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Benno Fürmann Eltern

Benno Fürmann Eltern

Benno Fürmann Eltern – Benno Fürmann erlitt früh den Verlust beider Eltern. Sein Verlustgefühl und sein Entdeckerdrang werden im Song „Volle Kanne“ thematisiert.
Schauspieler Benno Fürmann strahlt tiefe Nachdenklichkeit aus. Da Fürmann schon früh Vollwaise war, mag das an seiner Erziehung liegen. Mit sieben Jahren verlor er seine Mutter, mit 15 seinen Vater.

Das verriet er in der ZDF-Sendung „Volle Kanne“ und sagte, er sei zwar bei seiner Stiefmutter aufgewachsen, aber seine Großmutter sei die prägendste Person in seinem Leben gewesen. Seine Trauer über den Verlust seiner Mutter sei in Wellen gekommen und habe lange angehalten. Mit 19 sei er allein gewesen. „Mit sieben hatte ich zwei Eltern und vier Großeltern, aber mit 19 war ich ein unbeschriebenes Blatt“, erklärte der Schauspieler im Interview mit Florian Weiss. Als Kind habe er sich oft etwas anderes gewünscht als das, was er um sich herum sah.

Werke von Benno Fürmann

Auch sein Filmdebüt gab er mit 19 Jahren in „Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend“. Das Lee Strasberg Institute in New York City rief ihn auf. Seinen Durchbruch feierte er 2000 mit „Anatomie“, nach seiner Rückkehr hatte er aber Rollen im „Tatort“ und „Polizeiruf 110“. Obwohl er zu den bekanntesten deutschen Schauspielern zählt, scheren ihn seine Reputation nicht. Auf roten Teppichen ist er kein Stammgast.

Lust auf neue Erfahrungen

In der Natur fühlt sich Fürmann am wohlsten. In seinem Buch „Unter Bäumen“ geht es um die Zeit, die er sich für sich selbst nimmt. In seiner filmfreien Zeit besucht er gerne ausländische Drehorte. Er vollbringt dort Leistungen, die nur wenige andere erreichen. Auch der Himalaya ist ein Ort, der ihn fasziniert. Aber dort stieß er zum ersten Mal an seine Grenzen. „Manchmal habe ich das Gefühl, ich tue härter, als ich wirklich bin, und ich glaube, das war schon immer so.“

Ich wünschte mir oft, ich hätte nicht den Wunsch, die Welt zu sehen. In einem Abschnitt meines Buches beschreibe ich, wie ich mit 41 Grad Fieber einen Gletscher im Himalaya überquerte. Ich konnte das Haus nicht verlassen. Hier, sagt Fürmann, «musste ich sieben Stunden laufen.» Es war ihm überlassen, ob er hinunter oder zum nächsten Lager ging. Er war entschlossen, weiterzugehen.

Dieser Tag wird mir für immer in Erinnerung bleiben, aber nicht im positiven Sinne. Er war wirklich beschissen. Nachdem ich durch den Sturz bewusstlos geworden war, stand ich langsam auf. Da wurde mir klar, wie zerbrechlich ich wirklich bin. Also sagte ich mir: „Hier gehe ich hin, das ist es, was ich tun möchte.“ Er ist sich seiner Abhängigkeit von der Ausrüstung bei solchen alpinen Exkursionen sehr bewusst. „Wenn dein Schlafsack erst einmal nass ist, bist du zum Tode verurteilt“, warnt er.

Wenn Sie mit Sherpas reisen, denken Sie daran, dass sie es aus finanziellen Gründen tun. Sie tun es nicht zum Spaß. Nur wir westlichen Nervenkitzelsucher würden so etwas tun, oder? Als Demonstration unserer Überlegenheit? Was für eine fantastische Geschichte! Aber andererseits, sind Sie überhaupt 12? Was zur Hölle, Mann. Schließlich erreichte Fürmann das Lager, aber hat er aus seiner Erfahrung gelernt, das nächste Mal langsamer zu machen?

Synonyme: „Tatort“

Am Ende der Sendung fragte ein Zuschauer Benno Fürmann, ob er nicht Lust hätte, die Rolle des Kommissars zu übernehmen, obwohl er bisher nur einmal in einem „Tatort“ aufgetreten sei. Seine Antwort? Auf die Frage, ob er die Hauptrolle im „Tatort“ übernehmen wolle, sagte er: „Ich finde es spannender, zweimal im Jahr verschiedene Pferde zu satteln, als das gleiche.“ Er produziere lieber Independent-Filme und habe kein Interesse, in einer Fernsehserie mitzuspielen.

Leben

Als Fürmann sieben Jahre alt war, starb seine Mutter, als er fünfzehn war, starb sein Vater, ein Lehrer. Mit siebzehn verletzte er sich beim Surfen in der S-Bahn schwer und musste sechs Wochen im Krankenhaus verbringen. Am Ernst-Kalkuhl-Gymnasium in Bonn schloss er das Abitur ab. Danach arbeitete er als Türsteher und Bühnenbildner an Film- und Fernsehkulissen. Von Beruf Rezitator, wechselte er 1991 mit seiner ersten bescheidenen Rolle in Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend zur Schauspielerei.

