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Klaus Toppmöller Krankheit

Klaus Toppmöller Krankheit

Klaus Toppmöller Krankheit – Klaus Toppmöller * 12. August 1951 in Rivenich ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer. Toppmöller ist Sohn eines Gaststättenbesitzer-Ehepaares und ausgebildeter Ingenieur für Versorgungstechnik. Seine Fußballkarriere begann er beim SV Rivenich und ging anschließend zum damaligen Regionalligisten Eintracht Trier, für den er in zwei Jahren 33 Tore erzielte. Anschließend spielte er von 1972 bis 1980 204 Mal für den 1. FC Kaiserslautern in der Bundesliga und erzielte dabei 108 Tore. Bis heute ist der Stürmer Rekordtorschütze des FCK.

Karriere als Spieler

Toppmöller spielte dreimal für die deutsche Fußballnationalmannschaft, 1976 gegen Spanien und 1979 gegen Malta und die Türkei. Als er am 22. Mai 1976 in München in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Spanien sein Länderspieldebüt gab, erzielte er beim 2:0-Sieg sein erstes und einziges Länderspieltor. Acht Tage später erlitt Toppmöller einen Autounfall, der ihn vermutlich die Teilnahme an der EM 1976 kostete. Aufgrund anhaltender Knieprobleme beendete Toppmöller 1979 seine Bundesligakarriere und wechselte zu Dallas Tornado in die North American Soccer League.

Nach einer Saison mit 31 Ligaeinsätzen und sieben Toren ging er zu den Calgary Boomers, kam jedoch aufgrund von Verletzungsproblemen nicht mehr für sie zum Einsatz. 1981 kehrte er nach Deutschland zurück und schloss sich dem Oberligisten FSV Salmrohr in seiner Heimatregion an, für den er bis 1986 114 Tore erzielte, bevor die Mannschaft in die 2. Bundesliga aufstieg. Nach 31 Einsätzen und keinem Tor in der Saison 1986/87 beendete er seine Spielerkarriere.

Karriere als Trainer und Manager

Toppmöller wurde noch während seiner Spielerlaufbahn Trainer des FSV Salmrohr. Im März 1987 übernahm er von Robert Jung das Traineramt der Zweitligamannschaft und fungierte als Spielertrainer. Den Abstieg des Vereins konnte er jedoch nicht verhindern. In Salmrohr war er bis zum 18. April 1988 Trainer. Es folgten weitere Engagements beim SSV Ulm 1846 (19. April 1988 bis Februar 1989) und Wismut Aue (28. November 1990 bis 30. Juni 1991). Seine erste Station in der 2. Bundesliga war der SV Waldhof Mannheim (19. September 1991 bis 30. Juni 1993).

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Am 1. Juli 1993 übernahm Toppmöller Eintracht Frankfurt, mit der er einen unerwartet erfolgreichen Saisonstart hinlegte und die Herbstmeisterschaft gewann. Zudem erzielte Jay-Jay Okocha bei seinem ersten Bundesliga-Einsatz unter Toppmöller das Tor des Jahres 1993. Vom 9. November 1994 bis zum 30. Juni 1999 trainierte er den VfL Bochum, mit dem er in der Saison 1997/98 das Achtelfinale des UEFA-Pokals erreichte, wo man bereits im Hinspiel gegen Ajax Amsterdam mit 2:0 führte, am Ende aber mit 2:4 verlor und auch zuhause nicht über ein 2:2 hinauskam.

Seine nächste Trainerstation war der 1. FC Saarbrücken, mit dem er im Jahr 2000 in die 2. Bundesliga aufstieg. Am 29. November 2000 wurde Toppmöller nach einer 2:8-Niederlage entlassen. Zuvor war ein Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern gescheitert, der einen Nachfolger für den entlassenen Otto Rehhagel suchte. Toppmöller war enttäuscht, weil der FCS ihn entgegen vorheriger Vereinbarungen nur gegen eine hohe Ablöse ziehen lassen wollte. Kritiker warfen ihm daraufhin vor, nicht mehr vollumfänglich für den FCS tätig zu sein.

Erst kurz vor seiner Entlassung hatte er Kontakt zu Bayer 04 Leverkusen. Doch auch dieser Wechsel scheiterte an den Transferbedingungen. Am 1. Juli 2001 wurde er schließlich Cheftrainer bei Bayer 04, das er 2002 zum Champions-League-Finale, zur Vize-Meisterschaft in der Bundesliga und ins DFB-Pokalfinale führte. Toppmöller ließ seine Mannschaft bedingungslosen Offensivfußball im „One Touch“-Stil spielen. 2002 wurde Toppmöller als erster Trainer überhaupt von den deutschen Sportjournalisten zum Trainer des Jahres gewählt.

Als Leverkusen in der darauffolgenden Saison nach den Verkäufen von Michael Ballack und Zé Roberto und einer fatalen Verletzungskrise, die unter anderem den Verlust von sieben Abwehrspielern zur Folge hatte, insolvent wurde,[8] akut in Abstiegsgefahr war, wurde Toppmöller am 16. Februar 2003 entlassen. Vom 23. Oktober 2003 bis 17. Oktober 2004 war er Nachfolger von Kurt Jara als Trainer des Hamburger SV und trainierte die Mannschaft in 33 Bundesligaspielen. Beim HSV wurde Toppmöller entlassen, als der Verein Tabellenletzter war.

