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Beat Mörker Vermögen

Beat Mörker Vermögen

Beat Mörker Vermögen – Der Basler Multimillionär und Unternehmer Beat Mörker plant ein riesiges Unterfangen. Mithilfe von Tree-Nation pflanzt er für jede verkaufte Klopapierrolle in seinem Onlineshop einen Baum. Das Ziel sind eine Million Bäume. Und wer die meisten Bäume gepflanzt hat, darf sich sein Wunschfahrzeug aussuchen. Man fragt sich, wie selbstlos dieses Unterfangen wirklich ist und ob es sich dabei um Greenwashing handelt. Wir haben mit der treibenden Kraft dahinter darüber gesprochen.

Viele Menschen und Unternehmen suchen heute nach Möglichkeiten, ihre Gewinne zu steigern und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben. Allerdings kann der sogenannte Greenwashing-Schutzschild auch über andere Initiativen und Kampagnen gelegt werden. Andererseits besteht kein Zweifel daran, dass es in Ordnung sein sollte, viel Aufwand und Ressourcen in die Schaffung von etwas Dauerhaftem zu stecken.

außerordentliches Unterfangen durch

Greenwashing ist ein Vorwurf, der verschiedene Konsequenzen haben kann. Laut Oxford Dictionary ist Greenwashing „eine Strategie, bei der Akteure durch die gezielte Verbreitung von Desinformation versuchen, ein Bild von Umweltverantwortung zu erzeugen.“ Es kann nicht genug betont werden, dass Falschinformation nicht mit Unwahrheit gleichzusetzen ist. In vielen Fällen sind die „grünen Behauptungen“ eines Unternehmens zutreffend, obwohl die Art seiner Haupttätigkeit nicht umweltfreundlich ist.

Damit lenken die Unternehmen von den größeren Problemen ab, die ihre Produkte verursachen. Greenwashing ist in vielen Situationen wirksam und kann sogar Kunden anlocken. Mit der Aussage „Ich möchte mich klar vom Greenwashing distanzieren…“
Diesen Eindruck möchte Beat Mörker, erfolgreicher Onlinehändler mit Millionenvermögen, nicht aufkommen lassen. Wir haben bereits an UNICEF gespendet.

Ich wollte mit meinen Mitteln aber auch etwas Konkretes tun und habe mir deshalb das Ziel gesetzt, bis Ende 2023 eine Million Bäume zu pflanzen und den langfristigen Nutzen an bedürftige Kinder in der Ukraine zu verteilen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es Anreize. Als Reaktion darauf habe ich vorgeschlagen, dass wcpapierfueralle.ch in Partnerschaft mit Tree-Nation für jede auf der Website verkaufte Toilettenpapierrolle einen Baum pflanzt. Jede Schachtel enthält 64 Rollen und kostet CHF 39.90.

Um das Pflanzen von Bäumen noch weiter zu fördern, habe ich beschlossen, der ersten Person oder Organisation, die eine Million Bäume pflanzt, die Möglichkeit zu geben, sich einen meiner vier Supersportwagen auszusuchen. Sie haben einen Rolls Royce und drei Ferraris. Der Erlös aus dem Verkauf der restlichen drei Autos wird eine UNICEF-Initiative in der Ukraine finanzieren.

Werden Sie aktiv und verbreiten Sie die Nachricht …

Beat Mörker legt Wert auf Offenheit, um jedem «Verdacht» von Greenwashing vorzubeugen. Langfristig glaubt er, dass die erhöhte Sichtbarkeit der Kampagne den Umsatz steigern wird. In diesem Fall gelte das Sprichwort «Tue Gutes und rede darüber» besonders. Er behauptet, die Anzahl der gepflanzten Bäume sowie Informationen zu deren Pflege und Standort könne man auf seiner Website wcpapierfueralle.ch in Echtzeit verfolgen.»

Natürlich hoffen wir auch, dass die Leute erkennen, dass das eine gute Sache ist und dass auch Umweltaspekte berücksichtigt werden.“ Die Sorge, dass das Unternehmen Greenwashing betreibe, sei berechtigt, argumentiert Mörker, obwohl es bereits eine präventive Spende an UNICEF geleistet habe. Unserem Ruf schadet das Projekt natürlich nicht. Wir sagen die Wahrheit.

