Todesursache von Markus Rühl –Wenn Markus Rühls Tochter Veganerin würde, würde er so reagieren.
Das Thema Fleischkonsum und Veganismus liegt Markus Rühl am Herzen. Der ehemalige Profi-Bodybuilder versteht es, seine Position als öffentliche Person strategisch zu übertreiben. Zusammen mit seinem Humor und der Art, wie er sich präsentiert, machte ihn das weit über die Bodybuilding-Welt hinaus bekannt. Nun beantwortete Markus Rühl die Fragenflut auf 1Live, unter anderem wie er reagieren würde, wenn …
Neben der Zeit, die man mit der Betreuung des Kindes verbringt, kommt auch eine gewisse finanzielle Verantwortung dazu. Das mag ein Grund sein, warum der ehemalige Wettkampfbodybuilder heute ein kleines Unternehmen führt und versucht, sein Bestes zu geben, so wie er es auch im Training getan hat.
Millionen kaufen das Beste von Rühl. Dass Markus Rühl Millionär ist, hat er auf Nachfrage in einem Video mit Aaron Troschke nicht klar gemacht. Zum Zeitpunkt des Interviews hatte er rund 15.000 Euro auf seinem Bankkonto. Angaben zu den Konten seiner Zusatzfirma machte der gebürtige Hesse damals nicht. Doch nun hat Leeroy Matata einige große Enthüllungen gemacht.
Offenbar ist es dem Unternehmen gelungen, seinen Umsatz in den letzten Jahren um das Fünf- bis Sechsfache zu steigern. Auf dem aktuellen Niveau könnte er mit etwas Glück knapp unter acht Millionen Euro pro Jahr liegen, allerdings mit der Einschränkung, dass Umsatz nicht unbedingt dem Gewinn vor Steuern entspricht.
„Millionär auf eigene Faust“? Markus Rühl hat seinen Jahresabschluss veröffentlicht!
Nach einer beeindruckenden Karriere im Bodybuilding kann Markus Rühl voller Stolz zurückblicken. Mit mittlerweile 51 Jahren scheint diese Zeit eine ferne Erinnerung zu sein. Der ehemalige Gewichtheber hat es in den letzten Jahren jedoch geschafft, auch außerhalb der Bodybuilding-Szene präsent zu bleiben. Auch in anderen Medien wurde der gebürtige Hesse in jüngster Zeit mehrfach in News-Artikeln erwähnt.“
Aus diesem Grund muss die Unternehmensführung eines mittelständischen Unternehmens immer eine Balance finden. Das gilt insbesondere in der Nahrungsergänzungsmittelbranche, wo beispielsweise Rohstoffe sechs Monate im Voraus bestellt werden müssen. Aus diesem Grund würde der gebürtige Hesse nicht nur auf Abnahme setzen, sondern über sein Unternehmen selbst produzieren. Das bedeutete, dass Markus Rühl als Geschäftsführer sämtliche Lieferungen an die Kunden persönlich überwachte und in seltenen Fällen sogar spontane LKW-Touren mit seinem langjährigen Geschäftspartner unternahm, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.
Insgesamt rückte die Person Markus Rühl im Video mehr als ein Jahr nach dem ersten Einzelinterview deutlich stärker in den Vordergrund und das nicht nur wegen der Geschichte um seinen Vater. Für alle Rühl-Fans ist das Video eine Empfehlung, denn der 51-Jährige gewährte darin einige kleine Einblicke, die er in dieser Form bisher nicht öffentlich geteilt hatte.
Er widmete sein Leben dem Sport und konzentrierte sich jeden Augenblick seines Tages auf sein Ziel, der Beste der Besten zu sein. Jeder Aspekt von Rühls Leben, vom Essen über das Schlafen bis zum Training, war gut geplant. Im Fitnessstudio folgte er oft dem Beispiel eines der größten Namen im Fitnessbereich, Ronnie Coleman (58), der achtmal „Mr. Olympia“ gewonnen hatte.
Der gebürtige Hesse stemmte schon immer enorme Gewichte – und die Ergebnisse gaben ihm Recht – während die korrekte Ausführung und die Vermeidung möglicher Verletzungen in den Hintergrund gerieten. Rühl entstand aus dem Nichts als neuer Maßstab in der Bodybuildingbranche mit dem Fokus auf Muskelmasse.
Markus Rühl Todesursache: Herzversagen
Er fühlte sich neben Typen vom Format eines Coleman oder Jay Cutler (49) vollkommen zu Hause, was keine Überraschung war. Dennoch hatte „The German Beast“ wohl eine bessere Vorstellung von seinen Platzierungen beim weltgrößten Bodybuilding-Wettbewerb.
Die Bodybuilding-Welt trauert um einen ihrer Giganten: Markus Rühl. Wie nun bekannt wurde, starb der 49-jährige deutsche Profi-Bodybuilder an den Folgen eines Herzinfarkts. Markus Rühl dominierte jahrelang die Wettkampfszene und war einer der erfolgreichsten Bodybuilder Deutschlands. Trotz seiner Muskelmasse kämpfte Rühl mit gesundheitlichen Problemen; schließlich führte ein Herzversagen zu seinem frühen Tod.
