Beat Jans Familie –Jans betonte, dass seine Mutter in den turbulenten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg aus Deutschland in die USA ausgewandert sei. Er hofft, dass dies Aufschluss über die Tatsache gibt, dass er aus einer kleinen, eng verbundenen Nachbarschaft stammt.
Meine Eltern waren beide berufstätig, mein Vater in der Metallindustrie und meine Mutter im Verkauf. Jans absolvierte ein vierjähriges Bachelorstudium in Landwirtschaft, bevor er an die Abteilung für Umweltwissenschaften der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) wechselte. Er war zehn Jahre lang Nationalrat und Vizepräsident der Schweizerischen Volkspartei (SP).
Dass jemand mit seinem Hintergrund für das Amt des US-Präsidenten kandidiert, ist für Jans keine Selbstverständlichkeit. Für ihn wäre es ein grosses Privileg, der Schweiz auf diese Weise dienen zu dürfen. Er hat grossen Respekt vor dem Schweizer Schulsystem, weil es Menschen aller Einkommensschichten gleiche Chancen bietet, ihre Karriere voranzutreiben.
Damit endete das Ergebnis unentschieden zugunsten von Jans Mustafa Atici. Der Basler SP-Nationalrat türkischer Herkunft hatte als einer der Ersten seine Kandidatur für den Bundesrat erklärt, nachdem Alain Berset seinen Rücktritt erklärt hatte. Würde er gewählt, wäre er der erste nicht-nationale Führer der Menschheitsgeschichte. Sarah Wyss, Eric Nussbaumer und Anita Fetz, alle Nationalräte, fragten sich, wo Atici steckte und fragten Beat Jans danach.
Seit Beat Jans haben sich vier weitere deutschsprachige Männer für den Bundesrat beworben. Weitere Ratsmitglieder sind neben Jans der Schweizer Regierungsrat Daniel Jositsch, der Basler Nationalrat Mustafa Atici und der Berner Nationalrat Matthias Aebischer. Die SP-Fraktion wird am 25. November darüber abstimmen.
Mustafa Atici, Basler Nationalrat und Bundesratskandidat, fehlt heute auffällig und Jans wird ständig darauf angesprochen. Die SP Basel-Stadt wandte sich an Atici, um an ihrem Anlass teilzunehmen. «Ich habe ihn gefragt», verrät Beat Jans. Mit Mustafa bin ich eng befreundet, seine Söhne nennen mich «Onkel». Sie verstehen sich. Die Wählbarkeit von Kandidaten ist in einer Delegiertenversammlung kein Streitpunkt.
Auf seine konstanten Ergebnisse ist Verlass. Deshalb empfiehlt Beat Jans ihr, auch für den Deutschen Bundestag zu kandidieren. Er kennt jede Pflanze und jedes Tier, das in Bern zu Hause ist. Seine Vertrautheit mit den Mitgliedern des Auswärtigen Rates des Bundes gibt mir Vertrauen in seine Fähigkeit, mit ihnen auszukommen.
Kongressabgeordnete Sarah Wyss lobte seine Fähigkeit, konstruktive Kritik anzunehmen. Für unser demokratisches System sei es entscheidend, dass wir Kritik an der Regierung hören und bewerten können. Ich vertraue ihm als Mensch und als Politiker und deshalb ist es mir eine große Freude, seinen Wahlkampf zu unterstützen.
SP-Nationalrat Eric Nussbaumer singt ein Solidaritätslied mit seinen Parteikollegen. Beat Jans scheine ein herausragendes Teammitglied zu sein, für das das Team an erster Stelle stehe. Statt sich zu überschätzen, behalte er einen klaren Kopf und eine ehrliche Einschätzung der Lage. Auf die gemeinsame Zeit werde er mit nichts als Liebe und Freude zurückblicken. Deshalb sei er heute hier: um Beat Jans‘ Kandidatur für einen Sitz im Deutschen Bundestag zu unterstützen.
Nussbaumer hatte zuvor erklärt, er würde für den Bundesrat kandidieren, wenn ausser Daniel Jositsch niemand dies täte. Beat Jans paraphrasiert das Gesagte auf Französisch, bevor er für einige Sätze auf Italienisch wechselt. Gerade in der Umsetzungsphase sei praktische Erfahrung unabdingbar.
Die zweieinhalb Jahre, die er in dieser Funktion als Regierungspräsident des Kantons Basel verbrachte, sind bemerkenswert. Um erfolgreich zusammenzuarbeiten, müssen sechs Menschen einander vertrauen und in der Lage sein, kreative Lösungen für Herausforderungen zu finden. Jans behauptet, er könne konstruktive Kritik gut ertragen. Er sagt, seine Verbindungen zum Schweizer Parlamentsdienst seien weitreichend.
