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Woran ist Nora Szech gestorben?

Woran ist Nora Szech gestorben?

Woran ist Nora Szech gestorben? – Nach ihrer Promotion im Bereich Industrieökonomie nahm Nora eine Lehrtätigkeit an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg auf. Sie war in dieser Position erfolgreich und hat durch ihre Forschung und Lehre die Volkswirtschaftslehre maßgeblich vorangetrieben.

Nach Prüfung von Noras Lebenslauf bot ihr das renommierte Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2013 eine Professur für Politische Ökonomie an. Ihr rasanter Aufstieg an die Spitze zeigt, wie ausgeprägt ihre Fähigkeiten und Führungsqualitäten im Bereich der Wirtschaftswissenschaften sind.

Am KIT führte Nora umfangreiche Forschungsarbeiten in Verhaltensökonomie durch und vertiefte sich anhand theoretischer und empirischer Modelle in zentrale Themen. Ihre Bemühungen, die COVID-19-Impfraten durch finanzielle Anreize zu erhöhen, wurden weltweit wahrgenommen und gelobt.

Mehrere einflussreiche Medien, darunter das Wall Street Journal, zitierten Nora regelmäßig, und Politiker suchten häufig ihren Rat. Ihre Forschung half auch dabei, die Kluft zwischen ethischen Diskussionen im privaten Sektor und Diskussionen über die öffentliche Gesundheitspolitik zu überbrücken.

Die motivierte Persönlichkeit hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, die ihre Leistungen und ihr Potenzial widerspiegeln, und war eine der ersten Frauen, die in die „Top 40 unter 40“-Liste einflussreicher junger Berufstätiger von Capital aufgenommen wurden.

Wirtschaft und Wissenschaft haben 2023 mit Nora einen großartigen Menschen verloren, der plötzlich im Alter von 43 Jahren verstarb. Spendenaufrufe werden von der breiten Öffentlichkeit oft ignoriert. Dabei ist es möglich, 50 Prozent der potenziellen Spender dazu zu bewegen, zumindest über die Spendenentscheidung nachzudenken und ihnen bei Interesse 10 Cent zu geben.

Auf diesen Schildern sind Geldsäcke abgebildet, auf denen das Wort „Spende“ steht. Nora ist keine Ungarin. Die meisten Menschen schauen weg, wenn sie vor einem moralischen Dilemma stehen. Sie werden diesen Kollegen vielleicht zunehmend irritieren. Es lohnt sich nicht, jetzt näher hinzusehen.

Wissen Sie, ob die Kakaobauern, die Sie mit ihren Produkten belieferten, ihre Arbeiter wie Sklaven behandelten? Viele Verbraucher führen Forscher bewusst in die Irre (Zane et al., 2016). Es ist üblich, dass Spitzenmanager unethisch handeln, und Unternehmer verschließen oft die Augen davor (siehe zum Beispiel Rayner (2012)).

Wie lässt sich moralische Ignoranz reduzieren? Organisationen und politische Führer können moralische Amnesie mit mindestens zwei Arten von Waffen bekämpfen. Zum einen unterscheidet sie sich von der „Norm“, zum anderen ist sie ein Geschenk des Himmels. Schlussbotschaften oder „Stupser“ suggerieren, dass Hinsehen besser ist als Wegsehen.

Wie effektiv sind diese Strategien bei der Reduzierung moralischer Inkompetenz? Serra-Garcia (2017) und Szech (2022) verwenden sehr ähnliche Forschungsansätze. Moralische Umwälzungen beziehen sich auf die Umkehrung des moralischen Schicksals.

Die Teilnehmer erhalten entweder einen Umschlag (der eine wohltätige Spende enthalten kann, aber nicht muss) oder einen Preis. Jede Steuerrückzahlung, die man erhält, sollte sorgfältig geprüft werden, bevor man sie ausgibt oder investiert. Indem sie den Befragten Zugang zum Umschlag gewähren, bevor sie eine Entscheidung treffen, können Serra-Garcia und Szech (2022) die Nachfrage nach moralischer Apathie quantifizieren. Für zwei laufende empirische Projekte werden etwa 1.500 Personen benötigt.

