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Leandro Riedi Eltern

Leandro Riedi Eltern

Leandro Riedi Eltern –Leandro Riedi gibt in einer Allegro-Verkürzung das Tempo vor. Nach der Auflösung seiner Partnerschaft mit Yves Allegro krönte Leandro Riedi das Jahr mit zwei Turniersiegen im Alleingang. Seit dem historischen Schweizer Juniorenfinale bei den French Open vor zwei Jahren hat Leandro Riedi zudem an Dynamik gewonnen.

Er gehört jetzt zu den 170 besten Spielern der Welt, nachdem er bei zwei verschiedenen Challenger-Turnieren den ersten Platz belegte. Sobald ihre Partnerschaft mit Yves Allegro endete, begannen sie, die Turniere zu dominieren.

Nachdem sich Allegro 2020 um den jungen Zürcher gekümmert hatte, begannen die beiden zusammenzuarbeiten. Herausforderer Roanne unterlag Anfang November. Die Trennung hat nichts mit dem Urteil des Allergo-Gerichts von Mitte Mai zu tun. Vielen Dank an Yves für alles, was er für mich getan hat.

Aus dieser Beziehung hat sich nie etwas entwickelt, weil unsere Persönlichkeiten nicht zusammenpassten. Aber als er ihr schließlich ein Ende setzte, war ich nicht überrascht. Dass ich nicht nur einmal, sondern zweimal hintereinander gegen Herausforderer gewonnen habe, ist natürlich schockierend. Extrem optimistischer Schlusskommentar.

Am Höhepunkt der Geschichte findet der Protagonist, ein 20-jähriger Mann, dass das Gespräch mit seinem ehemaligen Lehrer wirklich nützlich war. Er schlug vor, dass ich in meiner aktuellen Position etwas Neues ausprobieren sollte. Früher war ich eine sehr pessimistische und selbstkritische Person. Genau wie als ich am Spielfeldrand stand, war ich im Kampf ein beeindruckender Gegner.

Riedi nahm sich den Rat zu Herzen und unternahm große Anstrengungen, langsamer zu machen, seine Fehler einzugestehen und in Helsinki und Andria (Italien) weiterzumachen. Jetzt kann er seinen Erfolg nach dem Gewinn zweier Turniere feiern. Wir hätten uns keine außergewöhnlicheren zwei Wochen wünschen können.

Riedi ist wieder mittendrin und tritt in die Fußstapfen von Dominic Stricker, zwei Jahre nachdem sie sich im Juniorenfinale der French Open gegenüberstanden. Bis 2022 wird er sich um über 500 Plätze von Platz 161 auf 171 verbessern. Allerdings mussten Hürden überwunden werden.

Aufgrund seiner anhaltenden Sommermüdigkeit konnte er nicht weitermachen. Lachen ist in diesem Etablissement strengstens verboten. Solche Enttäuschungen ist er gewohnt. 2021 hätten Rückenprobleme begonnen, die Knie seien zu diesem Zeitpunkt bereits völlig kaputt gewesen. „Er war körperlich leistungsfähiger als im Sommer.“

Dieser Sommer war besonders irritierend und frustrierend. Ich vermisste Gstaad und der Zug fuhr an mir vorbei. Am meisten spürte er es in seinen Beinen, die jetzt stärker waren als den ganzen Sommer über. Riedi möchte 2019 an seine jüngsten Erfolge anknüpfen. Die Qualifikation für die Australian Open im Januar markiert sein Debüt im Grand-Slam-Turnierzirkus.

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Man sollte nicht erwarten, dass sein neuer Trainingsleiter seinen Posten nach Ablauf dieser Frist antritt. Er war allein in Helsinki, aber sein Fitnesslehrer Cyril Cornu begleitete ihn durch Andria. Er kann jetzt lachen, ohne Angst zu haben, sich selbst zu ruinieren.

