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Manuel Eitel Wikipedia – Manuel Eitel steigerte am vergangenen Wochenende seine bisherige Bestleistung um über 150 Punkte und sicherte sich im Götzis-Weltklassezehnkampf den fünften Platz. Damian Warner unterlag im Möslestadion erstmals seit sieben Jahren seinem Landsmann Pierce LePage. Selbst ein 20-Jähriger konnte mit dem Rest der Gruppe mithalten.

Bester Regen bescherte Deutschland einen tollen Start

Bei idealen Bedingungen konnten am Samstag zehn der 29 Teilnehmer im Zehnkampffeld in Götzis mit einer persönlichen Bestleistung über 100 Meter ins Wochenende starten. Tim Nowak (SSV Ulm 1846) erzielte mit einer Zeit von 11,26 Sekunden zudem seine schnellste 100-Meter-Zeit seit 2019.

Für den letzten und schnellsten Lauf war Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) am Start. Und er machte eine gute Figur: Während ein Trio um den amtierenden Weltmeister Pierce Lepage aus Kanada (10,28 Sekunden), den Zweitplatzierten Kendrick Thompson von den Bahamas (10,29 Sekunden) und Publikumsliebling Damian Warner aus Kanada (10,29 Sekunden) im Tempo den Rekord aufstellte, überquerte er die Ziellinie nur 10,41 Sekunden später.

Er war zwar immer nur doppelt so schnell, aber auch diese Zeiten waren dreihundertmal besser als sein bester Zoo-Kampf. Und er setzte sich nur knapp gegen Vize-Europameister Simon Ehammer aus der Schweiz durch (10,49 Sekunden). Im Rennen um Platz eins musste in der zweiten Disziplin einer der Publikumslieblinge aufgeben: Simon Ehammer, der zuvor 8,45 Meter Ecstasy geschafft hatte, gelangen diesmal nur drei Fehlversuche.

Auch die deutschen Zehnkämpfer wagten den Sprung in den Brettwettbewerb. Den ersten Durchgang dominierte Marcel Meyer, Manuel Eitel und Tim Nowak büßten durch Fehlschüsse am Abschlag bzw. am Brett wertvolle Zentimeter ein. Für zwei Athleten gab es jedoch ein Happy End: Marcel Meyer verbesserte im dritten Durchgang seine Bestmarke aus dem Vordurchgang auf 7,19 Meter. Auch ohne Sprungturm konnte Manuel Eitel seine Weite im Hörnerwettbewerb um drei Meter auf 7,32 Meter verbessern. Einzig Tim Nowak musste einen Schalldämpfer anbringen: Der vorherige Versuch mit Brett reichte nur bis 6,93 Meter.

In der Zwischenwertung rückte Manuel Eitel mit 1.887 Punkten auf Platz 6 vor. Tim Nowak (1.601 Punkte) mit 26 Punkten im Weitsprung muss nun auf zwei seiner starken Disziplinen – Kugelstoßen und Hochsprung – zurückgreifen, um aufzuholen. Manuel Eitel macht als Vierter stetig Fortschritte.

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Mitnichten! Manuel Eitel hat sich nach drei Teilnahmen im Weltklassefeld in Götzis um vier Plätze verbessert. Eine neue persönliche Bestleistung mit dem Kuball ist der Grund. Insgesamt brachten ihm seine 15,28 Meter 2.694 Punkte ein, 41 mehr als seine bisherige Zehn-Meter-Bestleistung im französischen Talence (8.192 Punkte) Ende 2022. Ein Indiz dafür, dass er in Götzis große Fortschritte macht; dennoch könnte es schwer werden, seine Platzierung in den folgenden Bewerben zu halten.

Mit Weiten knapp unter ihren persönlichen Bestleistungen kamen Marcel Meyer (14,37 m) und Tim Nowak (14,55 m) ins Ziel. Den Landesrekord verpassten beide Athleten nur um knapp einen halben Meter. Damit bleiben sowohl Marcel Meyer (Platz 21, 2.491 Punkte) als auch Tim Nowak (Platz 26, 2.363 Punkte) im Endklassement außerhalb der Top 20.