Wir möchten das aber lieber transparent machen, weil wir davon überzeugt sind, dass es sich lohnt. Wie sieht es denn mittelfristig mit dem ROI aus? Profitiert Beat Mörker nicht auch finanziell und ist er wirklich so selbstlos, wie er behauptet? „Letztendlich geht es darum, nachhaltig zu sein. Obwohl ein ausgewachsener Baum mehrere Tonnen wiegen kann, braucht man für die Produktion von 1 Kilogramm Papier nur rund 2,2 Kilogramm Holz. Deshalb ist es mehr als fair, für jede verkaufte Packung einen Baum zu pflanzen.“

Die Hälfte des Trockengewichts eines Baumes besteht aus Kohlenstoff, er kann also viel Kohlendioxid speichern. Bei der Produktion und dem Transport unseres Toilettenpapiers wird mehr Kohlendioxid freigesetzt, als ein einzelner Baum aufnehmen kann. Die Erosion wird etwas gebremst und es entstehen neue Lebensräume für eine Vielzahl von Arten und Lebensformen. Darüber hinaus, so Mörker, würden durch die Wiederaufforstung indirekt auch Arbeitsplätze geschaffen.

in den Schuhen eines Millionärs…

Beat Mörker ist Vater von vier Kindern und CEO von vier verschiedenen Unternehmen. Er ist sich auch darüber bewusst, dass seine polarisierende Persönlichkeit bei manchen Menschen zu Misstrauen führen kann. Sein Lebensstil gibt starke Hinweise. Er betont aber, dass man einen Menschen nicht nur nach seinem Äußeren beurteilen sollte: „Mit 41 Jahren habe ich privat und beruflich schon viel erlebt.“

Beat Mörkers Vermögen: 10 Millionen € (geschätzt)

Mit zwanzig habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Ich habe angefangen, im Einzelhandel zu arbeiten und habe angefangen, über das Telefon zu verkaufen. Mein erstes Kind, Justin, bekam ich mit Mitte 20. Lange Zeit habe ich meine Kinder alleinerziehend großgezogen und nebenher mein eigenes Geschäft geführt. Man musste für sich einstehen und kämpfen. Dem schreibe ich meine Entwicklung zu.

Ich habe getan, was ich getan habe, weil mir die Zukunft meines Sohnes am Herzen lag. Deshalb ist Madoxx, das jüngste seiner sechs Kinder, auf dem Firmenlogo abgebildet. Das ist ein klares Statement. Wo ist da das Understatement? Warum führen Sie und Ihre Frau einen so luxuriösen Lebensstil? Das sind Fragen, die Beat Mörker oft gestellt werden. Wir haben das Ganze selbst aufgebaut. Da wir niemanden haben, der uns unterstützt, sollten Sie besonders glücklich über Ihre Errungenschaften sein und diese gerne zur Schau stellen.

Aber glauben Sie nicht, Sie seien ohne Anstrengung hierhergekommen. Und es ist ihm sehr wichtig, dass es seinen Kindern aufgrund der finanziellen Situation der Familie nicht besser geht. „Innerhalb dieser Mauern vermitteln wir unseren Kindern diese Denkweise und ermutigen sie, sie ins Erwachsenenalter mitzunehmen.“

Gib uns etwas zum Waschen

Während der ersten Corona-Popularitätswelle hatte der Onlinehändler Beat Mörker eine Erleuchtung: Mit dem Verkauf von Toilettenpapier könnte er künftig ein Vermögen verdienen. Und die Landesversorgung sicherstellen.Beat Mörker ist ein bekannter Onlinehändler. Die Haupteinnahmequelle des Unternehmers waren einst Tonerkartuschen. Aus diesem Grund war er auch in der SRF-Sendung Kassensturz zu sehen.

Legendär wurde seine Debatte mit Ueli Schmezer, Moderator des Konsumentenmagazins, und Mörker, dem damaligen Chef des Schul- und Lehrmittelverbands. Er bemalte sich mit dem entsprechenden Etikett. Auch wurde behauptet, dass gebrauchte Kartuschen als frische verkauft würden. Die Zeit, die damit vorbei war. Das «St. Galler Tagblatt» gibt an, dass Mörker heute seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Toilettenpapier verdient. Seine Inspiration für die neue Firma kam von den Hamsterkäufen der ersten Welle. Mörker hat nun versprochen, den Toilettenpapiervorrat des Staates zu lagern.

Jede Kiste enthält einen Baum.

