Thomas Jarmuske Wikipedia – Wenn man Thomas ansieht, denkt man schnell, er stamme aus der Vergangenheit. Wann konnten Sie dieses seltene Schmuckstück das letzte Mal kaufen? Beispiele für häufige Dialoge in seinen Sendungen sind: „Diesen Smaragd haben wir Ihnen zuletzt vor mehr als zehn Jahren in der Russian Legends Show gezeigt.“ Seltene und außergewöhnliche Edelsteine, darunter Andalusit, sind seit langem Juwelos Spezialität und heben das Unternehmen von allen anderen Juwelieren in Deutschland ab.
Darüber hinaus begann Juwelo schon früh mit der AMAYANI-Kollektion, bei der aus den sehr seltenen Arten unverwechselbarer Schmuck mit eigenem Charakter hergestellt wurde. AMAYANI wiederherzustellen und der ersten Juwelo-Kollektion ihren früheren Glanz zurückzugeben, war schon lange ein Ziel von ihm. Der Berliner K1010 war ein interaktiver Fernsehsender, der von April 2004 bis Oktober 2006 online über Satellit und ausgewählte Kabelanbieter ausgestrahlt wurde.
Die Anwendung war mit interaktiven Übungen gespickt. Fans in Deutschland und Österreich konnten gegen eine geringe Gebühr an der Aktion teilnehmen, indem sie eine gebührenfreie Nummer anriefen.
Ideen für ein Spiel
Das Spielkonzept von K1010 unterschied sich deutlich von dem, was man sonst im deutschsprachigen Fernsehen zu dieser Zeit sah. Typischerweise bestand ein Spiel aus mehreren Runden, die jeweils Aufgaben beinhalteten, von denen der Teilnehmer keine Vorkenntnisse hatte. Die Einsätze und Belohnungen stiegen mit jeder weiteren Runde. Es lag nach jeder Runde in der Entscheidung des Teilnehmers, ob er den Wettbewerb fortsetzte oder nicht. Falsche Antworten führten zum Verlust der Preise.
Nach jeder Runde erschien ein neuer Kandidat in der Show, aber normalerweise dauerte es ein paar Anrufe, bis ein Team gebildet werden konnte. Es war notwendig, bis in die höheren Runden zu spielen, die fair, aber ziemlich hart waren, um zumindest die Anrufgebühren zu verdienen. Um bei Shows wie Newsquiz und Up2Date, die Fragen zu aktuellen Ereignissen enthielten, einen dreistelligen Betrag zu gewinnen, war eine umfangreiche Vorbereitung erforderlich.
Aufgrund der Schwierigkeit der Ziele und der begrenzten Verfügbarkeit der digitalen und analogen Kanäle des Senders nahmen nur wenige engagierte Spieler an den Spielen teil. Es gab eine Kerngruppe von weniger als 50 Teilnehmern, die weit über 80 % der Spielrunden ausmachten. Erstanrufer waren äußerst selten. Die daraus resultierende „Clubatmosphäre“ hielt potenzielle Erstanrufer zusätzlich davon ab, den Anruf zu tätigen. Selbst mit Maßnahmen zur Begrenzung der Gewinne regelmäßiger Spieler, beispielsweise der Beschränkung auf nicht mehr als einen pro Sendung, war es dennoch nicht möglich, genügend Spieler anzulocken, um einen Gewinn zu erzielen.
Geschichte
K1010 ging aus Thorsten Rausers in Reutlingen ansässigem Unternehmen COMAD Computer Advertisement hervor, das heute als Rauser Advertainment bekannt ist. Die Spieleplattform K1010 ging im April 2000 online und wurde im Dezember desselben Jahres in Rauser Advertainment umbenannt. K1010 wurde ursprünglich als kostenloser, werbefinanzierter Spieledienst eingeführt. Der Finanzierungsplan scheiterte jedoch und im Juni 2001 wurde K1010 von der in Berlin ansässigen UV interactive Services GmbH vor dem Konkurs gerettet.
Im April 2002 startete UV interactive mit einer Nachtausstrahlung der Call-in-Quizshow „Die Smiley Show“ am Berliner Spreekanal. Danach strahlte der Berliner Fernsehsender FAB regelmäßig Gameshows wie „Spiel Dein Glück“ und „Ohren auf!“ aus. Die Smiley Show wurde auf dem deutsch-türkischen Sender TD1 kurzzeitig auch ins Türkische synchronisiert. Im Juli 2003 erwarb Wolfgang Boyé, Vorstand bei Scholz & Friends, über seine Beteiligungsgesellschaft KiWoSa GmbH im Rahmen eines Management-Buy-outs 80 % der Anteile an UV interactive mit dem Ziel, bundesweit Spielekanäle aufzubauen.