Stoßdämpfer für das DLV-Trio; 2,15 m für Skotheim

Der Hochsprung am Samstag brachte den drei deutschen Zehnkämpfern nicht die erhofften Punkte. Deutlich schlechter als erwartet schnitt Tim Nowak ab, der bei der EM im Jahr zuvor 2,08 Meter gesprungen war, diesmal aber mit 1,97 Metern vorlieb nehmen musste (Platz 25; 3.139 Punkte). Marcel Meyer (Platz 23; 3.214 Punkte) blieb mit 1,91 Metern zwei Zentimeter unter seiner persönlichen Bestleistung im Zehn-Meter-Hochsprung. Manuel Eitel sprang nach seinem Sprung über 2.000 Fuß bei der Hallen-EM über 1,94 Meter und verteidigte knapp den zehnten Platz (3.443 Punkte).

In vier anderen Sportarten hatten sich die Sportler bereits versucht. Selbst an einem Samstagabend waren viele von ihnen noch im Höchstleistungsmodus. Auch die DLV-Zehnkämpfer zählten zu dieser Gruppe. An der Spitze des Feldes sprintete Marcel Meyer, der alles gab, von der fünften Bahn auf Manuel Eitel auf der sechsten zu, duckte sich unter der Nase des Führungsautos hindurch und überquerte die Ziellinie in 47,21 Sekunden, volle 46 Hundertstelsekunden schneller als seine bisherige Bestzeit im Zehn-Kilometer-Lauf. Damit verbesserten sie sich in der Gesamtwertung auf Platz 16 (4.162 Punkte), der erste 8.000er-Punktezähler ist für Sonntag in Sicht.

Auch Manuel Eitel konnte von hinten glänzen, denn auch er stellte mit 48,21 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf und belegte damit nach fünf Wettbewerben den siebten Gesamtrang. Mit 4.342 Punkten liegt er nur 15 Punkte hinter dem sechstplatzierten Karel Tilga und könnte mit einem guten zweiten Tag auf Kurs für die Gesamtpunktzahl von 8.300 kommen. Den gleichen Kampfgeist zeigte Tim Nowak beim letzten Wettbewerb und stellte mit 49,26 Sekunden die zweitbeste Zeit seiner Karriere auf. Aktuell liegt er allerdings auf Platz 25.

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Er war der erste der zehn Kämpfer, die sich am Sonntag im Möslestadion präsentierten. Und der erste Läufer, der im ersten Hürdenlauf mit einer bereits verplanten Zeit die Ziellinie überquerte: Marcel Meyer (Hannover 96), Rookie bei den Götzis, verbesserte seine persönliche Bestzeit um zwei Zehntelsekunden auf 14 Minuten, 0,06 Sekunden und belegte damit den sechsten Gesamtrang. Nach Platz 16 ins Spiel gestartet, verbesserte sich das Team bis zur Halbzeit auf Platz 14 und erreichte damit 5.129 Punkte. Damit kam man der 8.000-Punkte-Grenze für die Playoffs einen großen Schritt näher.

Und Manuel Eitel setzt seinen leidenschaftlichen Zehnkampf fort und stellte am Sonntag mit nur 15 Sekunden Vorsprung eine neue persönliche Bestleistung auf. Er liegt mit 5.279 Punkten auf Platz 8; der nächste Platz in der Gesamtwertung ist nur 50 Punkte entfernt; im Ring hat er 100 Punkte gegenüber seiner bisherigen Bestleistung gutgemacht. Tim Nowak (14,53 Sekunden; 4.895 Punkte) hingegen zeigt angesichts der Widrigkeiten deutliche Anzeichen von Wahnsinn und weigert sich, trotz hervorragender Leistungen im Kampftraining den Bund fürs Leben zu schließen.