Fast zwei Monate lang stand Leandro Riedi nicht im Rampenlicht, während seine Schweizer Profikollegen Schlagzeilen machten. Leider wurde seine vielversprechende Karriere durch zwei Verletzungen ausgebremst. Nun ist der 20-Jährige aber wieder zurück. Beim Interview in der schicken Tennislounge des Grasshopper Club im Zürcher Seefeld schenkt Leandro Riedi seinen Gesprächspartnern aufmerksame Aufmerksamkeit und antwortet mit einfühlsamen und humorvollen Kommentaren.

Wegen seiner Bauchschmerzen konnte er wochenlang nicht lachen, aber nun kann er endlich sagen: „Gott sei Dank kann ich jetzt zum ersten Mal seit Wochen wieder ohne Schmerzen lachen.“ Damit wurde das gelegentliche Gelächter im Publikum unterbrochen, was mir zum Verhängnis wurde.

Die Schweiz hat viel mehr zu bieten als malerische Berge, dekadente Schokolade und makellose Uhren. Tennisfans werden die Namen Roger Federer, Stan Wawrinka und Martina Hingis sofort erkennen. Doch das kleine mitteleuropäische Land muss sich über die Zukunft seiner Sportszene keine Sorgen machen.

Die Schweizer und insbesondere die Herrentennisgemeinschaft scheinen auf alles vorbereitet zu sein, was die Zukunft bringen mag. Mit 20 Jahren ist Dominic Stricker 20 Jahre jünger als der typische Spieler, der es in die Top 100 der ATP schafft. Bei der diesjährigen ATP Challenger Tour belegte er den zweiten bzw. dritten Platz. Im Jahr 2022 hatte Leandro Riedi bereits sein erstes Challenger-Turnier gewonnen.

Der jüngste Spieler in den Top 500 ist der Schweizer Jerome Kym. Der 19-jährige aus Rheinfelden ist also ein echter Shootingstar. Kym hat eine herausragende Jugendkarriere hingelegt, wurde Sechster in der Jugendweltrangliste und gewann vor vier Jahren Bronze bei der U-18-Europameisterschaft in Moskau.

Der Aargauer muss sich bei seinen älteren Landsleuten beliebt machen, wenn er seinen Ruf im Profisport aufrechterhalten oder ausbauen will. Im vergangenen Sommer stand Kym sogar gleich bei einem, gleich zwei ITF World Tennis Tour-Events im Finale.

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Dies ist ihr dritter Auftritt im Finale der ITF World Tennis Tour in diesem Jahr. Das Saisonende rückt mit großen Schritten näher. Ich bin gespannt, wie sie sich zunächst schlägt. Mein Ziel nach meiner ersten Saison auf der Profitour war es, in die Top 500 zu kommen. Ein solches Ergebnis habe ich erreicht. Im Moment ist mein Ziel, das beste Tennis meines Lebens zu spielen und auf Platz 350 der Rangliste aufzusteigen.

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Ich muss darauf achten, dass ich regelmäßig und gesundheitlich unbelastet trainiere. Alles andere ergibt sich von selbst. Ich muss meinen Motor am Laufen halten, um in Schwung zu kommen. Bei den Challengers, die auf meine Qualifikation folgten, habe ich es in Lugano und Verona jeweils ins Viertelfinale geschafft. Ob ich meinen Vorsprung halten kann, hängt vom Ausgang der Finals ab, aber ich habe vor, meine Fähigkeiten in diesem Bereich weiter zu verbessern.

Wie schwierig war es für Sie, als junger Spieler Ihr Debüt als Profi zu geben?

Diese Ausreißer wie Carlos Alcaraz und Holger Rune werden nie zur Norm werden. Von sieben Uhr morgens bis neun Uhr abends besteht ihr ganzer Tag aus nichts anderem als Sport im Fernsehen zu schauen. Um zu lernen, wie ich meine Aufgaben am effektivsten erledige, muss ich einige Anpassungen vornehmen, die über die Grundlagen hinausgehen.

Aber fehlt Dir noch etwas mehr Motivation?

