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Heide Simonis Parkinson

Heide Simonis Parkinson

Heide Simonis Parkinson –Heide Simonis, die frühere Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, ist gestorben. Der Gesundheitszustand der ehemaligen SPD-Politikerin hatte sich seit Jahren nicht verbessert. Einer ihrer Verehrer ist der heutige CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Günther. Die frühere Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, Heide Simonis, ist gestorben. Sie erreichte das hohe Alter von 80 Jahren. Die frühere Abgeordnete kämpft gegen die Parkinson-Krankheit.

Serpil Midyatli, SPD-Landesvorsitzende in Kiel, bestätigte den Tod. Daniel Günther (CDU), der aktuelle Ministerpräsident des Landes, sagte in einer Erklärung: „Ich trauere um eine große Politikerin und engagierte Schleswig-Holsteinerin.“ Sie habe nie gezögert, eine ehrliche, wahrhaftige und aufrichtige Politikerin zu sein. Das habe sie bei allen beliebt gemacht, die ihr begegneten.

Mehrere Bundestagsabgeordnete würdigten Heide Simonis in höchsten Tönen. Sie habe «als erste Ministerpräsidentin Geschichte geschrieben und als Repräsentantin des Bundeslandes meines Landes eine Ikone» gesagt, sagte Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) der Deutschen Presse-Agentur über Heide Simonis.

Mit ihrem Mitgefühl und ihrer Selbstlosigkeit haben sie die Geschichte unauslöschlich geprägt. Um einen Tweet von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu paraphrasieren: „Mit ihrer durchsetzungsstarken Art hat sie mich schon als junge Bundestagsabgeordnete überzeugt.“

Sie schrieb Geschichte als erste Frau im Amt der Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, wo sie die Umsetzung zahlreicher fortschrittlicher Reformen überwachte. Ihr gilt unser Beileid. SPD-Funktionäre sagten in einer Erklärung über Heide Simonis: „Eine große Verfechterin der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland.“

Die beiden Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil erklärten am Mittwoch: „Mit Heide Simonis verlieren die Sozialdemokraten eine bedeutende Persönlichkeit, die Geschichte geschrieben hat.“ Viele SPD-Mitglieder und Schleswig-Holsteiner würdigten die frühere Ministerpräsidentin für ihre Inspiration und ihren Mut. Sie habe nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern in ganz Europa bleibenden Eindruck hinterlassen.

Simonis war die erste Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes, als sie am 19. Mai 1993 vereidigt wurde. Nachdem Björn Engholm (SPD) die Aufklärung der Barschel-Tragödie von 1987 verpfuscht hatte, entließ sie ihn. Von 1996 bis 2005 führte Simonis eine Koalitionsregierung aus SPD und DRP. Ihre politische Karriere wird am 17. Mai ein würdiges Ende finden, wenn die Wähler über das Amt der Ministerpräsidentin entscheiden.

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Im März 2005 war ein Dissident für die Niederlage eines Parlamentskandidaten verantwortlich. Simonis versuchte nach einer knappen Parlamentswahl, die Unterstützung der dänischen Minderheitspartei, des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW), im Kabinett zu behalten.

Peter Harry Carstensen, Vorsitzender der Christlich Demokratischen Union in der Landes-CDU, bildete ein breites Bündnis, zu dem auch die Sozialdemokratische Partei gehörte, um die Kontrolle über Kiel zu übernehmen, als dieser Versuch scheiterte. Simonis wurde 2014 vom ehemaligen Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD) die Ehrenbürgerschaft verliehen.

Heide Simonis, die seit längerem an Parkinson leidet, ist vor kurzem nach Kiel gezogen, um etwas Ruhe zu finden. Auch der 2002 diagnostizierte Brustkrebs konnte erfolgreich behandelt werden. Eine bestätigte Todesursache gibt es bislang nicht. Am Dienstag, zwei Tage nach ihrem Tod, fand eine Trauerfeier für die verstorbene schleswig-holsteinische Landtagspräsidentin Heide Simonis statt.

Landtagspräsidentin Kristina Herbst würdigte in ihrer Rede die ehemalige Regierungschefin als Vorbild für Frauen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Und Heide Simonis habe sich das Land Schleswig-Holstein „verdient“. Für ihre Verdienste um das Land wurde sie vom Schleswig-Holsteinischen Landtag mit einem Preis ausgezeichnet. Tragischerweise ist mit Heide Simonis eine renommierte schleswig-holsteinische Politikerin gestorben.

Seit Simonis‘ Amtsantritt, Günter, habe sich das politische Klima in Schleswig-Holstein verändert. Heide Simonis, so Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), sei für viele Menschen eine Inspiration. Seit Heide Simonis als Frau in den traditionell männerdominierten politischen Institutionen Schleswig-Holsteins arbeite, sei Aufregung im Spiel. Ihre Offenheit bei Tabuthemen habe ihr große Bewunderung eingebracht.

Zudem habe Heide Simonis es geschafft, „die Dinge so zu beschreiben, dass die Menschen sie verstehen“, wie Günther es formulierte. „Deswegen sind Sie mir nach wie vor wichtig, auch wenn ich weiß, dass Sie fragwürdige Entscheidungen treffen können.“ In einem Pressegespräch bezeichnete Landespräsident Herbst den Erfolg der SPD bei der Landtagswahl als Erfolg.

Die derzeitige Präsidentin des Landes führt ihre Wahl vor allem auf die finanziellen Probleme zurück, mit denen sie unter der Regierung Simonis (1993-2005) zu kämpfen hatte. Heide Simonis hielt an ihrem Plan fest, obwohl sie wusste, dass es keine andere Wahl gab. Als sie dies der Öffentlichkeit erklärte, legte sie einen so autoritären Ton an, dass es ihrem Ruf nie schadete.

