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Vincent Klink Ehefrau Verstorben: Abschied von Elisabeth – der Frau an der Seite des Starkochs

Vincent Klink Ehefrau Verstorben -

Vincent Klinks Frau verstorben – Trotz seiner fleischlosen Ernährung isst der Stuttgarter Starkoch Vincent Klink immer noch gern Sonntagsbraten. Ich esse jeden Tag Spätzle mit Bratensoße. Ehrlich gesagt brauche ich kein Fleisch. Zweitens gibt es einen kleinen See über etwas Bratensoße und Kartoffelpüree. Für eine Bratensoße dieses Kalibers würde ich mein Leben geben.

Für Vincent Klink sind Küchen „Zuhause:

Vincent arbeitet seit 54 Jahren in der Gastronomie. «Das Kochen ist meine Heimat», sagt die Frau, «und der schwäbische Dialekt, der viel netter ist als Hochdeutsch.» Filderkraut ist sein liebstes Herbstgewürz und er verfeinert seine Gerichte gern damit.

Das gehackte Filderkraut muss eine sehr feine Konsistenz haben. Die dicken Blätter des herkömmlichen Kohls sind einfach nicht gesund. Ich persönlich halte Filderkraut für einen unschätzbar wertvollen Teil der schwäbischen Kultur.

Gutes Essen ist Vincent Klink wichtig:

Vincent legt bei seinem Frühstück, einem Sandwich, eindeutig Wert auf Qualität. Für unser selbstgemachtes Brot verwenden wir Butter aus der Normandie. Auch dieses verwandelt sich in etwas wirklich Außergewöhnliches. Achten Sie auf die Feinheiten, um seinen Reiz zu bestimmen. „Wenn ich hungrig bin, esse ich so ziemlich alles, auch wenn ich es hinterher bereue.“ Es ist offensichtlich, dass er manchmal Qualität der Bequemlichkeit opfert.

Soweit ich mich erinnern kann, gab es in meiner Familie einmal pro Woche Rindfleisch. Ich schätze es immer noch sehr. Auch das vegetarische Angebot ist meist vielfältiger. Zucchini mit FetakäseBeim Essen gehen Vincent Klink und seine Tochter Eva gemeinsam den Speiseplan durch. Das Bild wurde vom SWR zur Verfügung gestellt.

Vincent und seine Tochter sind Restaurantbesitzer und -betreiber. SWR Im Restaurant arbeiten sie als Vater-Tochter-Team eng zusammen. Eva, Vincents Tochter, hat zehn bis 15 Jahre im väterlichen Betrieb gearbeitet und übernimmt nun den Betrieb. Das finde ich persönlich super.

Und ich bin nicht der Typ, der Zeit verschwendet. Ich bleibe in der Nähe und beobachte. Manche Dinge wären anders, wenn es nach mir ginge. Aber ich sage kein Wort. Warum? Weil kein Unternehmen überleben kann, wenn es einen älteren Mann gibt, der ständig nörgelt und den Leuten mitten im Satz das Wort abschneidet. Das habe ich aus Erfahrung gelernt. Danach werde ich öfter den Mund halten.

Wir haben nie gestritten. Mein Gott, es ist fast unheimlich. Die Partnerschaft zwischen Klink, Vincent und seiner Tochter Eva Nachdem Vincent das Restaurant verlassen hat, übernimmt Eva mehrere von Vincents Aufgaben, darunter die telefonische Reservierung. Vincent hasst es, das tun zu müssen. Nichts, was sie tut, ärgert mich. Der ältere Mann behauptet: „Ich werde ungeduldig“, wenn ein Telefongespräch länger als dreißig Sekunden dauert.

Vincent Klink sagte einmal: „Wer nicht denkt, kann nicht gut kochen:

Zuhause ist, wo das Herz ist, sagt Vincent Klink. Wegen ihrer Nähe verbringen Eva und Vincent die meiste Freizeit zusammen. Eva, die oft fürs Servieren zuständig ist, bereitet sein Abendessen zu. „Der Hauptgrund ist, dass die Küche nach dem Kochen umgebaut werden musste“, sagt sie.

Vincent beschwert sich nie über das Essen. Dass sie für ihn kocht, empfindet er als Zeichen der Liebe. Dann sollte man seine Wertschätzung ausdrücken. Egal, was passiert. In der Zeit, die Eva mit ihrem Vater verbringt, steht sie oft vor einer Entscheidung.

Faulheit ist Teil meiner Persönlichkeit. Ich finde, dass mir das Anziehen des Pantoffels hilft, zu entspannen. Es war schön, dass meine Frau immer da war, um mich im Zaum zu halten. Vincent Klinks Frau Elisabeth ist im August 2022 verstorben.

