Nicole Kohnert Wikipedia –Nicole Kohnert, Jahrgang 1979, hat Politikwissenschaften und Öffentliches Recht an Institutionen in Münster, Barcelona und Berlin studiert. Nach ihrem Wirtschaftsvolontariat bei der „Financial Times Deutschland“ arbeitete sie als Autorin für das ARD-Büro in Brüssel und verfasste u.a. Beiträge für „Markt“ und „Plusminus“.
Als Reporterin filmte sie außerdem den Aldi-Check und den Coca-Cola-Check. Seit 2012 arbeitet sie als Autorin für die ARD-Sendungen „plusminus“ und „markt“. Nicole Kohnert ist Mitglied des WDR-Dokumentarfilmteams und Co-Creatorin des Projekts docupy.
Der gelernte Wirtschaftsjournalist arbeitete als Reporter im ARD-Studio Brüssel, verantwortete den Wirtschaftsteil von ARD-Sendungen wie „Plusminus“ und produziert heute 45-minütige Dokumentationen sowohl für den WDR als auch für die ARD.
Die Mission der Redaktion besteht darin, herauszufinden, „wie man gute Dokumentarinhalte ins Internet bringt“ (über unseren YouTube-Kanal hinaus, auf dem die Filme gestreamt werden). Aus diesem Grund wurde das Projekt Docupy ins Leben gerufen: 6 Monate, ein Thema, vor allem in Filmen und online.
Nicole Kohnert, eine deutsche Journalistin, schloss ihr Studium der Politikwissenschaften und des Öffentlichen Rechts an der Universität Freiburg ab. Universität Berlin, Nicole Kohnert. Anschließend arbeitete sie ehrenamtlich für die deutsche Ausgabe der Financial Times. Kohnert war Moderatorin bei „Markt“ und „Plusminus“ und arbeitete als Autorin in der Wirtschaftsredaktion des ARD-Studios Brüssel.
Im Sommer 2017 begann sie mit der Arbeit an der WDR-Dokureihe „Die Story“, wo sie die „Ungleichland“-Folgen zeichnete. Wie aus Reichtum Macht wird“, „Heimatland“. Wie in „Wer wollen wir sein?“ und „Neue Welt“. Auch die Frage „Wer hat die Macht im Netz?“ lässt sich darauf zurückführen.
Außerdem beteiligte sie sich am Projekt „docupy“, dessen Ziel es ist, Dokumentarserien wie „Ungleichland“ zu digitalisieren und online verfügbar zu machen. Für ihren TV-Dreiteiler und das dazugehörige Konzept ging der Grimme-Sonderpreis 2019 an Kohnert und das Team von docupy.
Der Unterhaltungsnachrichtensprecher wurde 2012 für den Ernst-Schneider-Preis Innovation/Wirtschaft nominiert. 2015 wurde Kohnert mit dem DDV-Preis für Wirtschaftsjournalisten ausgezeichnet. 2017 wurde der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis verliehen.
Über das Privatleben der 44-jährigen Moderatorin, ihren Familienstand oder ihren Elternstatus liegen keine Informationen vor. Code-Switching, auch Sprachalternation genannt, bezeichnet die Verwendung von zwei oder mehr Sprachen oder Sprachvarianten innerhalb desselben Diskurses oder Kontextes.
Mehrsprachigkeit beschreibt die Kompetenz einer Person, mehrere Sprachen zu verwenden, während Code-Switching die Praxis des gleichzeitigen Wechselns zwischen zwei oder mehreren Sprachen ist. Mehrsprachige (Menschen, die mehr als eine Sprache fließend beherrschen) kombinieren bei der Kommunikation häufig Teile anderer Sprachen.
Code-Switching bezeichnet daher die Verwendung mehrerer Sprachen unter Beibehaltung der grammatikalischen und phonetischen Integrität jeder einzelnen Sprache. Sätze, Phrasen, Wörter und sogar Morpheme (in künstlichen Sprachen) können im Laufe eines Gesprächs ihren Code ändern. Obwohl Code-Switching viele Formen annehmen kann, betrachten einige Linguisten die Verwendung von Lehnwörtern und Morphemen als separates Phänomen.
Wenn sich die Umgebung einer Person ändert, ändert sich auch ihr Sprachgebrauch. Dieses Phänomen wird als „Code-Switching“ bezeichnet. Beispiele für Code-Switching sind das Sprechen einer anderen Sprache als der eigenen oder das Ändern der Sprache, um eine bessere Verbindung zu einem bestimmten Publikum herzustellen.
Code-Switching wird in verschiedenen Kontexten verwendet, beispielsweise wenn ein Sprecher seine Bedeutung nicht in einer einzigen Sprache ausdrücken kann oder wenn er seine Gefühle zu etwas ausdrücken möchte. Es wurden mehrere soziologische und linguistische Erklärungen dafür vorgeschlagen, warum Menschen in unterschiedlichen Kontexten unterschiedliche Sprachen verwenden.
Lucy Shepard Freeland, die 1951 in ihrem Buch Language of the Sierra Miwok über die amerikanischen Ureinwohner Kaliforniens schrieb, gilt als erste, die den Begriff „Code-Switching“ in gedruckter Form prägte. Viele Akademiker missbilligten Code-Switching in den 1940er und 1950er Jahren als minderwertige Form der Kommunikation.
Seit den 1980er Jahren jedoch akzeptiert die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler sie als natürliches Nebenprodukt der zwei- und mehrsprachigen Kommunikation.[6]Der Begriff „Code-Switching“ wird in anderen Kontexten als der Linguistik verwendet.
