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DSDS-Kandidaten tot

DSDS-Kandidaten tot

DSDS-Kandidaten tot – Der deutsche Sänger Daniel Dominik Kaiser-Küblböck (geb. Küblböck am 27. August 1985, gest. am 9. September 2018) wurde am 27. August 1985 geboren. Er nahm an der deutschen Ausgabe von „America’s Got Talent“ 2003 teil und belegte den dritten Platz. Im September 2018 war er auf einer Kreuzfahrt nach Kanada, als er auf See verschwand. Am 10. März 2021 wurde er offiziell für tot erklärt. Küblböck verschwand kurz nachdem er seinen Wunsch erklärt hatte, eine weibliche Identität anzunehmen und sich Lana Kaiser zu nennen.

Karriere

Ende 2002 erlangte Küblböck Bekanntheit, nachdem er in der ersten Staffel des deutschen Talentwettbewerbs Deutschland sucht den Superstar DSDS auftrat. In drei der neun Runden erhielt er die meisten Zuschauerstimmen und in drei weiteren Runden die zweithöchsten Stimmen. Als Teil der Gruppe United veröffentlichte Daniel die Top-Chart-Single „We Have a Dream“, die im Titelsong des Albums enthalten war. Er belegte die gesamte Staffel über den dritten Platz.

Küblböck wechselte nach seinem Ausstieg aus DSDS zu BMG. Sein erstes Solo, „You Drive Me Crazy“, erschien im März 2003 und wurde schnell zum beliebtesten Song in Deutschland. Der folgende Song „Heartbeat“ und Daniels Debütalbum „Positive Energy“ waren beide in Österreich und der Schweiz recht erfolgreich und erreichten in diesen Ländern Platz 1 und 2. Im September 2003 brachte er unter seinem eigenen Namen drei verschiedene Düfte von Kinderparfums heraus.

Auch die Autobiografie I live my sounds wurde veröffentlicht. Die rund eine Million Euro, die er mit seinem Album „Positive Energy“ verdiente, investierte Küblböck in ein Solarkraftwerk in Niederbayern, wo er hohe monatliche Erträge erwartet. Anfang 2004 beteiligte er sich an der deutschen Adaption von „Ich bin ein Star. Holt mich hier raus!“ mit dem Titel „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und erreichte den dritten Platz.

Ein von ihm aufgenommenes Cover von „The Lion Sleeps Tonight“ erreichte Platz 10 in Deutschland und Platz 40 in Österreich und der Schweiz. Seine folgende Ballade „Teenage Tears“ verkaufte sich zehntausendfach und wurde ein Hit. Die fiktionalisierte Version von Küblböck, den er in dem biografischen Musikfilm Daniel – Der Zauberer porträtierte, kam im August in die Kinos. Der Film war ein Kassenflop und wurde von den Kritikern weithin verrissen.

2004 veröffentlichte er mit drei weiteren DSDS-Teilnehmern unter dem Namen 4 United für Ärzte ohne Grenzen die Charity-Single „Don’t Shut Your Eyes“. Sie erzielte nur mäßigen Erfolg in den Charts. 2005 gründete Küblböck seine eigene Werbeagentur Positive Energy. Im November 2005 erschien sein zweites Album mit dem Titel Love Nation, das auf Deutsch aufgenommen wurde.

Die folgende Single „King of Germany“ war ein mäßiger Charterfolg und erreichte in Deutschland Platz 54. Sein darauf folgender, Country-beeinflusster Track „Born in Bavaria“ war seine letzte Chartsingle. Die folgenden Alben waren Küblböcks eigene Produktionen. 2009 veröffentlichte er sein erstes Weihnachtsalbum „Leise rieselt der Schnee“ sowie ein Jazzalbum mit dem Titel „Jazz Meets Blue. Wenn zwei sich verlieben“.

Im darauffolgenden Jahr wurden Schrebergarten und eine Greatest-Hits-Sammlung aus zwei CDs aus den Jahren 2003 bis 2010 veröffentlicht. Diese Alben landeten in keiner der Billboard-Charts. Daniels Bistro, sein eigenes Chat-Programm, feierte 2011 Premiere. Einige der Songs auf seinem Album „Diez aos Kblbóck – Ich versteh' only Spanisch“ aus dem Jahr 2012 wurden auf Spanisch aufgenommen und das Album war stark vom Latin Pop beeinflusst.

