Walter Reusser Wikipedia – Die Stelle des Alpindirektors bei Swiss-Ski ist neu besetzt. Walter Reusser, zuletzt COO der Stöckli Swiss Sports AG, wird per 1. Dezember die Nachfolge von Stéphane Cattin antreten. Cattin war im Juni zurückgetreten. «Ich freue mich ausserordentlich, dass wir mit Walter Reusser einen ausgewiesenen Fachmann mit breiter Erfahrung als Führungskraft in leitender Funktion auf Kaderstufe sowie als Kadermitarbeiter gewinnen konnten», sagt Bernhard Aregger, der die Geschäftsleitung von Swiss-Ski übernehmen wird. «Für Swiss-Ski bringe ich einen profunden Kenner des alpinen Skisports mit.»
Walter Reusser bringt die nötigen Voraussetzungen mit, um den alpinen Skirennsport in der Schweiz weiterzuentwickeln. Dazu gehören das Fachwissen als ehemaliger Alpintrainer und seine Kommunikationsfähigkeiten.Nachfolger für den alten starken MannDer im Schweizer Kanton Emmental geborene Walter Reusser ist seit letztem Dezember Alpindirektor von Swiss-Ski. Walter Reusser übernahm seine Position nach dem Abgang von Stéphane Cattin.
Walter Reusser kehrt zu Swiss-Ski zurück, nachdem er dort Ende der 1990er-Jahre als Servicetechniker und von 2001 bis 2005 als Alpintrainer für den Europacup gearbeitet hatte. Walter Reusser ist seit 2005 bei Stöckli Swiss Sports AG und hatte dort verschiedene Funktionen inne, zuletzt 2019 als Chief Operating Officer (COO) des Unternehmens. Walter Reusser bringt umfangreiche Erfahrungen im privaten Sektor in seine neue Rolle bei Swiss-Ski ein und ist eine Schlüsselfigur in den Plänen der Organisation, den Sport in der ganzen Schweiz zu verbreiten.
Während seiner langjährigen Tätigkeit bei Stöckli Swiss Sports AG hatte Walter Reusser verschiedene Positionen inne und prägte das Unternehmen damit maßgeblich. Während Walter Reussers Zeit bei Stöckli feierte das Unternehmen grosse Erfolge im Alpinsport. Die Slowenin Tina Maze gewann 2012/13 auf Stöckli-Ski den Gesamtweltcup und erzielte mit 2414 Punkten einen neuen Punkterekord.
Karriere im Sport
Marlen Reusser begann in der High School als Läuferin, musste dies aber nach zahlreichen Operationen an beiden Knöcheln aufgeben. Seitdem konzentriert sie sich stattdessen auf Schwimmen und Radfahren. Ab der zweiten Hälfte des Jahrtausends nahm sie an verschiedenen Ausdauerwettbewerben teil, darunter Brevets und Triathlons. Mit 22 Jahren nahm sie 2014 am Alpenbrevet teil und schrieb als jüngste Fahrerin dieser Veranstaltung Geschichte.
Marlen Reusser gewann 2017 die Schweizer Meisterschaft im Einzelzeitfahren und wurde im Strassenrennen Zweite. Anschliessend wurde sie für das Zeitfahren an der Europameisterschaft in Kopenhagen nominiert, wo sie den 28. Platz belegte; auch an der Weltmeisterschaft im norwegischen Bergen belegte sie den 28. Platz. 2018 erlitt sie beim Strassenrennen in Kiesen einen schlimmen Sturz, der zu einem instabilen Beckenringbruch führte.
Bei den Straßenweltmeisterschaften, die später im selben Jahr in Innsbruck, Österreich, stattfanden, nahm sie am Einzelzeitfahren teil und belegte den 17. Gesamtrang. 2019 gewann sie als Rekord zweimal den Schweizer Meistertitel und das Einzelzeitfahren bei den Europaspielen in Minsk. Bei den UCI-Straßenweltmeisterschaften 2019 belegte sie im Einzelzeitfahren den sechsten Platz, während sie im Straßenrennen den 34. Platz belegte. Im folgenden Jahr nahm sie am Einzelzeitfahren der Straßenweltmeisterschaften in Imola teil und wurde Zweite der Welt.
Beruf und Privatleben
Marlen Reussers Familie waren Bauern in Hindelbank, wo er aufwuchs. Mit 4 Jahren begann sie Geige zu spielen und besuchte mit 16 Jahren mit einem Musikstipendium die Hochschule der Künste Bern. Während sie für die Rad-WM in Innsbruck trainierte, arbeitete sie auch als Ärztin im Spital Langnau. Ihr Doktorat schloss sie 2021 ab.Marlen Reusser wurde zum Schweizer Radfahrer des Jahres 2020 gekürt und erhielt dafür einen Swiss Cycling Award.
Bei den Olympischen Spielen im darauffolgenden Jahr in Tokio wurde sie Zweite im Einzelzeitfahren und gewann die Silbermedaille. Sie war so erfolgreich, dass sie schließlich die Europameisterschaft in ihrer Sportart gewann. Sie war Landesmeisterin im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen und Etappensiegerin bei der Simac Women Tour.
Teilnahme an der Politik
In der Politik setzt sich Marlen Reusser engagiert für umweltfreundliche Gemeinden ein. Von 2008 bis 2009 war sie Präsidentin der Berner Jungen Grünen und von 2017 bis 2018 im Vorstand der Emmentaler Grünen. Reusser engagiert sich für die Verbesserung des Stellenwerts des Frauenradsports.
Reusser, Kurt
Kurt Reusser, Schweizer Pädagoge und emeritierter Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Zürich, wurde am 9. September 1950 geboren. Ab 1966 besuchte er die Pädagogische Hochschule Hofwil-Bern, wo er das Primarlehrerdiplom abschloss, ein Amt, das er bis 1970 innehatte, und Philosophie an der Universität Bern. Von 1972 bis 1976 besuchte er die Universität Bern und studierte unter anderem bei Hans Aebli, Klaus Foppa und Henri Lauener und erlangte schliesslich 1984 ein Doktorat in Pädagogik mit Schwerpunkt Pädagogische Psychologie.
Weitere Forschungen zur KI folgten bei Walter Kintsch am Institute of Cognitive Science der University of Colorado at Boulder in den USA. Die Habilitation in Pädagogischer Psychologie und Didaktik erfolgte 1990 an der Universität Bern. Seine akademische Laufbahn erstreckte sich von 1993 bis 2016, er lehrte Pädagogische Psychologie und Didaktik an der Universität Zürich.
Der Große Krieg
Am 8. September 1914 schrieb ein russischer Pilot namens Pjotr Nesterow Geschichte, als er über der Stadt Schowkwa ein österreichisches Flugzeug rammte. Beide Unfallbeteiligten kamen dabei ums Leben. Der zweite Rammversuch und der erste erfolgreiche Rammversuch, bei dem der Angreifer nicht ums Leben kam, wurde 1915 von Alexander Kasakow durchgeführt, einem Fliegerass und erfolgreichsten russischen Jagdflieger des Ersten Weltkriegs.