Einer der Gründe dafür war das Ausscheiden im Pokalwettbewerb gegen den unterklassigen Paderborn: Das Spiel war von Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden, was erst bei der Aufdeckung des Wettskandals 2005 ans Licht kam. In einem späteren Interview machte Toppmöller deshalb das manipulierte Spiel für seine Entlassung verantwortlich. Am 1. Februar 2006 übernahm Klaus Toppmöller das Amt des Nationaltrainers in Georgien. Als Co-Trainer verpflichtete er Ralf Minge.

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Klaus Toppmöller Krankheit: Knieprobleme

Für Toppmöller war es der erste Auftritt im Ausland, obwohl er nach seinem Erfolg mit Leverkusen in der Champions League 2002 bereits von vielen europäischen Klubs umworben wurde.
Am 2. April 2008 wurde sein Vertrag mit dem georgischen Fußballverband vorzeitig aufgelöst. Begründet wurde der Rücktritt mit „äußerst mittelmäßigen Ergebnissen“, wie Vereinschef Nodar Akhalkazi mitteilte. Die Mannschaft schaffte in der EM-Qualifikation nur drei Siege – davon zwei gegen das punktlose Gruppenletzte – und ein Unentschieden bei acht Niederlagen und blieb mit dem vorletzten Platz hinter den Erwartungen zurück.

Unmittelbar vor Toppmöllers Entlassung hatte es allerdings auch Streitigkeiten um seinen Vertrag gegeben. Toppmöller betonte jedoch, dass er weiterhin motiviert sei und die Mannschaft zur WM 2010 führen wolle. Vom 6. November bis zum 20. Dezember 2007 war Toppmöller Mitglied des Aufsichtsrats des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Dort hatte er die alleinige, wenn auch ehrenamtliche Verantwortung für den sportlichen Bereich und sollte dem krisengebeutelten und vom Abstieg bedrohten Traditionsverein zum Klassenerhalt verhelfen. Nach sechs Wochen trat er jedoch aus persönlichen Gründen zurück.

Familie

Klaus Toppmöller ist seit 1977 mit Rosi Toppmöller verheiratet und hat drei Kinder. Seine Tochter Sarah-Nina Toppmöller 1979 ist nach Abitur und Banklehre heute Sängerin unter dem Pseudonym ZaraNina. Seine beiden Söhne Dino Toppmöller *1980, benannt nach dem italienischen Torwart-Idol Dino Zoff, und Tommy Toppmöller *1988 sind wie ihr Vater im Fußball aktiv. Dino, der unter seinem Vater 1999/2000 für den 1. FC Saarbrücken spielte, war der einzige Profi in der Familie Toppmöller, der nie für den 1. FC Kaiserslautern spielte.

Er war Cheftrainer des luxemburgischen Landesmeisters F91 Dudelange und arbeitete von 2021 bis zur Entlassung von Julian Nagelsmann im März 2023 als Co-Trainer beim FC Bayern. Im Juni 2023 – genau 30 Jahre nach der Einstellung seines Vaters – wurde Dino Toppmöller ab der Saison 2023/24 als Cheftrainer bei Eintracht Frankfurt vorgestellt. Klaus Toppmöllers Bruder Heinz spielte in der Saison 1974/75 an der Seite seines berühmteren Bruders beim 1. FC Kaiserslautern. 2006 wechselte er nach Georgien, wo er Trainer der U19-Nationalmannschaft wurde.

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Klaus Toppmöllers Neffe Marco Toppmöller, Sohn von Heinz Toppmöller, spielte ebenfalls in einer Bundesligasaison für den 1. FC Kaiserslautern. Nachdem er wie Dino Toppmöller bei Victoria Rosport in Luxemburg unter Vertrag stand, beendete er im Sommer 2010 seine aktive, hauptberufliche Fußballkarriere, spielt aber immer noch gelegentlich in der Bezirksliga für den SV Leiwen-Köwerich. Für letzteren Verein spielt auch Marco Toppmöllers Bruder Timo, ein weiterer Neffe von Klaus Toppmöller.

Vom 6. November bis 20. Dezember 2007

Vom 6. November bis 20. Dezember 2007 war Toppmöller Mitglied des Aufsichtsrats des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Dort trug er die alleinige, wenn auch ehrenamtliche Verantwortung für den sportlichen Bereich und sollte dem krisengebeutelten und vom Abstieg bedrohten Traditionsverein zum Klassenerhalt verhelfen. Nach sechs Wochen trat er jedoch aus persönlichen Gründen zurück. Seitdem spielte Toppmöller fußballerisch keine Rolle mehr. Er war Nationaltrainer mehrerer Verbände (Tschechien, Ghana, Nigeria, Kamerun) sowie als Vereinstrainer beim 1. FC Köln und 1860 München tätig. Ein Stellenangebot erhielt er jedoch in keinem Fall.

Klaus Toppmöller ist der erste Bundesligatrainer, der eine Mannschaft in einer Saison sowohl international als auch in nationalen Pokalwettbewerben und in der Liga auf den zweiten Platz führte. Dieses „Vize-Triple“ gelang erst zehn Jahre später wieder dem FC Bayern München unter Jupp Heynckes. Dank dieser Ergebnisse unter Toppmöller ist Bayer Leverkusen neben dem FC Bayern München bis heute die einzige deutsche Mannschaft, die in allen drei Wettbewerben – internationaler Wettbewerb, DFB-Pokal und Liga – innerhalb einer Saison einen der ersten beiden Plätze erreichte.

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