Wie man auf dem Foto sehen kann, hatte mein Schwiegervater Eugen seine treuen Ochsen an seiner Seite, die seinen Anweisungen hervorragend folgten. So wie heute viele Menschen mit ihren Hunden spazieren gehen, begleitete er seine beiden Ochsen auf ihrem Weg durch Wald und Wiese.

Wikipedia und Karriere

Wie es sich für einen einfachen schwäbischen Bauern gehört, pflügte er einige Felder und versorgte sich mit fünf Kühen und Ochsen. Nebenbei arbeitete er im Wald, um das Dorf zu unterstützen, dessen dürftige Ressourcen kaum für seinen Lebensunterhalt reichten.

Trotz ihrer außergewöhnlichen Intelligenz konnte meine Frau nur die Grundschule abschließen. Obwohl sie erst sechs Jahre alt war, hatte sie viel zu tun: Sie half bei der Ernte, erntete Kartoffeln, fütterte die Kühe im Stall und wurde im Unterricht wegen des Stallgeruchs oder ihrer schmutzigen Schuhe gehänselt. Für die Hausaufgaben blieb wenig Zeit. Der Schulweg schlängelte sich mehrere Kilometer durch Pfützen, matschige Felder und Wiesen.

Als Teenager beschloss sie, ihr Zuhause zu verlassen und ihren Traum zu verwirklichen, Köchin zu werden. Da ihr Koffer so klein war, stellte ihr das Catering-Unternehmen Essen, Unterkunft und Ausbildung zur Verfügung. Irgendwann kreuzten sich unsere Wege unweigerlich.

Das Postillion in Schwäbisch Gmünd, das wir 1974 gemeinsam eröffneten, war ein großer Erfolg. Vier Jahre später folgte der Michelin-Stern. Durch ihren großen Wissensdurst lernte Elisabeth schnell viele Bereiche des Lebens kennen. Sie war eine begeisterte Leserin und verschlang Bücher.

Profil und Biografie

Restaurant. Für die Kampagne „taz muss sein“ kreierte er 2001 die beliebte „Tagessuppe“. Klink und seine Frau Elisabeth sind privat. Sie haben zwei kleine Kinder. Das Restaurant, in dem Paul Bocuses Ruhm noch immer erwähnt wird.

Obwohl er diese neue Küche nicht erfunden hat, hat er dazu beigetragen, sie populär zu machen. Er sagte, die Rezepte hätten sich nicht geändert, aber sie enthielten jetzt mehr frische, saisonale Zutaten. Das war damals eine große Leistung. Als ich 1974 mein Unternehmen gründete, waren Tiefkühlkost revolutionär. Zu dieser Zeit unterstützte die Regierung weiterhin Atomschutzbunker. Mit einem Notstromgenerator und etwas Tiefkühlkost hätte man dort lange überleben können.

Hat den Gästen die neue Küche gefallen? Inwieweit hat sie ihren Ansprüchen entsprochen?

In Deutschland gab es zweifellos viel mehr zu entdecken als in Frankreich. Man stelle sich ein Standardmenü in einem Restaurant vor: eine Vorspeise, ein Hauptgericht und ein Dessert. Aufgrund des Konflikts verschwand diese Praxis schließlich. Restaurants lieferten nur noch extrem große Portionen.

Manche Köche haben sich bei ihren kreativen Rezepten noch etwas mehr Mühe gegeben. Das Abendessen war nicht von dieser Welt. Die Bohnen waren so fest, dass sie beim Essen im Mund knirschten. Der Durchschnittsverbraucher hätte das nicht gutgeheißen. Ähnlich hat es meine Oma mehrmals gemacht. Was zum Teufel war das, fragten sie sich ungläubig.

Welche Menüpunkte gab es damals beispielsweise?

Damals wurde vor dem Hauptgang eine französische Vorspeise namens Sorbet serviert. 1978 habe ich zum Silvesterdinner Tomatensorbet gemacht; wenn Gäste das heute sehen würden, würden sie vielleicht nur müde lächeln. Es gab einen Aufruhr. Das darf man auf keinen Fall nehmen, egal wie verrückt ich auch sein mag.

Eugen Maier ist übrigens verschwunden. Er konnte neue Kunden gewinnen. Auch Künstler und Schauspieler boten Bilder als Bezahlung an. Auch RAF-Anwälte habe ich oft gesehen. Alle Künstler wurden schließlich zum Abendessen ins „Fässle“ eingeladen. Für Maier war es 1987 viel zu früh zu sterben.

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