Erstens können finanzielle Anreize für Bildung – selbst in Höhe von nur 10 Cent – ​​die moralische Unwissenheit halbieren. Das Verhalten der Menschen ändert sich jedoch nicht als Reaktion auf Botschaften über soziale Normen. Daher unterstreicht die Forschung die Bedeutung scheinbar unbedeutender Handlungen in moralisch bedeutsamen Kontexten. Kampagnen zur Förderung von Normen können zwar auf lange Sicht Geld sparen, haben jedoch kaum Einfluss auf die moralische Urteilsfähigkeit der Menschen.

Zweitens ist Egozentrik bei jenen verbreiteter, die nicht aktiv nach moralischem Fortschritt streben. Spender, die sich über Spenden lustig machen, machen sich nicht einmal die Mühe, in den Umschlag zu schauen und behalten das Geld für sich. Sie versuchen vielleicht, vergangene Fehler wiedergutzumachen, indem sie Dinge sagen wie: „Wenn ich nur gewusst hätte, dass der Umschlag eine Spende enthält.“ Wenn das der Fall wäre, hätte ich gern geholfen.

Und nicht zuletzt ignorieren die meisten Leute, die den Umschlag schließen, nach einer Woche Berichte über Tierquälerei in Massentierhaltungen. Die industrielle Landwirtschaft und ihre brutalen Praktiken werden in der heutigen Gesellschaft weithin verurteilt, dennoch kauft die überwiegende Mehrheit der Menschen diese Produkte regelmäßig im Supermarkt. Aufgrund der Ergebnisse unternehmen viele Leute alles Mögliche, um belastende Informationen nicht zu hören.

Angesichts der weit verbreiteten moralischen Blindheit ist es für Unternehmen von Vorteil, Mitarbeiter anzuerkennen, die sich bemühen, zu sehen. Unsere Forschung zeigt, dass selbst bescheidene Anreize erhebliche Auswirkungen haben können.

Unternehmen können auch versuchen, ein Klima der Selbstreflexion zu fördern, indem sie Manager einstellen, die einen starken moralischen Kompass haben. Die Verhinderung von Kinderarbeit, Tierquälerei und Umweltzerstörung könnte durch klare Informationen über die Herkunft des Produkts erleichtert werden, vorzugsweise auf der Verpackung.

Laut Wikipedia sind Nora Szechs Karriereaussichten in der Wirtschaftswissenschaft vielversprechend. Nora Szechs Karriere in der Wirtschaftswissenschaft hatte gerade erst begonnen, als ihr das Schicksal zuschlug.

Der Ökonom verbrachte seine prägenden Jahre in Deutschland, wo er sein lebenslanges Interesse an der Ökonomie entdeckte und pflegte. 2013 wurde an der Universität Bonn ein erstaunliches Experiment durchgeführt, das zeigt, wie schnell Menschen ihre Moral für ein paar Euro verkaufen können. Könnte dies zu mehr Informationen über die Geschehnisse bei VW führen? Unsere ehrliche Meinung ist: Ja.

Sie fragen sich vielleicht, was der Tod einer Maus mit dem Abgasskandal von Volkswagen zu tun hat. Nichts, was Sie sagen, wird irgendeine wirkliche Wirkung haben. Fühlt sich irgendjemand durch den Tod einer Maus verletzt? Andererseits, wenn der größte Autohersteller der Welt Millionen von Kunden ständig betrügt, die Umwelt verschmutzt und Hightech-Systeme für einen riesigen Betrug entwickelt und dabei unkalkulierbare Geldbeträge verschwendet, dann…

Marktwettbewerb und Moral

Und dann? Glauben Sie nicht mehr an die angeborene Güte des Menschen? Dass es selbstregulierende Märkte gibt? Dass Großkonzerne wie Google ethischen Prinzipien folgen und nicht nur an der Gewinnmaximierung arbeiten?

Online-Homepage der Universität Bonn

Analyse großer Datensätze zu Mäusen, Märkten und Ethik. Dies führt dazu, dass Märkte ihre Integrität verlieren. Werte und Ethik können leicht für finanzielle Gewinne kompromittiert werden. Dies ist keine bahnbrechende Entdeckung, aber sie wird durch zahlreiche Experimente gestützt und erscheint auf den ersten Blick plausibel. Vielleicht wäre es auch nützlich, ein wenig Verständnis für die Mechanismen zu haben, die dazu geführt haben, dass ein angeblich umweltfreundliches Unternehmen wie die Volkswagen AG zu einer so großen Lüge wurde.