Zwischen Platz vier und zehn liegen nur 86 Punkte Unterschied. Und Manuel Eitel ist noch immer nicht aus diesem Zehnkampfring wegzudenken. Trotz holprigem Start behielt er im dritten Versuch einen kühlen Kopf und schaffte eine respektable Weite von 43,69 Metern. Ergebnis: 6.019 Plätze auf Platz neun.

Marcel Meyer verlor etwas an Boden, doch auch wenn er nicht zu den Top-Diskuswerfern zählt, dürfte er mit 40,93 Metern zufrieden sein. Ergebnis: 5.812 Plätze, Platz 16. Tim Nowak beginnt, sich diesen Zookampf als einen Kampf vorzustellen, den er vergessen kann. Der 47-Meter-Werfer traf keinen einzigen Ball, der weiteste gültige Wurf wurde mit 35,82 Metern gemessen.

STABHOCHSPRUNG

Fünf-Meter-Wellen waren in diesem Jahr in Götzi eine absolute Seltenheit. Nur drei Athleten konnten diesen seit langem ungebrochenen Rekord brechen. Einer von ihnen ist Pierce LePage, der über 5.000 Fuß weit schwimmen kann. Bei einem 5,25-Meter-Sprudel mag das keine große Diskussion wert sein, aber es war ein Sprung, der das Ende einer langen Serie markierte.

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Damian Warner, der in Götzis sechsmal in Folge siegte, schaffte es nicht, mehr als 1,40 Meter zu überwinden. Und liegt nun nach acht Disziplinen 159 Punkte hinter seinem Landsmann. In den letzten beiden Disziplinen dürfte es eng werden.

Manuel Eitel (4,90 m) und Marcel Meyer (4,80 m) erzielten beide im Stabhochsprung persönliche Bestleistungen und zählten damit zu den herausragenden Athleten dieser Disziplin. Dank dieser Strategie konnte sich Manuel Eitel in einem sehr dichten Teilnehmerfeld bis auf den vierten Platz vorarbeiten.

Mit 6,899 Punkten liegt er 119 Punkte hinter dem Drittplatzierten Sander Skotheim; hinter ihm liegen sieben weitere Athleten mit einem Rückstand von 80 Punkten oder weniger. Sowohl Eitel als auch Meyer streben noch nach neuen Zehnkampf-Rekorden; der Ulmer kann 8.300 Punkte anpeilen, der Hannoveraner 8.100 Punkte. Für Tim Nowak (4,70 m) läuft es dagegen nicht rund.

Einen Monat lang konnte Manuel Eitel aufgrund von Schulterschmerzen nicht Speerwerfen trainieren. Umso größer war seine Unsicherheit über seine Leistungsfähigkeit in diesem Bereich. Nach zwei Versuchen auf 58 Meter beantwortete er diese Frage in Runde 3 auf seine ganz eigene Art und Weise: mit einer neuen persönlichen Bestleistung.

Vielleicht noch überraschender ist, dass er sich selbst überraschte, indem er im Dunk-Wettbewerb 62,32 Meter erreichte und damit den Grundstein für eine herausragende Leistung legte, die ihn zu einer neuen persönlichen Bestleistung und sogar zur 8.400-Punkte-Marke im Meilenlauf führen könnte. Derzeit liegt er mit 7.672 Punkten auf dem fünften Platz.

Den ersten echten Rückschlag des Wochenendes musste allerdings Marcel Meyer hinnehmen. Bei einer persönlichen Bestleistung von 62,00 Metern war er enttäuscht, als sein Speerwurf 47,99 Meter verfehlte und ihn mit einer Punktzahl von 7,220 auf den 20. Platz der Gesamtwertung zurückwarf.

Für die ersten 8.000 Finisher wurde eine neue, extrem hohe Messlatte gesetzt: eine Zeit von 4 Minuten, 24 und 70 Sekunden oder eine persönliche Bestzeitverbesserung von mehr als zehn Sekunden. Tim Nowak nahm gleich in der ersten Weber-Welle teil; seine 57,36 Meter lange Strecke brachte ihm in der Abschlussdisziplin einen vorläufigen 23. Platz und eine Wertung von 6,992 ein.

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