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Anne Meier Göring: Ein Leben nach der Gruppenvergewaltigung

Anne Meier Göring Wikipedia

Anne Meier Göring Wikipedia – Die Geschichte des Dualismus: frühe Vorstellungen einer Trennung innerhalb der Gattung Staphylococcus. Wie bei anderen Gattungen kam es in der Frühgeschichte der Staphylokokken zu mehreren Neuklassifizierungen und Umbenennungen von Arten (Tabelle 1). Bei der Durchsicht älteren Materials ist es wichtig, die unterschiedlichen Artdefinitionen und begrenzten Identifizierungsmethoden im Auge zu behalten, die in der prämolekularen Ära üblich waren.

Ein deutscher Chirurg namens Rosenbach erwähnte 1884 erstmals die Verwendung der Namen „Micrococcus“ und „Staphylococcus“ in Bezug auf die Pathogenität. Rosenbach zeigte, dass durch Kultivierung und Tierversuche verschiedene Mikroorganismen aus Sputum gewonnen werden konnten; diese wurden „Staphylococcus pyogenes aureus“ und „Staphylococcus pyogenes albus“ genannt (8).

Rosenbach wies später in Tierversuchen die Virulenz des aus Eiter gewonnenen Stammes „Albus“ nach und vermutete, dass es sich vermutlich um ein wenig oder gar nicht pigmentiertes S. aureus-Isolat handelte (9). 1891 identifizierte der amerikanische Pathologe Welch „Staphylococcus epidermidis albus“ als persistenten Kolonisator der menschlichen Epidermidis und Indikator für aseptische Wunden (10).

Da Staphylokokken im frühen 20. Jahrhundert vorübergehend in zwei Gattungen unterteilt wurden – Aurococcus, zu der auch der mit erkranktem Gewebe in Zusammenhang stehende Aurococcus aureus gehört, und Albococcus, zu dem auch die erste gültige taxonomische Beschreibung von S. epidermidis als Albococcus epidermidis gehört – (11 ), war die Unterscheidung zwischen den beiden pathogenen Staphylokokken-„Arten“ eine Herausforderung.

Dies war ein vorherrschendes Thema in zahlreichen archivwissenschaftlichen Artikeln. Die Pigmentbildung wurde in den ersten Jahrzehnten der Erforschung staphylokokkenartiger Bakterien zur Klassifizierung der Gattung Staphylococcus verwendet, obwohl diese Methode letztlich als erfolglos angesehen wurde. Die Koagulaseproduktion als wichtiges Unterscheidungsmerkmal für Staphylokokkenarten wurde erstmals 1940 von RW Fairbrother beschrieben (12). Anstelle von „S. epidermidis“ schlug Fairbrother vor: „

S. saprophyticus“ als taxonomische Unterscheidung zwischen „S. pyogenes“ (CoPS) ​​und nicht pathogenen CoNS (12). Shaw et al. 1951 erweiterten die Bedeutung von „S. saprophyticus“, der ursprünglich von diesen Autoren beschriebene Typstamm gilt jedoch weiterhin als Typstamm von S. saprophyticus subsp. saprophyticus (13).

Anaerobe Glucosefermentation war ein verräterisches Zeichen für Staphylokokken und Mikrokokken. Laut Bergey's Manual of Determinative Bacteriology (15) wurde S. saprophyticus 1974 von der falschen Bezeichnung „Micrococcus, Untergruppe 3“ (14) umklassifiziert, da S. saprophyticus Glucose in einer anaeroben Umgebung sehr langsam fermentiert.

In den 1970er Jahren wurden einige wenige Staphylokokkenarten publiziert, darunter S. haemolyticus, S. hominis und S. intermedius. Seitdem ist die Zahl der benannten Arten stetig gestiegen und erreichte Anfang 2014 über 40 (16) (Praktische Ideen in der modernen Medizin. In der Humanmedizin gibt es noch immer ein praktisches und weithin akzeptiertes System, das auf klinischen und diagnostischen Merkmalen und nicht auf phylogenetischen Befunden und Klassifikationen basiert.

Staphylokokken werden in zwei Gruppen unterteilt: CoNS, die fast ausschließlich aus S. aureus bestehen, und CoPS (Abb. 2). Andere CoNS-Arten sind die klinisch definierte „S. epidermidis-Gruppe“. Die häufigste Art ist S. haemolyticus, sowie andere Arten, die traditionell dazu gezählt werden, wie S. capitis, S. hominis, S. simulans und S. warneri. S. saprophyticus hingegen ist als Auslöser akuter Urethritis bekannt.