Die Sendungen wurden ab April 2004 bundesweit auf ASTRA und anderen Kabelnetzen ausgestrahlt. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass Kabelnetze im ganzen Land verfügbar sind. Darüber hinaus sendete n-tv von April 2004 bis Juli 2006 zweimal wöchentlich ein Nachrichtenquiz.
Stand Ende 2004
Seit Dezember 2004 ist RTL interactive Partner im Team. Die Regionalausstrahlungen über FAB und den Spreekanal wurden 2005 eingestellt. Die Mitte 2005 als hundertprozentige Tochter gegründete bietbox GmbH startete im Herbst desselben Jahres mit der Ausstrahlung eines eigenen Teleshopping-Kanals, dem ASTRA-Kanal. Im Frühjahr 2006 feierte die VIVA-Serie Spieltrieb Premiere. Bereits Mitte 2006 zeigte sich, dass das Konzept des Call-in-Programms gravierende Mängel aufwies.
Wir mussten aufhören, Sendungen für andere Sender wie VIVA und n-tv zu machen. Der ehemalige Ableger der K1010 Media GmbH, bietbox, strahlte dreimal wöchentlich eine Teleshopping-Sendung mit bezahlbarem Schmuck für Frauen aus. Die meisten Spieler bekamen ihre Gewinne ab September 2006 nicht mehr ausbezahlt. Als klar wurde, dass die Zuschauer fast ausschließlich aus Normalzuschauern bestanden, brachen die Umsätze ein. Die letzte offizielle Sendung auf K1010 war Ende Oktober 2006.
Aus der K1010 Entertainment GmbH wurde im Mai 2008 Gems TV Germany, die fortan nur noch Teleshopping-Sendungen ausstrahlte. Im Juni 2008 übernahm Juwelo TV die Produktion dieser Sendung. Die KiWoSa GmbH, Mehrheitseigentümerin von K1010 und Gems TV Germany, firmierte in Juwelo TV Germany GmbH um. K1010 Media GmbH ist der neue Name der Bietbox GmbH, die noch das alte Online-Gaming-Portal betreibt.
Juwelo
Juwelo, mit Sitz in Berlin, Deutschland (Juwelo TV bis 31. Oktober 2013), ist ein auf Schmuck spezialisierter Teleshopping-Kanal, der hauptsächlich auf Deutsch sendet. Diese Sendung wird täglich 18 Stunden lang im Kabel in 15 verschiedenen deutschen Bundesländern und in Grenzgebieten wie Elsass und Lothringen ausgestrahlt. Für diejenigen in Deutschland ohne Kabelfernsehen streamt Juwelo deutsche Fernsehsendungen und verwendet ein interaktives Flash-Sales-System. Das Juwelo-Entwicklungsteam hat eine mobile App und Online-Live-Streaming erstellt, damit Benutzer die dynamischen Flash-Sales verfolgen können.
Die SWM haben rechtliche Schritte eingeleitet.
Grünwald – Die elumeo SE wird auf 10,2 Millionen Euro Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Schadensersatz verklagt. Grundlage sind abgetretene Ansprüche der PWK Jewelry Company Ltd., Thailand. Am 16. Mai reichte die Grünwalder Wirtschaftsprüfungsgesellschaft SWM Treuhand AG beim Landgericht Berlin eine Schadensersatzklage in Höhe von 10,2 Millionen Euro gegen die Berliner elumeo SE und ihre Vorstände Wolfgang Boyé, Thomas Jarmuske und Bernd Fischer ein.
Durch abgetretene Rechte ist die SWM Treuhand AG in der Lage, Ansprüche im Namen der thailändischen PWK Jewelry Company Ltd. geltend zu machen. Die PWK ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der elumeo SE. Die SWM Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat Anlass zu der Annahme, dass mehrere Gesellschaften des elumeo SE Konzerns, darunter die eluemeo SE, die Juwelo Deutschland GmbH sowie Mitglieder des Verwaltungsrats der Elumeo, insbesondere Herr Wolfgang Boyé, Herr Bernd Fischer und Herr Thomas Jarmuske, im Zusammenhang mit ihrer Geschäftstätigkeit im Geschäftsjahr 2018 ihre Treue- und Sorgfaltspflichten verletzt und sich damit strafbar gemacht haben könnten.
Die Vertretung der SWM Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft obliegt der Kanzlei TRICON Rechtsanwälte Steuerberater mit Sitz in der Bräuhausstraße 4, 80331 München. Rechtsanwalt der Kanzlei ist Dr. Oliver Krauß.