Ich will ganz offen sein und zugeben, dass es Zeiten gab, in denen ich völlig uninspiriert mit dem Training begann. Doch wie das zu Beginn eines Meetings üblich ist, änderten sich die Umstände. Doch der seltsame Tag war schon lange vorher gekommen. Das war schon der Fall, bevor ich mit meinem Trainer Markus Hipfl zu arbeiten begann, aber nach zwei Jahren Training mit ihm kann ich ohne Zweifel sagen, dass ich jetzt extrem motiviert bin.

Wann und wo habt ihr euch kennengelernt und wie läuft es aktuell an eurem Arbeitsplatz?

Wir haben uns 2019 bei einem Jugendturnier in Israel kennengelernt. Damals gab er mir seine Kontaktdaten und ermutigte mich, ihn anzurufen, falls ich jemals in Schwierigkeiten gerate. Danach nahm er die Zusammenarbeit mit Philipp Kohlschreiber wieder auf und ich hatte die Gelegenheit, mit ihm in Kitzbühel zu trainieren. Das hatten wir erwartet, und so kam es auch. Nächsten November sind es zwei Jahre. Erzähl mir, was du mit deinen Chemiebaukästen aus Buntstiften und Markern gelernt hast.

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Irgendwann in der ersten Trainingswoche drängte er mich in die Enge und begann, mich nach Informationen zu fragen, wer ich sei und wozu ich fähig sei. Ich hatte ihm zuvor nur einen flüchtigen Blick zugeworfen, aber selbst das genügte, um mich unwohl zu fühlen. Indem ich mir selbst solche Fragen stellte, konnte ich das Bürodrama vermeiden, das ich heute hatte. Es verlieh mir viel Glaubwürdigkeit.

Sie könnte als starke Stimme für die nächste Generation Schweizer Athleten gelten. Zudem hat ein gewisser Dominic Stricker bereits auf der Challenger Tour gewonnen. Steckt dahinter noch eine andere Motivation? Als ich das hörte, schoss mir sofort der Gedanke durch den Kopf: „Wenn er das kann, kann ich das auch.“ Leandro Riedi und ich teilten uns ein Zimmer im Leistungszentrum Biel, Schweiz, während wir dort trainierten und an mehreren der gleichen Wettkämpfe teilnahmen.

Gemeinsam vertreten wir den GC Zürich in der höchsten Wettkampfliga der Schweiz. Wir kommunizieren hervorragend, was mich glauben lässt, dass auch ich bald einen Herausforderer ins Rennen schicken kann. Noch ist es aber recht früh. Ist Tennis in deiner Familie ein bekanntes Hobby?

Meine Eltern sind beide keine Tennisfans und haben noch nie ein Spiel gesehen. Davor war ich Torwart bei einem örtlichen Fußballverein. Als ich etwa 11 Jahre alt war, wurde ich gezwungen, mich für eine organisierte Sportart zu entscheiden, die ich ernsthaft betreiben wollte. An besonders stressigen Tagen fragt man sich oft, ob man die richtige Wahl getroffen hat. Es ist eine Erleichterung für mich, die Dinge auf diese Weise geklärt zu haben.

Verfolgen Sie die Fortschritte eines bestimmten Tennishelden?

Das ist ok, keine Sorge, Roger. Ich war völlig überwältigt von der Kombination aus Ballgeschwindigkeit und Schlagplatzierung von Dominic Thiem und Andrey Rublev. Letzten Herbst konnte ich zwei Wochen lang mit Dominic auf dem Land außerhalb von Wien leben und trainieren.

Wie vertreibst du dir die Zeit ohne Spiele?

Vor etwa zwei Jahrzehnten etablierte sich mein Vater als erstklassiger Schweizer Posaunist, ein Erbe, das ich fortgeführt habe. Eins der beständigsten Elemente meiner Kindheit ist die Posaune. Als ich ein Baby war, legten meine Eltern mir einen Trommelstock ins Bettchen. Ich habe bei Turnieren so gute Ergebnisse erzielt, dass ich dies auch in absehbarer Zukunft tun werde.

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