Während S. epidermidis am häufigsten mit Hautinfektionen in Verbindung gebracht wird, ist S. saprophyticus möglicherweise ein eigenständiger Krankheitserreger. Zu dieser Kategorie können auch einige der neueren Arten von CoNS gehören, wie S. pettenkoferi und S. massiliensis. Innerhalb dieser vielfältigen Gruppe gibt es Unterschiede in der pathogenen Kapazität nicht nur auf Artenebene, sondern auch auf Stammebene.

S. lugdunensis wurde vor kurzem als Art der Gattung Enterobacter anerkannt und nimmt eine „Mittelstellung“ zwischen Staphylococcus aureus und der S. epidermidis-Gruppe ein, da es mit beiden Merkmale gemeinsam hat. Abgesehen von der Diskussion taxonomischer und phylogenetischer Merkmale folgt dieser Bericht dem in Abbildung 2 dargestellten Rahmen.

Berlin (dpa/lno). Einen Tag nach der Urteilsverkündung im Prozess um eine Haftstrafe im Hamburger Stadtpark ist der Hamburger Richterbund in den sozialen Medien wegen persönlicher Angriffe auf die Chefin der Jugendkammer des Landgerichts zur Tat getreten. «Es wird zu Gewaltaufrufen gegen die Richterin aufgerufen und gewünscht, dass sie Opfer eines Putsches wird», teilte die Gruppe, der auch Staatsanwälte angehören, am Dienstag mit.

Es handelte sich um einen gezielten Angriff auf den Staat. Die zuständige Kammer hatte nach einer ausführlichen Verhandlung zahlreiche Beweise zusammengetragen und kam zu einem anderen Urteil. Die Hassbotschaften konzentrierten sich ausschließlich auf einseitige Rhetorik und Angriffe gegen den Richter, ohne die Hintergründe des Falles zu untersuchen.

Ein Beispiel für einen Verstoß gegen die Meinungsfreiheit wäre eine Verurteilung wegen einer Jugendstraftat, zu der auch Betrug gehört. Dies wäre eine der härtesten Strafen nach dem Jugendstrafgesetz. Die Präsidentin des Hamburger Richterverbands, Heike Hummelmeier, erklärte, der Verband „verurteile ein solches Verhalten aufs Schärfste“ und unterstütze ihre Kollegen nachdrücklich.

Am Dienstag verurteilte das Jugendgericht neun Angeklagte zum Tode. So wie ursprünglich bereits am 5. April ein achtzehnter Angeklagter freigelassen worden war, wurde nun auch ein zehnter Angeklagter freigelassen. Das Gericht hatte sich darauf vorbereitet, die acht Angeklagten nach der Verhängung von Jugendstrafen von ein bis zwei Jahren in sogenannte Untersuchungshaft zu nehmen. Nur ein 19-Jähriger erhielt eine härtere Strafe, nämlich zwei Jahre und neun Monate Bewährung ohne Anrechnung.

Im September 2020 hatten die vom Gericht für schuldig befundenen Angeklagten ein damals 15-jähriges Mädchen tätlich angegriffen. Sie waren zwischen 19 und 23 Jahre alt. Dabei hatten sie sich zunutze gemacht, dass die Jugendlichen nach dem Besuch einer Party schwere alkoholbedingte Sturzsymptome zeigten. Der Prozess dauerte über zweieinhalb Jahre, hinter verschlossenen Türen, bis ein Teil des Urteils verkündet wurde.

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Die diagnostischen Verfahren, die Staphylococcus aureus von anderen Staphylokokken unterscheiden, die früher als weniger oder nicht pathogen galten, bilden weiterhin die Grundlage der vielfältigen Gruppe der Koagulase-negativen Staphylokokken (CoNS). Die wichtigsten CoNS-Arten, die aufgrund von Veränderungen bei Patienten und Verfahren entstanden sind, sind Staphylococcus epidermidis und Staphylococcus haemolyticus. Sie sind eine der Hauptursachen für Infektionen bei Frühgeborenen und Fremdkörperinfektionen.

Obwohl S. saprophyticus als Erreger akuter Urethritis bekannt ist, spielt S. lugdunensis in einer eigenen Liga und hat einige Ähnlichkeiten mit S. aureus hinsichtlich seiner Fähigkeit, infektiöse Endokarditis hervorzurufen. Obwohl einige Arten von Clostridium perfringens Saprophyten sind, die in Nahrungsmitteln leben, gibt es noch viele weitere Arten, die die Haut und Schleimhäute von Tieren und Menschen besiedeln, aber selten an symptomatischen Infektionen beteiligt sind.