Versuchsplan

Nora Szech und Armin Falk vom Labor für Experimentelle Wirtschaftsforschung der Universität Bonn fragten 2013 1.000 Menschen: „Was ist Ihnen wertvoller: 10 Euro oder das Leben einer Maus.“ Das Mäusemassaker wurde gefilmt.

Uns war wichtig, dass dies eine endgültige und drastische Entscheidung war. Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Menschen, die wollen, dass Mäuse aussterben, leugnen im Grunde, dass Mäuse real sind. Nora Szech bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt: „Niemand kann sie wieder zum Leben erwecken.“

Zunächst wurden die Teilnehmer gebeten, einen Anruf zu tätigen. Für nur 10 Euro würden 46 % der Befragten die Maus lieber töten lassen. Im nächsten Schritt wird die Geschäftsethik der Teilnehmer beurteilt. Die Teilnehmer traten im sozialen Umfeld sowohl als Käufer als auch als Verkäufer auf.

Sie konnten dann frei Angebote machen und annehmen, gemeinsam über Preissteigerungen verhandeln und den Erlös nach eigenem Ermessen aufteilen – das heißt, den Markt so weit wie möglich nachahmen. 72 % der Menschen waren bereit, dies im Austausch für den Tod der Maus anzunehmen.

Mit weniger Aufwand mehr Geld verdienen

Aufgrund des Marktklimas waren mehr Menschen bereit, ihre Moral aufzugeben. Nora Szechs Gedanken zu dieser Schwerpunktverlagerung lassen sich wie folgt zusammenfassen: „Sie waren mehr daran interessiert, Gewinn zu machen.“ Möglicherweise sogar mehr in Geldbeträgen als die anderen. Diese Denkweise wird durch viele Beispiele realen wirtschaftlichen Wettbewerbs unterstützt. Jeder ist immer auf der Suche nach Möglichkeiten, sich von der Konkurrenz abzuheben und den Gewinn zu steigern. Diese Denkweise muss hervorgehoben werden.

Die Marktwirtschaft beruht auf Wettbewerb und Gewinn. Es wäre unmöglich, den Wert des Lernens in einer Gruppe zu betonen. Laut Nora Szechs Artikel „In großen Märkten glauben, dass die eigene Entscheidung keinen bedeutenden Unterschied macht“ ist dies ein weit verbreitetes Gefühl unter Verbrauchern in großen Märkten. Es wird Schuldzuweisungen geben. Wenn mehr als eine Person beteiligt ist, kann es zu Arbeitsteilung kommen.

Verantwortungsbewusst und doch ein feiger Mensch

Welche Rolle spielt ein Volkswagen überhaupt? Wie viel, wenn man die Debatte so verstehen will? Die Unternehmensleitung hat hohe Ziele, was lobenswert ist. Bis dahin will sich der Volkswagen-Konzern als Branchenführer in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit etabliert haben. Die überlasteten Mitarbeiter sind schlicht nicht in der Lage, diese Aufgabe zu erfüllen.

Denn Erfolg im Privat- und Berufsleben sollte Ihr oberstes Ziel sein. Um seine Ziele zu erreichen, muss man unabhängig handeln. Stattdessen sollte jeder als unabhängige und wettbewerbsfähige Einheit behandelt werden. Leider sind diese Ziele ohne Unehrlichkeit und andere fruchtlose Bemühungen unerreichbar. Immer mehr Vorwürfe tauchten gegen Mitarbeiter auf, die Informationen über die Pläne lieferten. Allerdings scheint niemand bereit zu sein, die Schuld auf sich zu nehmen. Denn einen einzelnen Schuldigen gibt es nicht.

Nora Szechs Karriere in der Ökonomie hatte gerade erst begonnen, als ihr das Schicksal zuschlug. Der Ökonom verbrachte seine prägenden Jahre in Deutschland, wo er ein lebenslanges Interesse an der Ökonomie entdeckte und pflegte.

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