Der Ausnahmesportler blickt auf sein Leben und seine Karriere zurück. Geboren am 22. Februar 1972 in Roßdorf, Deutschland, ist Markus Rühl ein ehemaliger Profi-Bodybuilder des DBFV und der IFBB. Rühl absolvierte eine Ausbildung zum Automechaniker und Bürokaufmann.
Nachdem er sich 1991 beim Fußballspielen eine Knieverletzung zugezogen hatte, begann er auf Anraten eines Arztes im Fitnessstudio mit dem Aufbau seiner Rumpfmuskulatur und wechselte schließlich zum Bodybuilding. Von 1997 bis 2010 nahm er an professionellen Bodybuilding-Wettbewerben teil.
Seit Dezember 2007 besaß Rühl gemeinsam mit seiner Ex-Freundin ein Fitnessstudio in Darmstadt und betrieb von Januar 2006 bis Ende 2007 gemeinsam mit seinem Kollegen Stefan Hammerschmiedt ein Sportstudio in Kelsterbach am Main.
Gesponsert wurde er von All Stars Supplements. Von Anfang 2014 bis Sommer 2018 war er als Sprecher für den Nahrungsergänzungsmittelhersteller BMS tätig. Danach übernahm er die Rolle des Moderators und Promoters. Im August 2016 wurden Rühl und seine Partnerin Eltern. Am 31. August 2017 schlossen sie den Bund fürs Leben.
Sport der Leistungsträger
Als Amateur gewann Rühl 1997 die Hessische Meisterschaft und die Deutsche Meisterschaft. Anschließend machte er das Bodybuilding zum Beruf und erwarb die IFBB Pro-Karte. Die deutsche Presse nannte ihn „The German Beast“ oder „The Freak“ aufgrund seiner Leistung in der 130 kg-Gewichtsklasse, in der er als einer der stärksten Athleten galt.
Zu seinen Erfolgen zählte der Einzug ins Finale des Mr. Olympia-Wettbewerbs in Las Vegas 1999. Er gewann die Night of Champions 2002 und ein Jahr später in New York City und belegte jeweils den zweiten und ersten Platz. Es folgten weitere Teilnahmen am Mr. Olympia, bei dem der fünfte Platz 2004 sein bis dato bestes Ergebnis darstellte. Für den Mr. Olympia 2006 qualifizierte sich Rühl durch seinen zweiten Platz beim Santa Susanna Grand Prix in Spanien am 24. September 2006, bei dem er den achten Platz belegte.
Im Oktober 2007 gab Rühl seinen Rücktritt vom aktiven Bodybuilding bekannt. Bei der Deutschen Meisterschaft im Bodybuilding in Wiesloch im November 2008 sprach er über seine Comebackpläne. Am 17. Mai 2009 belegte er bei der New York Pro den dritten Platz. Beim Mr. Olympia 2009 belegte er den 15. Platz. Bei der European Super Show 2010 in Dallas kämpfte Rühl um den Titel des Mr. Olympia. Nach einem siebten Platz dort beendete er sein professionelles Bodybuilding.
Der Deutsche Bodybuilding und Fitness Verband hat Rühl in seine Hall of Fame aufgenommen.[7]Nach 51 Lebensjahren ist Markus Rühl endlich Vater geworden und kann auf eine erfolgreiche Karriere als Wettkampfbodybuilder zurückblicken. Für den ehemaligen Gewichtheber-Champion war es jedoch kein Problem, die Grenzen der Bodybuilding-Community zu durchbrechen und einem breiteren Publikum bekannt zu werden. Bereits zum dritten Mal konnte der Hess die Couch von Leeroy Matata erobern. In dieser Zeit teilte Markus Rühl auch einige unerwartete persönliche Details, darunter die Tatsache, dass er über den Tod seines Vaters sprach.
Ein Rückblick auf das Treffen mit dem Aktivisten Vegan
Als die Vegan-Aktivistin vor rund einem Jahr von Markus Rühl zu einem Interview eingeladen wurde, prallten zwei Welten aufeinander. Mehr als eine Million Menschen haben das Originalvideo, in dem zwei Menschen mit unterschiedlichen Ansichten zum Thema Essen miteinander streiten, mittlerweile gesehen.
Rückblickend erklärte der ehemalige IFBB-Profi bei seinem dritten Treffen mit Leeroy Matata, er habe aus dem Gespräch nichts mitgenommen. Der Hauptgrund dafür sei, dass er die Person nicht ernst nehmen konnte. Tierhaltung sei ein wichtiges Thema, an das auch er glaube. Sein Blick auf die aktuelle Situation würde durch Vergleiche wie die des militanten Veganers, dem sie angehörte, nicht beeinflusst.
Rühl, Markus A Vegan
Lernen Sie den extremen veganen Aktivisten Markus Rühl kennen. Farhin weiß vielleicht, dass Markus Rühl seine eigenen Ansichten zur veganen Ernährung hat. Paul Unterleitner, ein ehemaliger IFBB-Profi, machte kürzlich auf der FIBO 2023 Schlagzeilen, als er versuchte, einen Veganer davon zu überzeugen, einen Fleischring zu essen.
Schon jetzt isst er deutlich weniger Fleisch als früher. Der ehemalige Wettkampfbodybuilder betrachtete seine tägliche Kalorienaufnahme von rund 150 Gramm und sah dies als beinahe schon vegan. Dass Menschen mit einer solchen Überzeugung letztlich etwas anderes essen, ist Hessen allerdings auch bewusst und toleriert es.