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Da Simonis seit dem Wahlbetrug von 2005 „ihre Würde bewahrt“ habe, blieb er unbeeindruckt. Herbst drückte seine Abneigung gegenüber der Möglichkeit aus, dass Simonis‘ politischer Untergang am 27. April eintreten könnte. Trotz der schweren Verletzung habe Simonis „ihren Verstand behalten“.

Nach dem knappen Wahlsieg der SPD kam es zu einer siebeneinhalbstündigen Landtagswahlkrise. In keinem der vier Wahlgänge weigerten sich zahlreiche Abgeordnete, Simonis als Ministerpräsident zu bestätigen.

Wer hinter dem „Heide-Mord“ steckt, ist weiterhin ein Rätsel. Auf Anordnung von Bundesinnenministerin Sabine-Sütterlin-Waack (CDU) müssen alle deutschen Flaggen dienstags und freitags auf Halbmast gesetzt werden. Im Kieler Landesamt entsteht derzeit ein Kondolenzbuch, in das sich die Bevölkerung eintragen kann.

Eine Flut von Beileidsbekundungen und Erinnerungen

Zahlreiche Abgeordnete beider Parteien trauerten am Mittwoch um ihre Kollegin. Zu den namhaften deutschen Politikern, die den Brief unterzeichneten, zählen der stellvertretende FDP-Bundestagsvorsitzende Wolfgang Kubicki und der Vizekanzler der Grünen, Robert Habeck. Über Heide Simonis gab es lediglich lobende Worte.

Die SPD-Abgeordnete war nicht nur die erste Frau an der Spitze einer Landesverwaltung, sondern stellte auch den Rekord auf, die jüngste Frau zu sein, die jemals in den Bundestag gewählt wurde. Im Juni 2014 wurde ihr die Ehrenbürgerschaft des Landes Schleswig-Holstein verliehen. Vor kurzem feierte sie ihren 80. Geburtstag. Aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung ist Simonis seit Kurzem aus der Öffentlichkeit verschwunden.

Nach der knappen Landtagswahl versuchte Simonis, eine Koalitionsregierung mit dem rot-grünen Südschleswigschen Wählerverband (SSW) aufrechtzuerhalten, einer Minderheitspartei in Schleswig-Holstein, die von einer dänischen Minderheitspartei unterstützt wird.

Von 2005 bis 2008 leitete die gebürtige Bonnerin die Arbeit von Unicef ​​in Deutschland. 2014 gab sie öffentlich bekannt, dass sie seit 2012 an Parkinson leidet, nachdem sie 2002 den Brustkrebs besiegt hatte. In der vergangenen Woche wurde Heide Simonis 80 Jahre alt, konnte ihren Geburtstag in Kiel aber nicht mit Familie und Freunden feiern, da sie seit Jahren an einer fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung leidet.

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Immer zentriert und nach oben zeigend“

Viele Politiker schätzen Heide Simonis nach wie vor sehr. Schon als Politikerin in ihrem ersten Jahr im Deutschen Bundestag beeindruckte mich ihre Souveränität und Kompetenz. Geschichte schrieb sie als erste Frau im Amt der Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, wo sie zahlreiche fortschrittliche Reformen durchsetzte.

Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) ließ am Mittwoch verlauten: „Wir trauern um sie.“ Kiels Ministerpräsident Daniel Günther (49, CDU) drückte kurz nach Bekanntwerden der Nachricht seine Trauer über ihren Tod aus und nannte sie eine „großartige Politikerin“ und „treue Schleswig-Holsteinerin“.

In Schleswig-Holstein war Heide Simonis elf Jahre lang Ministerpräsidentin. Ihre politische Karriere blieb jedoch weitgehend verschwiegen. Trotz ihrer lebensbedrohlichen Erkrankung behielt sie Haltung und Kraft.Heide Simonis, die frühere Ministerpräsidentin Schleswig-Holsteins, ist gestorben. Die 80-jährige SPD-Politikerin starb am Mittwochmorgen in ihrer Wohnung. Das teilte Serpil Midyatli, Landesgeschäftsführerin der SPD, mit. Simonis‘ Zustand aufgrund ihrer Parkinson-Erkrankung hatte sich schon länger verschlechtert.

Simonis begann ihre Berufslaufbahn Anfang der 1970er Jahre in Kiel. Die studierte Volkswirtin saß von 1976 bis 1988 im Bundestag, zuvor leitete sie das Kieler Bundesfinanzministerium. Im Mai 1993 wurde die SPD-Politikerin, zuvor Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, Deutschlands erste Ministerpräsidentin. Den Rekord für die längste Regierungszeit in der Geschichte Deutschlands hält Heide Simonis, die bis 2005 regierte.

2005 kandidierte Simonis erneut für den Landtag, unterlag jedoch deutlich. Nachdem sie keine der vier Wahlen gewinnen konnte, an denen sie teilnahm, beschloss sie, sich aus der Politik zurückzuziehen. Sie brachte den ungelösten Fall des „Mordes Heide“ zur Sprache.

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Das Leben der ehemaligen SH-Ministerin und Präsidentin Heide Simonis, fotografisch festgehalten.
Meine Widerlegung an Heide Simonis: Eine Romanautorin, die zufällig eine Frau ist.
Heide Simonis wurde 2010 als erste Ehrenbürgerin des Landes Schleswig-Holstein geehrt.

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