Einige Literaturkritiker verwenden den Begriff, um Werke von Autoren mit gemischtem sprachlichen Hintergrund zu charakterisieren, wie etwa chinesisch-amerikanische, anglo-indische oder lateinamerikanische Romane. Code-Switching ist ein Begriff, der in der Populärkultur verwendet wird, um die Verwendung stabiler informeller Kombinationen zweier Sprachen zu beschreiben. Beispiele sind Spanglish, Taglish und Hinglish.
Code-Switching ist ein Begriff, der den Prozess des Wechsels zwischen verschiedenen Sprachvarianten oder -stilen beschreibt. Der Begriff wird auch im Bereich der Soziolinguistik verwendet. Beispielsweise wechseln Sprecher des afroamerikanischen Englisch häufig zum Standardenglisch, wenn sie von einem eher informellen zu einem formelleren Kontext wechseln.
Die Haltung des Sprechers gegenüber dem Zuhörer kann durch sprachliche Veränderungen wie Freundlichkeit, Ärger, Distanz, Ironie, Humor usw. vermittelt werden. Einsprachige können diese Effekte bis zu einem gewissen Grad vermitteln, indem sie die Formalität ihrer Sprache anpassen; Zweisprachige können dasselbe tun, indem sie zwischen den Sprachen wechseln.
Code-Switching ist die Fähigkeit mehrsprachiger Sprecher, während einer Diskussion nahtlos zwischen Sprachen zu wechseln. John Guiteriz weist darauf hin, dass Code-Switching entgegen der landläufigen Meinung in vielen zweisprachigen Kulturen üblich ist und am häufigsten bei zweisprachigen Personen vorkommt, die beide Sprachen sehr gut beherrschen. Die Kenntnisse und Vorlieben des Zuhörers in beiden Sprachen können die Muster beeinflussen, die der Sprecher beim Wechsel zwischen den beiden Sprachen zeigt.
Im Gegensatz zu anderen Formen der Sprachinteraktion wie Entlehnungen, Pidgin- und Kreolsprachen und Lehnübersetzungen (Lehnübersetzungen) ist Code-Switching ein einzigartiges Phänomen. Im Gegensatz zu Code-Switching, das zwischen Sprechern stattfindet, verändert Entlehnungen den Wortschatz einer Sprache.
Wenn zwei oder mehr Menschen, die keine gemeinsame Sprache sprechen, eine Zwischensprache, eine dritte Sprache, entwickeln, nennt man diese Sprache Pidgin. Code-Switching ist auch unter Sprechern üblich, die in beiden Sprachen kommunizieren können. Obwohl die Begriffe Code-Switching und Code-Mixing verwandt sind, werden sie nicht immer synonym verwendet.
Der Begriff „Code-Mixing“ wird von einigen Wissenschaftlern verwendet, um sich auf die formalen linguistischen Merkmale von Sprachkontaktereignissen zu beziehen, während andere den Begriff „Code-Switching“ verwenden, um sich auf den tatsächlichen, gesprochenen Gebrauch mehrsprachiger Menschen zu beziehen.
Der Unterschied zwischen Code-Switching und Sprachübertragung ist unter Linguisten Gegenstand heftiger Kontroversen.[21] „In Anbetracht der CS [Code-Switching] Und [Sprach-]Transfer als ähnliches Phänomen ist hilfreich, wenn man eine möglichst sparsame Theorie entwickeln möchte“, schreibt Jeanine Treffers-Daller.
Einige Linguisten argumentieren, dass es sich um unterschiedliche Phänomene handelt, während andere anderer Meinung sind. Linguisten können zwischen Sprachübertragung und Sprachinterferenz unterscheiden, um die positiven und negativen Auswirkungen dieses Prozesses zu beschreiben. Diese Perspektiven betrachten Code-Switching und Vokabelübertragung als Teil des größeren Phänomens, das als sprachübergreifender Einfluss bekannt ist.
Wenn wir uns auf grundlegende Definitionen einigen können, können wir hoffentlich zumindest einen Teil der Meinungsverschiedenheiten beilegen. Es ist klar, dass Linguisten sich nicht immer einig sind, wie man dasselbe beschreibt, und dies könnte zu Verwirrung führen, wenn man in wissenschaftlichen Diskussionen versucht, zwischen zwei Vorkommen zu unterscheiden.
So wird der Begriff „Sprachwechsel“ beispielsweise von Psycholinguisten häufig verwendet, um den „kontrollierten und absichtlichen Wechsel“ zu einer anderen Sprache zu bezeichnen. Linguisten, die Code-Switching in natürlichen Umgebungen untersuchen, verwenden diesen Begriff jedoch selten.
Unter Code-Switching verstehen Linguisten im Allgemeinen das Wechseln zwischen Sprachen. Ein mehrsprachiger Sprecher, der auch die zu wechselnden Sprachen fließend beherrscht, kann hier helfen, Spannungen abzubauen. Denn eine Person, die mehrere Sprachen spricht, muss nicht zwischen Sprachsystemen wechseln, um an der Sprachübertragung teilzunehmen. Aus diesem Grund können Übertragungsfehler auftreten, wenn eine Sprache weniger gut verstanden wird als die andere.
Dennoch argumentieren viele in diesem Bereich, dass „die Annahme, CS und Transfer seien Erscheinungsformen desselben Phänomens, nämlich des Einflusses einer Sprache auf eine andere, eine attraktive Nullhypothese darstellt, die in experimentellen Umgebungen getestet werden kann.“
Beim Code-Switching kann es leicht zu Verwechslungen einiger Begriffe kommen. Sie werden oft synonym verwendet, da es keine einheitliche Definition für Code-Switching gibt. Die folgenden Definitionen, die von Wissenschaftlern auf diesem Gebiet häufig verwendet werden, zeigen die Unterschiede zwischen diesen Terminologien und Code-Switching.