor ist manchmal derb, sarkastisch und selbstironisch, denn nur so kann man über das Trauma lachen, unter dem das jüdische Volk seit Tausenden von Jahren leidet. Und er ist selbstkritisch, denn man muss darüber Witze machen, um seine Gefühle auf den Moment vorzubereiten, in dem die Welt einem automatisch die Schuld für alles gibt, was in ihr falsch läuft.

Wenn Leute

Wenn jemand, der kein Jude ist, versucht, einen Witz über Juden zu machen, zucke ich innerlich ein wenig zusammen. Vor allem, wenn sie den Holocaust als Requisite verwenden. Die unsensibelsten Witze über die Gaskammer in Auschwitz finden sich in Israel. Es kann wirklich befreiend sein, sie von einem Angehörigen eines Opfers zu hören. Wenn jedoch ein Deutscher denselben Witz macht, kann ich eine Hassrede-Beschwerde gegen ihn einreichen. Ebenso nährt sich der Judenwitz von antisemitischen Stereotypen, aber die Juden selbst stehen im Mittelpunkt des Humors. Warum haben zum Beispiel so viele Juden so große Nasen? Einfach gesagt:

«weil es kostenlos ist, Luft zu atmen.» Ich entschuldige mich aufrichtig, wenn Sie darüber kichern. Dieser schlechte Witz über Juden spielt mit zwei Stereotypen: dem Stereotyp des Juden als Geizhals und dem Stereotyp des Hakennasenjuden. Dieser Witz ist jedoch nur lustig, wenn er von einem Juden erzählt wird. Der Grund dafür ist, dass der Erzähler sich über Vorurteile lustig macht. Lisa Eckhart, die Schauspielerin, die sie auf der Bühne spielt, ist keine Jüdin. Sie erzählt in ihrer Show Witze, die dem Luftnasenwitz ähneln, aber etwas aktueller sind.

Ihre Witze gegen Juden, People of Color, Homosexuelle, Trans*-Personen und andere marginalisierte Gruppen kommen bei ihrem Publikum gut an. Wie bei Sasha Baron Cohens Borat-Charakter behaupten einige ihrer Anhänger, sie tue dies, um die Gesellschaft zu spiegeln. Ach, aber das sind nur Euphemismen. Aufgrund fehlender emotionaler Distanz versagt ihre Show. Der Spiegel erzeugt einen Vergrößerungseffekt.Ja, sie hat definitiv Charisma und kann auf der Bühne mithalten.

Die handwerkliche Qualität ist mir allerdings ziemlich egal, wenn jemand selbst geschnitzte Hakenkreuze verkauft.Sie ​​kann ihre Bigotterie und ihren bigotten Humor verbreiten, wo immer sie will. Wo immer Sie wollen, dass sie es sagen. Es werden ausschließlich private Finanzierungsquellen genutzt. Lisa Eckhart ist also kein Opfer der Cancel Culture. Die wütenden Lisa Lasselsberger-Anhänger, die jetzt „Zensur“ krächzen, sind ebenso unfähig zur Kritik wie Lisa Lasselsberger selbst. Im besten Fall wird der Zutritt nur noch Geimpften gestattet.

Kabarettistin Lisa Eckhart sagte in der ARD, sie befürworte es, wenn Ungeimpfte das Gebäude betreten. Glauben wir, das gehört zu haben? Es war offensichtlich humorvoll gemeint. Kabarettistin Lisa Eckhart erklärte in der ARD, sie nehme die Sache „mittlerweile ernst“, aber sie meinte es gar nicht ernst. „Ich finde es gut, dass Ungeimpfte nicht mehr rein dürfen“, sagt Eckhart. „Wenn ich jetzt zum Rauchen rausgehe, bin ich nicht allein.“

Und zweifellos werden sich uns bald weitere selbstmörderische Spieler anschließen, wie Alkoholiker, Workaholics, dicke Menschen, Extremsportler, Autofahrer und Radfahrer ohne Helm. Sie alle müssen draußen warten, während derjenige, der drinnen Lachyoga macht, eine Maske trägt.

Geschichte und formale Bildung

Lisa Lasselsbergers Mutter war als Kind Lehramtsstudentin und lebte bei ihren Großeltern in Sankt Peter-Freienstein. Erst als Sechsjährige zog sie zu ihren Eltern nach Graz. Ihr Grundstudium der Germanistik und Slawistik schloss Lasselsberger an der Sorbonne Nouvelle in Paris ab, nachdem sie an der renommierten HIB Liebenau in Graz mit der Note 4,0 abgeschlossen hatte. Sie verbrachte ein Jahr in London, wo sie Französisch unterrichtet bekam, bevor sie nach Berlin zog, um in die Fußstapfen ihrer Mutter als Lehrerin zu treten.

Aufgrund ihrer Vorbildung an der Freien Universität Berlin erwarb sie dort einen Magisterabschluss. Ihre erste Magisterarbeit, die auf den Memoiren von Joseph Goebbels basierte, untersuchte die Beziehung zwischen Feminismus und Nationalsozialismus; ihre zweite, die sich mit dem Teufel in der deutschen Literatur beschäftigte, wurde angenommen. Nach ihrem Universitätsabschluss besuchte Lasselsberger über zwanzig Vorsprechen, Theaterkurse und Poetry Slams. Ende 2014 nahm sie an einer Poetry Slam-Session des Germanisten Reinhart Meyer-Kalkus an der Universität Potsdam teil.

Bei Auftritten vor Publikum verwendet Lasselsberger den Bühnennamen Lisa Eckhart. Ihr väterlicher Nachname ist Eckhart. Lasselsberger spricht fließend vier Sprachen, darunter ihre Muttersprache Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch. Seit Ende 2016 hat sie neben ihrem Wohnsitz in Berlin auch ein Zuhause in Wien. Ihr aktueller Wohnort ist Leipzig. Sie wurde im August 2021 geboren.

Schlagwörter:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert