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Stefanie Giesinger Krankheit: Die GNTM-Siegerin leidet an einer seltenen Darmfehlbildung

Stefanie Giesinger Krankheit

Stefanie Giesinger Krankheit – Stefanie Giesinger wurde 2014 mit ihrem Sieg bei Germany’s Next Topmodel berühmt. Seitdem arbeitet sie als international erfolgreiches Model. Aber
Auch Giesinger kämpft mit einer schweren Erkrankung.

Seltene Darmfehlbildung Malrotation

Bei Stefanie Giesinger wurde eine sogenannte Malrotation diagnostiziert.
Der Darm liegt nicht normal in der Bauchhöhle, was zu einem Darmverschluss führen kann
kann führen.

Mehrere Operationen notwendig

Aufgrund ihrer Darmfehlbildung musste sich Giesinger bereits mehreren Operationen unterziehen
Zeitweise hatte sie starke Schmerzen und war arbeitsunfähig.

Offene Kommunikation in den sozialen Medien

Auf Instagram und in Interviews spricht Stefanie Giesinger offen über ihre Krankheit
Sie möchte die Menschen über die wenig bekannte Krankheit aufklären und anderen helfen
Machen Sie den Betroffenen Mut.

Vorbild im Umgang mit Krankheit

Trotz ihres Leidens meistert Stefanie Giesinger ihre Modelkarriere erfolgreich. Ihr
Ein optimistischer Umgang mit der Krankheit kann eine
Ein Vorbild sein.

Eine seltene erbliche Fehlbildung bereitet Model Stefanie Giesinger große Sorgen. Dass sie so lange überlebt habe, sei ein Wunder, sagte sie kürzlich in einem TV-Interview. Die medizinischen Hintergründe werden derzeit geklärt.

Es habe eine Weile gedauert, bis sie gelernt habe, ihre Nase zu lieben, sagte Model Stefanie Giesinger im Interview. Früher habe sie die Pest und die damit verbundenen Krankheiten als Schwäche empfunden, heute betrachte sie sie als Stärke. Noch heute erinnert sie mich daran: „Ich habe gekämpft, ich habe etwas erreicht, und ich bin immer noch hier.“

Weil sie sich zwei Operationen unterziehen musste, hat Giesinger einen Geburtsfehler im Bauchnabel. Sie leidet an einer seltenen Fehlbildung, der sogenannten Malrotation. Ihr Leben wurde durch einen sogenannten Volvulus bedroht, eine akute Verdrehung des Darms, die im Zusammenhang mit der Malrotation auftritt. Laut Jens Dingemann, Oberarzt für Kinderchirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), „ein chirurgischer Notfall, der immer eine sofortige Operation erfordert“ (im Online-Interview mit FOCUS).

Eine normale Entwicklung liegt laut Dingemann dann vor, wenn der Dotter des Embryos in der achten Schwangerschaftswoche ins Neuralrohr wandert und so außerhalb der engen Bauchhöhle wachsen kann. Sobald er wieder in den Raum eindringt, dreht sich die Schlange im Normalfall um 270 Grad gegen den Uhrzeigersinn und drückt dann auf die Rückseite des Bauchnabels. Gelingt dies nicht, sind Drehung und Beugung gestört; in einem solchen Fall spricht man von Malrotation.

„Eine Ruptur bei Vögeln ist ein potenziell lebensbedrohliches Ereignis im Zusammenhang mit einer Malrotation“, erklärt der Chirurg. Wenn sie nicht früh genug erkannt werde, würde der Tumor (oder Teile davon) wachsen. Es handele sich um einen „lebensbedrohlichen Notfall, der eine sofortige Operation erfordert“, weil er innerhalb weniger Stunden gefährlich werden könne.

Die genaue Häufigkeit einer Malrotation ist nicht bekannt, da sie nicht immer Symptome verursacht. Allerdings kann es laut MHH bei einem von sechstausend Neugeborenen zu klinischen Symptomen aufgrund von Malrotationsstörungen kommen, wie sie bei einer Volvulus auftreten. Bei den 795.492 Babys, die 2021 in Deutschland geboren wurden, sind das etwa 133 Fälle pro Jahr.

Was die Malrotation verursacht, ist noch unbekannt. „Ich sage immer, es ist nur ein kleiner Programmierfehler“, sagt Dingemann. Er betont, dass Gene, Ernährung oder Erziehungsverhalten dabei keine Rolle spielen. Das Hauptrisiko besteht darin, dass der medizinische Notfall Verugus nicht erkannt wird, da die Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Die Erfolgsaussichten einer Operation wären bei Erkennung sehr hoch.

Giesingers Krankheit blieb lange unerkannt. In einem ARD-Format erinnerte sie sich daran, dass sie als Kind an Bulimie litt und mehrmals ihr Fasten brechen musste. Viele Menschen vermuteten, dass sie an dieser Störung litt. Mit 13 Jahren erlitt sie einen Zusammenbruch. Innerhalb einer Woche verlor sie zehn Kilo. Schließlich diagnostizierten die Ärzte im Krankenhaus Volvulus und Malrotation. Ein langwieriger nicht-chirurgischer Eingriff bedrohte Giesingers Leben.

Das höhere Alter ist tatsächlich etwas ungewöhnlich. Laut Dingemann tritt eine Volvulus in 90 Prozent der Fälle vor dem fünften Lebensjahr auf. Dies geschieht bei einer Malrotation. Der Spezialist geht davon aus, dass das sogenannte Ladd-Band zunächst für Giesingers Symptome verantwortlich war. Diese treten ebenfalls als Folge der Malrotation auf.