Gegründet wurde das Unternehmen, um den Menschen im ganzen Land «hochwertiges Toilettenpapier zu bestmöglichen Preisen» anzubieten. «In der ganzen Schweiz und auch in Notsituationen.» Neben seinen wirtschaftlichen Interessen hofft Mörker, die natürlichen Ressourcen der Welt zu verbessern. Für jede verkaufte Packung Toilettenpapier will er in Finnland einen Baum pflanzen. Er hat bereits einen beträchtlichen Vorrat angelegt. Schon jetzt wäre er ein wichtiger Lieferant für große Unternehmen.

Am 26. August, dem Internationalen Tag des Toilettenpapiers, will er mit der Belieferung von Privatkunden beginnen. Zudem sollen 500 Rollen Toilettenpapier an Bedürftige gespendet werden.

Bentley war in zweifelhafte Transaktionen verwickelt

Der Verkauf von Druckertoner ist für den Schulbedarfsverband ein wichtiger Geldbringer. Wer um Kunden kämpft, wirft dem Unternehmen Betrug vor. Der pinkfarbene Bentley ist ein echter Hingucker. Wenn das Luxusauto in Basel unterwegs ist, ist es mit seinen knalligen Farben ein echter Hingucker. Auch auf Instagram-Accounts, die sich dem „Car Spotting“ widmen, ist das Fahrzeug schon zu sehen.

Der Neupreis eines Bentley Continental mit über 500 PS liegt deutlich über 200'000 Franken. Es handelt sich dabei um ein Firmenfahrzeug. Bentley ist in den Schulbedarfsverband SMAV aufgenommen worden. Das SRF-Konsumentenschutzmagazin «Kassensturz» hat dazu kürzlich einen Artikel veröffentlicht. Der Schulbedarfsverband AG wird vorgeworfen, auf ihrer Website irreführende Angaben zu Druckertoner zu machen. Den Kunden wird vorgegaukelt, dass es sich bei diesen recycelten Schulmaterialien um echten Markentoner handele.

Die Schulbedarfsvereinigung AG wurde beauftragt, diese Artikel zu vergünstigten Preisen weiterzuverkaufen. Die Kunden glauben, ein Schnäppchen zu machen, in Wahrheit handelt es sich jedoch lediglich um nachgefüllte Imitate.

Kunden regelmäßig in die Irre führen?

Claudia Manns, Kundin der Friedrich-Ebert-Stiftung, wird im Artikel erwähnt: «Besonders gut hat uns gefallen, dass das Geld aus dem Verkauf wieder den Schulen zugutekommt.» Aus diesem Grund habe die Stiftung über 3000 Franken für gefälschte HP-Toner ausgegeben. Das ist keine Ausnahme. Auch eine andere Spitex-Gruppe im Baselbiet erhielt Fälschungen statt Originale. Diese Märchen sollten den Kunden erzählt werden, erfuhr Kassensturz von ehemaligen Mitarbeitern.

Ein ehemaliger Mitarbeiter bestätigte diese Aussage innerhalb von 20 Minuten. Die ehemaligen Mitarbeiter seien auf Blut aus gewesen, erzählten sie mir. Die Behauptungen in der Sendung werden von Beat Mörker, dem Geschäftsführer der Firma, widerlegt. Da er sie plötzlich entlassen musste, vermutet er, dass sie die Absicht hatten, dem Unternehmen zu schaden. Seine VorwürfeDie Staatsanwaltschaft ermittelt wegen zweier Straftaten. In einem Fall wurde ein Strafbefehl erlassen, dieser wird derzeit aber angefochten.

Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich dabei nicht um Nachfülltoner, sondern um „Nachbau“-Toner eines anderen Herstellers, deren Inneres überarbeitet wurde. Mörker erklärt: „Wir verkaufen diese als unsere ‚Original-Schullinie‘.“ Die Mitarbeiter wurden angewiesen, diese offizielle Bekanntmachung zu machen. Sieben Jahre nach ihrem Bestehen hat sich die SMAV Schulmaterial-Verband AG als tragfähige Geschäftsoption erwiesen. „Zehntausende Menschen sind mit unseren Leistungen zufrieden“, prahlt Mörker alle 20 Minuten.

Der Ferrari des Geschäftsmanns ist ein bekannter Teil seiner Flotte und er hat kein Problem damit, ihn zu zeigen. Sein Name steht auch auf dem Fahrzeugbrief eines Lamborghini. Obwohl sein Unternehmen ein Konzern und keine Organisation ist, besteht der Sportwagenfan darauf, dass der Name legitim ist und sein Unternehmen nichts Illegales tut.

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