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Jörg Pilawa Todesursache

Jörg Pilawa Todesursache

Jörg Pilawa Todesursache – So steht es auf der Titelseite der Freizeitwoche über Jörg Pilawa, man kann es also glauben. Unheilbare Krankheit steht dort in großen schwarzen und roten Lettern. Familie und Freunde würden sich vermutlich schon jetzt um den beliebten Moderator streiten.

Doch schnell wird klar, dass die Boulevardpresse zugeschlagen hat und Pilawas Todesurteil auf einer unbedachten Äußerung beruht. Jörg Pilawa stellte sich in seiner Sendung Riverboat als Hypochonder dar. Ob das ein Scherz oder ein ernster Kommentar war, kann ich nicht sagen.

Leisure Week nimmt die Sache jedoch ernst – vielleicht sogar ein bisschen zu ernst. Sie haben bei ihm psychische Probleme diagnostiziert und untersuchen nun seinen Stammbaum, um festzustellen, ob seine psychische Krankheit erblich ist oder nicht.

Ein Topf voller Gold, Moritz Tschermak

Sogar der Tod des Vaters des Protagonisten wird für Handlungszwecke genutzt. Der Verlust eines geliebten Menschen kann bei vielen Menschen Hypochondrie auslösen. Die Ferienwoche weiß alles über den tragischen Tod von Pilawas Vater und hat keine Angst, dies mitzuteilen. Die Geschichte, die anfangs vielleicht humorvoll war, hinterlässt am Ende einen bitteren Beigeschmack.

Christian Eichler, Moderator von detektor.fm, sprach mit Moritz Tschermak von Topf voll Gold über die fragwürdige Erzählung der Regenbogenpresse. Die Regenbogenpresse ist ein begehrtes Gut, aber sie ist nur im privaten Bereich begehrt. Situationen aus dem Alltag, die zu dramatischen Seifenopern der Regenbogenrealität aufgebauscht wurden.

Jede Woche durchforstet Moritz Tschermak für sein Blog Topf voll Gold die deutsche Boulevardpresse. Ein Reporter, der verzweifelt nach Authentizität sucht. Auch übernatürliche Ressourcen sind ein Fundort des „Topfes voll Gold“.

Er war eine Aushängeschild der ARD und fast zwanzig Jahre lang in verschiedenen Formaten auf dem Sender zu sehen, doch im Januar 2022 kehrte Jörg Pilawa dem öffentlich-rechtlichen Sender den Rücken. Nachdem der Moderator die ARD für vier Jahre verließ, um zum ZDF zu wechseln, scheint es nun, als würde Pilawa nie wieder dorthin zurückkehren.

Der 57-Jährige scheint die berufliche Erfüllung gefunden zu haben, die er suchte, als er die Moderation der deutschen Version der Sendung „Dating Game“ beim Privatsender Sat.1 übernahm. ARD: Ex-Moderator Pilawa spricht offen über die entscheidende Abstimmung

Jörg Pilawa wandte sich gegenüber der „Bunte“ und behauptete, bei der ARD laufe „alles prima“. Die Möglichkeit, „noch drei Jahre und dann wahrscheinlich noch einmal drei Jahre auf gleichem Niveau bei der ARD weiterzumachen“, habe sich ihm geboten, die vierköpfige Familie habe sich jedoch entschieden, diese nicht zu ergreifen.

Pilawa ging sehr offen mit der Trennung um und sagte: „Bei all den Entwicklungen hat es mir keinen Spaß mehr gemacht, dort zu bleiben.“ Den Satz „Das haben wir noch nie gemacht“ hört man meiner Erfahrung nach in der ARD am häufigsten.

Tief betrübt sagte ProSieben-Star Elton: „Unerwartet und viel zu früh zum Sterben.“ Daraufhin kam es zu weiteren Gesprächen mit Sat.1, wo für das neue Dating-Format zunächst Jörg Pilawa als Produzent, dann als Moderator gesucht wurde. Gegenüber „Bunte“ sagte Jörg Pilawa: „Ich möchte einfach viele neue Sachen ausprobieren, und das wäre bei der ARD unmöglich gewesen.“

Mit etwas Glück kann der „Dating Game“-Moderator die Puzzleteile endlich dorthin legen, wo sie hingehören. Seiner Meinung nach ist das Format besser als andere Datingshows im Fernsehen. Mit 15 Jahren erfuhr Jörg Pilawa, dass sein Vater einen Gehirntumor hatte. Im Gespräch mit Sandra Maischberger blickt der Moderator auf die schwere Zeit zurück.

Moderator Jörg Pilawa (56) strahlt bei seinen TV-Auftritten oft Selbstbewusstsein aus. Trotzdem verfolgen ihn bis heute tragische Rückblenden aus seiner Vergangenheit. Er war gerade Kind geworden, als für ihn eine Welt zusammenbrach. In einer aktuellen Folge der ARD-Sendung „Maischberger. Ich war damals 15 Jahre alt. Dann haben wir ihn die nächsten fünf Jahre bis zu seinem Tod liebevoll gepflegt.

Er kümmerte sich gemeinsam mit seiner Schwester Annette und seiner Mutter Ingrid um seinen Vater und sorgte dafür, dass er zu Hause alles hatte, was er brauchte. 1986, als er erst 12 Jahre alt war, schloss sein Vater zum letzten Mal die Augen. Er war jemand, den ich bis zu seinem letzten Atemzug gesehen habe, wie es der Moderator ausdrückte.