1991 reiste Fürmann nach New York City, um sich am Lee Strasberg Theatre and Film Institute einzuschreiben und seine schauspielerischen Fähigkeiten zu verbessern. Im Jahr 2000 feierte er zusammen mit Franka Potente seinen ersten großen Erfolg mit der Rolle des psychotischen Medizinstudenten Hein. 2003 gab er sein Filmdebüt in Brian Helgelands „Sin Eater“ mit Heath Ledger.
Während seine Tochter in Berlin geboren wurde, ließ sich Fürmann im Prenzlauer Berg nieder.

der tragische Tod seiner Eltern

Der Berliner Schauspieler Benno Fürmann Babylon Berlin hat mit dem frühen Tod seiner Eltern eine prägende Erfahrung gemacht. «Ich glaube, ich muss nicht erklären, dass es für einen Siebenjährigen eine extrem brutale Erfahrung ist, plötzlich zu erfahren, dass er seine Mutter nie wiedersehen wird», sagte der 49-Jährige dem Magazin Mann. Ein tief verwurzelter Glaube, «dass sich das Leben in jeder Sekunde drastisch ändern kann», sei die Quelle seines Handelns gewesen.

Acht Jahre später war der Tod des Vaters «ein Erlebnis, das mich natürlich nochmal niedergeschmettert hat, aber das hatte ich schon einmal erlebt.» Schon als junger Mann wusste Fürmann, dass er eine Karriere als Schauspieler anstreben wollte. «Ich wollte gesehen und gehört werden, in meiner Freude, in meinem Schmerz, in meiner Trauer», erklärte er. Um es mit diesen Worten auszudrücken: «Ich dachte wirklich: Da geht so viel in mir vor, das muss doch auch für andere interessant sein.»

Mit 19 war ich allein.

Als Benno Fürmann sieben Jahre alt war, schlug das Schicksal erneut zu: Seine Mutter starb. Acht Jahre später starb sein Vater. Der Schauspieler spricht nun über seine „brutalen Erlebnisse“. In seinem Debütbuch „Unter Bäumen“, das am 1. März 2023 im Verlag „Gräfe und Unzer“ erscheint, ist Benno Fürmann, 51, wohl verschlossener denn je. Es ist kein Handbuch, sondern ein introspektiver Blick auf meinen Umgang mit der natürlichen Welt.

Es geht darum, wie sehr ich das Leben liebe und wie viel ich von mir erwarte, besonders wenn es hart wird. Ich teile meine Inspirationen, Kraftquellen und tiefsten Wünsche. Ich teile die Fragen, die ich hatte, und die entscheidenden Momente in meinem Leben. Der Schauspieler sagt in den Werbematerialien des Buches: „Ich möchte in diesem Buch das Leben feiern.“ Eine Feier des Lebens, obwohl Fürmann in jüngsten Interviews zugab, dass er eine schwierige Kindheit und Jugend hatte.

Beide Eltern des 51-Jährigen starben, als er noch klein war. «Ich muss wohl nicht erklären, dass es für einen Siebenjährigen ein extrem brutales Erlebnis ist, plötzlich zu erfahren, dass er seine Mutter nie wiedersehen wird», sagte der 51-Jährige dem Magazin Mann. Dieser Verlust führe zu einer tiefgreifenden Erkenntnis, «dass sich das Leben in jeder Sekunde drastisch ändern kann». Acht Jahre später verlor Benno Fürmann seinen Vater durch einen grausamen Schicksalsschlag.

Im Interview mit dem „Zeitmagazin“ sagte Fürmann: „Es war ein Erlebnis, das mich natürlich noch einmal ganz tief runtergerissen hat, das ich aber schon einmal durchgemacht hatte.“ Seine Großmutter väterlicherseits pflegte ihn bis zu ihrem Tod.Nach der Entscheidung für ein Internat sagte Fürmann:

Es passiert so viel in mir.

Weitere Informationen zum Schauspieler finden Sie in der ZDF-Folge „Volle Kanne“ vom 2. März 2023. Als ich 18 Jahre alt war, hatte ich zwei Mütter und vier Großväter, mit 19 war ich ein unbeschriebenes Blatt. Obwohl es eine dunkle Zeit war, ergatterte Benno Fürmann seine erste Filmrolle während der Produktion von „Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend“. Im Rahmen dieses Programms reiste er nach New York City und schrieb sich am Lee Strasberg Institute ein.

Ohne seine Schauspielausbildung abgeschlossen zu haben, kehrte er nach Deutschland zurück. Seitdem ist Fürmann bundesweit als Top-Schauspieler anerkannt. Ich kehrte wegen der Jobangebote zurück. Mit dem Geld, das ich geerbt hatte, hatte ich eine Schauspielschule besucht. Dann bot mir eine neue Welle junger Filmemacher, angeführt von Tom Tykwer, vielversprechende Möglichkeiten in diesem Bereich.

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