Dabei handelt es sich um abnorme Bindegewebsstränge, die Teile des Darms zusammendrücken und Schmerzen und Erbrechen verursachen», erklärt er. Ladd-Bänder verursachen in der Regel chronische Symptome, während eine plötzliche Darmverdrehung oder Volvulus eine akute Erkrankung darstellt. Aufgrund ihrer häufigen Verbindung mit Malrotation können beide Erkrankungen koexistieren. Der Arzt betont jedoch, dass er den genauen Zustand des Patienten kennen muss, um eine Diagnose stellen zu können.

Ihre Krankheit sei laut Giesinger auch von depressiven Phasen begleitet gewesen. Besonders schwer sei es ab 2018 gewesen. Sie hätte allein mit ihren Gefühlen arbeiten müssen, wenn sie nach ihrer letzten OP nicht hätte funktionieren müssen. „Von da an ging es bergab“, erinnert sie sich. Dann kam die Pandemie und mit ihr das Ende vieler Modeljobs.

Von ihrem ehemaligen Chef wurde ihr ein Psychologe zugewiesen. „Das hat mir auf jeden Fall geholfen“, sagt sie. Ein Jahr lang nahm sie Antidepressiva. Insbesondere: „Erkennen zu können, dass es nicht an mir lag, sondern an einer Krankheit, war für mich der Auslöser, dass es mir jetzt besser geht.“ Stefanie Giesinger lebt mit ihren jungen 26 Jahren den Traum vieler Menschen: Allein auf Instagram hat sie rund fünf Millionen Follower und ist damit eine überaus erfolgreiche Influencerin und Model.

Doch sie selbst fühlt sich völlig anders. Im Gegenteil, sie zeigt ihre Ehrlichkeit und Offenheit, indem sie mit Elfenohren und einer wirklich ungewöhnlichen Zahnkrone zu einer Veranstaltung geht. Selbst sie sagt, dass sie sich manchmal wie ein Alien fühlt. Den ganzen Look könnt ihr in unserem Video oben sehen. Sie wird wegen einer Erbkrankheit behandelt.

Derzeit finden in Paris die „Prêt-à-Porter“-Modenschauen statt. Die „Germany‘s Next Topmodel“-Gewinnerin 2014 trifft sich bei RTL auf der „Cara Loves Karl“-Party des 29-jährigen Topmodels Cara Delevingne. Bis ins Ziel strahlt sie mit ihrem ausgefallenen Schmuck. „Einzigartig auf dieser Welt“ und damit „personalisiert“ heißt das. „Die Elfenohren symbolisieren für mich einfach dieses ‚Alien-like‘, denn manchmal fühle ich mich einfach wie ein Alien“, verrät sie im Interview.

Das war schon in meiner Jugend so. Steffi leidet seit ihrer Geburt am Kartagener-Syndrom, das eine Fehlstellung ihrer Organe zur Folge hat. Durch meine Krankheit fühlte ich mich immer ein bisschen anders als andere Menschen.

Im zarten Alter von dreizehn Jahren musste sich Stefanie einer schweren Operation unterziehen. Schon damals hatte sie einen großen Bauchnabel, der der Teenagerin viel zu schaffen machte. „Meine Krankheit ist eine Art Superkraft, die andere vielleicht nicht haben“, sagte Stefanie Giesinger über ihren Bauchnabel.

Viele Menschen schätzen Stefanie Giesinger, nicht nur in der Beauty- und Modebranche. Selbst ihre seltene Krankheit „Volvulus durch Malrotation“, bei der sich der Darm im Magen verdreht, macht dem Model nichts aus. Im exklusiven GLAMOUR-Interview zur „Backstage with Bumble“-Kampagne spricht sie über die Nachwirkungen ihrer Krankheit, ihren Bauchnabel und wie sie ihn schließlich lieben lernte.

Die Krankheit „Volvulus durch Malrotation“, an der Stefanie Giesinger seit ihrer Kindheit leidet, kann lebensgefährlich sein und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Dabei dreht sich der Tumor im Bauchraum um sich selbst; die Folge könnte zum Beispiel ein Tumorverschluss sein.

Dies führte dazu, dass sich Stefanie Giesinger zahlreichen Operationen unterziehen musste, die ihr jeweils einen sichtbaren Bauchnabel bescherten. Ein körperliches Merkmal, das viele Menschen als „unattraktiv“ empfinden und das ihnen Schuldgefühle bereitet. Schade, denn jeder Baum hat eine Geschichte und ist fester Bestandteil unseres Lebens. Um andere Menschen zu ärgern, zeigt Stefanie Giesinger auf Instagram stolz ihre Brustwarze und spricht offen darüber.

Dies half dem Model, ihre Krankheit zu akzeptieren und ihre Nase zu lieben. Ich war nie besonders beliebt, sondern wurde eher gemobbt, und das hat mich während meiner Schulzeit beschämt. Selbst als die Gemeinheiten begannen, habe ich mich als Außenseiterin noch mehr gewehrt.

Ich wollte nie meinen Bauch zeigen und trug deshalb immer einen Badeanzug. Auch wenn Stefanie Giesinger mittlerweile ziemlich unsicher mit ihrem Körper ist, musste sie früher dagegen ankämpfen. Erst als sie damit an die Öffentlichkeit ging, wurde es besser.

Ich hatte Angst, über meine Krankheit zu sprechen, bis ich in der Öffentlichkeit stand und viel negative Aufmerksamkeit erhielt. Es ist etwas, was andere Menschen vielleicht nicht haben, also betrachtete ich es als eine Art Superkraft.

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