Er betrachtet die Möglichkeit, einem anderen Menschen so viel Aufmerksamkeit zu schenken, als großes Geschenk, aber er kann das Gefühl nicht loswerden, dass er noch mehr schuldet. Und jetzt, mit 56, bin ich endlich an dem Punkt, an dem ich an vielen Dingen arbeite.

Die Tragödie um seinen Vater war immer noch da. Heute leidet Jörg Pilawa, wie schon in der alten TV-Serie „Riverboat“, an derselben Form der Hypochondrie wie damals. Die Störung des Mannes, bei der er sich durch übermäßige Sorgen krank macht, ist so weit fortgeschritten, dass er im Fernsehen eine Folge einer Arztserie sieht und sofort glaubt, er sei krank.

Die meiste Zeit verbringt Pilawa mit seinen Kindern, die er als seinen größten Schatz betrachtet, und die drei genießen es, Zeit allein auf seiner Privatinsel in Kanada zu verbringen. „Wir sind immer vier bis fünf Wochen am Stück dort“, so der ARD-Moderator. In den ersten zwei Tagen sei körperliche Erschöpfung an der Tagesordnung. Man fahre über die Insel und hoffe: „Vielleicht habe ich irgendwo ein Signal empfangen.“ Aber man hat nichts. Nach zwei, drei Tagen habe ich das Interesse an meinem Telefon verloren.

Diese Eilmeldung interessiert unsere Leser ganz aktuell: Fußballstar Lothar Matthäus hat sich in fünf von sechs Fällen zum Ausstieg entschieden. Näheres dazu im Video unten. Nach dem Abitur am Hamburger Gymnasium Hummelsbüttel studierte Pilawa zwei Jahre Medizin. Er brach das Studium schließlich ab, weil er die Physikprüfung nicht bestand und lebte ein Jahr lang in einem Kibbuz in Israel. Anschließend nahm er ein Geschichtsstudium auf und schloss es schließlich ab.

Pilawas Fernsehkarriere begann 1994 beim Privatsender ProSieben, wo er die Sendung „2 gegen 2“ moderierte. Seit 1994 gehört Pilawa zum Team von Sat.1 und ist vor allem durch seine Arbeit beim Bundesliga-Magazin, der Talkshow Jörg Pilawa und der Quizshow bekannt geworden. Ab 2001 war Pilawa drei Jahre lang Moderator der ARD-Flirt-Varietéshow „Herzblatt“.

Am 19. März 2004 moderierte er gemeinsam mit Sarah Kuttner die Sendung „Deutschland 12 Punkte!“ im deutschen Fernsehen, um den deutschen Beitrag für den Eurovision Song Contest zu ermitteln.[3][4] Darüber hinaus war Pilawa Austragungsort zahlreicher Sportveranstaltungen der ARD, unter anderem des Star-Biathlon mit Jörg Pilawa, bei dem Prominente in verschiedenen Sportarten gegeneinander antraten.

Von August 2001 bis Dezember 2007 moderierte er die NDR-Talkshow, zunächst mit Alida Gundlach, dann mit Julia Westlake; von Juli 2001 bis September 2010 und als Neuauflage von November 2020 bis April 2021 moderierte er die Quizsendung Das Quiz mit Jörg Pilawa.

Neben der Moderation von PISA – Der Ländertest (seit 2003), Wie alt bist du wirklich? (2006), Frag die Maus (2006–2009), Pilawas großes Geschichtsquiz (2006), Pilawas großes Märchenquiz (2007) und Der große Schultest (2007) präsentiert Jörg Pilawa vier- bis sechsmal im Jahr das Spezial-Star-Quiz mit Jörg Pilawa im Hauptabendprogramm der ARD.

Im Jahr 2008 hatte Jörg Pilawa einen Gastauftritt in einer Folge der deutschen Fernsehserie Tatort.[7] Als Journalist nahm er an einer Pressekonferenz nach den Ereignissen von 710 Wolfsstunde (2008) teil und stellte sich den Fragen.

Seine im Juli 2009 gestartete ARD-Fernsehshow „Der große Coup“ war ein Flop.[8] Am 3. September 2009 wurde bekannt, dass Pilawa seinen Vertrag bei der ARD nicht verlängern und im zweiten Halbjahr 2010 zum ZDF wechseln werde. Nach der Moderation der letzten Folge von „Das Quiz“ am 7. September 2010 legte Pilawa sein Moderatorenamt nieder und am darauf folgenden Tag übernahm „Das Duell im Ersten“ die Sendungen.

Als Pilawa von der ARD zum ZDF wechselte, erzielte er große Erfolge in Sachen Marktanteile der Abendshows. Dort hatte er am 13. Oktober 2010 seinen ersten Auftritt in der Quizshow Rette die Million!. Im November 2011 moderierte er die einzige Folge von Deutschlands bizarrer Märchenshow. Und gegen Ende des Jahres moderierte er Pilawas großes Weihnachtsquiz und Deutschlands Superhirn 2011.

Die Sendung „Die Quiz-Show mit Jörg Pilawa“, die Pilawa seit dem 18. Januar 2012 moderiert, wird im Wechsel mit „Rette die Million!“ jeden Mittwoch ausgestrahlt.[13] Parallel zur Neuauflage von „Ich kann Kanzler werden!“ im Frühjahr 2012 debütierte Pilawa auch mit der Fortsetzungsshow „Der Super-Champion 2012“.

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