Beat Jans behauptet, er wäre motiviert, dem Schweizer Volk zu dienen, wenn er die Gelegenheit dazu hätte. „Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und bin in einer großen Wohnung aufgewachsen. Meine Mutter hat nur das Telefon beantwortet. Meine Anwesenheit in diesem Raum vor Ihnen ist nicht sofort erkennbar. Wahrscheinlich hat niemand sonst auf der Welt meine Abstammung und damit eine realistische Chance, für die Regierung zu kandidieren.“
Es wäre eine grosse Ehre für ihn, in dieser Regierung zu dienen und zum Wachstum und zur Entwicklung des Landes beizutragen. Es scheint, dass Berset Beat nacheifern will, indem er ebenfalls für den Bundesrat kandidiert. Am Freitagmorgen empfangen wir den Präsidenten des Kantons Basel. Beat Jans, 58, ist ein ehemaliger Umweltschützer und Landwirt mit umfassender Führungs- und Parlamentserfahrung.
Die Zahl der Länder, in denen jemand meiner Vorfahren für das Präsidentenamt kandidieren könnte, ist wahrscheinlich recht gering. Er sagte, ohne Glück, hervorragende Ausbildung und finanzielle Unterstützung hätte er es nicht geschafft.
„Persönliche Ernennung aller Bundesrichter“
Jans ist seit über zweieinhalb Jahren Basler Regierungspräsident, nachdem er zehn Jahre lang dem Nationalrat angehörte. Die Berner Methode hat er offensichtlich nicht vergessen, denn er hat auch eine französische und italienische Übersetzung ihrer Anwendung veröffentlicht. Und er hat sich nie gescheut, seine extreme Verachtung für das Amt des US-Senats auszudrücken. Er muss bedenken, dass dies eine Herausforderung ist. «Aber die inländischen Anforderungen sind ganz nach meinem Geschmack.»
Jans nutzte alle Eigenschaften, die künftige Bundestagsabgeordnete am meisten schätzen: Führungserfahrung, Verbindungen innerhalb der Bundesregierung, Führungsqualitäten und Teamgeist. Auf die Frage nach der Arbeit im Bundesrat äußerte er sich ähnlich optimistisch. „Ich kenne und respektiere jeden.“ Er kenne immer noch mehr Bundestagsabgeordnete als jeder andere.
Jans war seit fast zwei Jahren nicht mehr Mitglied des Kongresses. Jans, Alt-Ständerätin Anita Fetz, der Basler SP-Nationalrat Eric Nussbaumer und die Basler Nationalrätin Sarah Wyss traten vor die Medien, um ihn zu unterstützen.
Gleichzeitig traten die ehemalige Stadler-Bewohnerin Anita Fetz, die heutige Basler SP-Präsidentin Lisa Mathyss, die SP-Nationalräte Beat Jans und Eric Nussbaumer sowie Nationalrätin Sarah Wyss (nicht im Bild) vor die Medien.
Gleichzeitig traten die ehemalige Stadler-Bewohnerin Anita Fetz, die heutige Basler SP-Präsidentin Lisa Mathyss, die SP-Nationalräte Beat Jans und Eric Nussbaumer sowie Nationalrätin Sarah Wyss (nicht im Bild) vor die Medien.
Antoine A. Aeex
Laut Nussbaumer arbeitet Jans sehr genau und analytisch, „Sensationsgier ist nicht sein Ding“. Und er sagte, Jans und seine Frau hätten zwei Töchter großgezogen, die beide ein erfolgreiches Berufsleben hinter sich hätten.
Eine weitere topaktuelle SP-Variante. Seine neugewonnene Bekanntheit dürfte ihm bei der Party zugutekommen. Manchen Leuten könnte eine Feier guttun, auch wenn sie wissen, dass er aufgrund seines Alters etwas weniger nützlich ist. Darauf angesprochen, antwortete der 59-Jährige, er sei bereit für die Herausforderung und bei bester Gesundheit. Seine beiden Töchter, 16 und 18 Jahre alt, sorgen dafür, dass er täglich mit der Millennial-Generation in Kontakt kommt.
Ein guter Trompetenspieler ist er allerdings nicht. Jans ist nach seinen Kollegen Matthias Aebischer aus Bern, Daniel Jositsch aus Zürich und Mustafa Atici aus Basel der vierte Schweizer Politiker, der seine Kandidatur erklärt hat.
Als Doppelbürger von Basel und New York City hatte Jans einen doppelten Trumpf, den er bei seinen Auftritten nur selten ausspielte. Hanspeter Tschudi gab 1973 sein Amt als Basler Vertreter im Bundesrat auf. Dank der Übertreibung seiner Geschichte fiel Jans allerdings nicht aus der Masse auf. Auf die Frage: «Ich habe genug zu bieten, egal woher ich komme», antwortete er wie folgt:
Er erklärte, er werde den drohenden Militärputsch ignorieren, weil er seine Rolle als Präsident schätze. Wenn er selbst Werbung mache, werde er ein Angebot erhalten. Er stellte klar, es gebe nichts, was darauf hindeute, dass es ihm an Motivation mangele. Jans bezog sich auf Christoph Blocher (SVP), ohne dessen Namen zu nennen: «Jemand, der später Bundesrat wurde.»