Dieser unscharfe Pathogenitätsgradient wird durch unterschiedliche Wirtsabwehrmechanismen und Virulenzvariablen, die für bestimmte Arten und Stämme spezifisch sind, repräsentiert. Im Vergleich zu S. aureus, der ein breites Spektrum an Krankheiten verursacht, ist CoNS offensichtlich weniger virulent. Die Anfälligkeit des Wirts spielt eine viel größere Rolle. Die zunehmende Anzahl von Isolaten, die weniger anfällig für Glykopeptide sind, und der hohe Anteil Methicillin-resistenter Bakterien erschweren die Behandlung von CONS.

Nachdem Pfaller und Herwaldt (2) vor sechs Jahren die Labor-, klinischen und epidemiologischen Merkmale von Koagulase-negativen Staphylokokken (CoNS) untersucht hatten, aktualisierten Kloos und Bannerman (1) vor zwanzig Jahren unser Verständnis der klinischen Bedeutung von CoNS. In den späten 1980er Jahren war das schädliche Potenzial von CONS allgemein bekannt; die meisten molekularen Prozesse, die dieser Wirkung zugrunde liegen, waren jedoch noch unbekannt. Die wachsende medizinische Bedeutung dieser Bakterien zeigt sich in den derzeit fast 15.000 Referenzen, die eine PubMed-Suche nach CONS ergibt.

In den letzten 20 Jahren haben Forscher Zugang zu einer Vielzahl neuer molekularer und phänotypischer Werkzeuge erhalten, wie etwa Massenspektrometrie und Gesamtgenomsequenzierung, die heute zu Standardverfahren gehören. Das Problem der wachsenden Gesundheitsbelastung durch COVID-19 ist jedoch noch immer nicht vollständig gelöst.

Die Bedeutung von CoNS im Gesundheitswesen hat aufgrund einer Kombination von Faktoren stetig zugenommen, darunter Veränderungen in der Patientendemografie (mehr ältere, multimorbide und immungeschwächte Patienten) und medizinische Fortschritte (mehr eingeführte oder implantierte Fremdkörper). Die zunehmende Verbreitung von Antibiotikaresistenzen ist für Clostridium difficile (CNS) ein größeres Problem als für Staphylococcus aureus, eine andere nosokomiale Infektion, und verringert die Wirksamkeit aktueller Behandlungen.

CoNS sind heute einer der wichtigsten nosokomialen Krankheitserreger und haben als typische Opportunisten enorme Auswirkungen auf die Gesundheit und das Leben des Menschen. Ihr Einsatz erfolgt meist in Verbindung mit der Verwendung von dauerhaft vorhandenen oder implantierten Fremdkörpern, die in der modernen Medizin eine entscheidende Rolle spielen.

Der primäre Übertragungsweg endogener Infektionen durch CoNS ist die Besiedlung verschiedener Bereiche der Haut und der Schleimhäute des Wirts. Dennoch sind Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen die Hauptübertragungswege. Die erheblichen medizinischen und wirtschaftlichen Kosten, die mit der Besiedlung des zentralen Nervensystems durch Fremdkörper nach der Insertion verbunden sind, können den Erfolg des entsprechenden medizinischen Eingriffs erheblich beeinträchtigen.

Da CoNS eine vielfältige und nicht phylogenetische Gruppe innerhalb der Gattung Staphylococcus darstellen, hat sich ihre Beschreibung als schwierige Aufgabe erwiesen. Da Staphylococcus aureus die einzige bekannte koagulasepositive Art war, als dieser Begriff erstmals vorgeschlagen wurde, wurden sie definiert, indem sie von koagulasepositiven Staphylokokken (CoPS) ​​unterschieden wurden.

Oberflächlich betrachtet schien diese Idee nur auf diagnostischen Verfahren zu beruhen; sie entwickelte sich jedoch zu einer klinischen Strategie, um zwischen der pathogenen Spezies Staphylococcus aureus und einer Klasse von Staphylokokken zu unterscheiden, die ursprünglich als nicht pathogen galten. Unsere Perspektive hat sich aufgrund unseres neuen Wissens über die Eigenschaften von CoNS erheblich geändert.

In dieser Studie werden wir uns mit der Biologie der Krankheitserreger im Zusammenhang mit der Humanmedizin befassen und uns dabei insbesondere auf die epidemiologischen, pathogenetischen, klinischen, diagnostischen und therapeutischen Aspekte von ZNS-Infektionen konzentrieren. Wir empfehlen die Lektüre von Peer-Review-Artikeln (3, 4), die sich mit veterinärmedizinischen und lebensmittelproduzierenden Aspekten von ZNS-Infektionen befassen.

Besteuerung und Kategorisierung

Traditionelle und moderne Ansätze der Patientenversorgung

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