Der Beitrag seines Pseudonyms Daniel Kaiser, „Be a Man“, wurde von der deutschen Vorauswahljury für den Eurovision Song Contest 2014 nicht ausgewählt. Im Frühjahr 2015 nahm er mit seiner Tanzpartnerin Otlile Mabuse an der achten Staffel des deutschen Tanzwettbewerbs Let’s Dance teil und belegte dort den sechsten Platz. Sein letztes Album „Jesus Is My Lover“ erschien Anfang 2016.

Intime Sphäre

Küblböck wurde am 24. Februar 2004 in der Nähe von Pfarrkirchen verletzt, als er mit seinem nicht zugelassenen Auto in einen Lastwagen raste. Er wurde zu acht Stunden gemeinnütziger Arbeit und einer Geldstrafe von 25.000 Euro verurteilt. Küblböck wurde als Sohn eines deutschen Vaters, Günther, und einer italienischen Mutter, Bianca, geboren. Er hatte eine Schwester, Jasmin, und vier Brüder: Andreas, Michael, Günther und Dennis. Auf Mallorca freundete er sich mit der deutschen Erbin und späteren Adoptivmutter Kerstin Elisabeth Kaiser an. Danach änderte Daniel seinen Nachnamen in Kaiser-Küblböck.

Sexuelle Orientierung

Küblböck, der sich zuvor als bisexuell bezeichnet hatte, outete sich 2010 als schwul. Vor seinem Verschwinden hatte Küblböck Interesse daran geäußert, eine weibliche Identität anzunehmen und den Namen „Lana Kaiser“ zu verwenden. Er gab an, dass er eine Hormontherapie zur Vorbereitung auf eine Operation zur Geschlechtsumwandlung beginne. Küblböck verschwand kurz nachdem er ein Instagram-Profil unter dem Pseudonym „Rosa Luxemburg“ erstellt hatte, in dem er sich als Transgender-Frau identifizierte.

Der deutsche Künstler Philipp Gufler drehte 2020 einen 13-minütigen Film und ein Magazin über Lana Kaiser. Das Video wurde auf mehreren Festivals und in Galerien gezeigt, darunter bei den 67. Oberhausener Kurzfilmtagen und der Gruppenausstellung Sweat im Haus der Kunst in München.

Verschwinden im Jahr 2018

Am 29. August 2018 brach die AIDAluna von Hamburg nach New York City auf, mit Küblböck als Privatpassagier. Er sprang am 9. September gegen 5 Uhr Ortszeit von Bord. Das Schiff befand sich in den weiten Gewässern der Labradorsee, rund 185 Kilometer nördlich von St. John’s. Die durchschnittliche Wassertemperatur betrug etwa 10,5 Grad Celsius. Die Kreuzfahrtschiffe AIDAluna und MS Zuiderdam beteiligten sich an der Suche der kanadischen Küstenwache.

Die maximale Überlebenszeit eines Menschen in kaltem Wasser war am 10. September erreicht, die Suche wurde daher abgebrochen. Eine auf See vermisste Person kann in Deutschland nach sechs Monaten als tot betrachtet werden, wenn eine berechtigte Partei einen Antrag auf Ausstellung einer Sterbeurkunde stellt. Eine Sterbeurkunde für Küblböck wurde im August 2020 mit Fristablauf bis zum 30. Juni beantragt.

September, um sein Überleben zu beweisen. Laut Sterbeurkunde des Amtsgerichts Passau vom 10. März 2021 starb Küblböck am 9. September 2018 um 8:55 Uhr Ortszeit. Daniels Freunde hatten in den Wochen vor seinem Verschwinden versucht, ihn von der Kreuzfahrt abzubringen, doch sie waren erfolglos. Auch andere an Bord des Schiffes äußerten sich zu Daniels unberechenbarem Verhalten und gaben an, dass er psychische Probleme habe.

Leider verstorben

Dank der RTL-Initiative „Deutschland sucht den Superstar“ sind viele Träume wahr geworden. Einige der Teilnehmer, die aus der Show ausgeschieden waren, sind kürzlich gestorben. Seit 2002 sucht Deutschland bei RTLs „Deutschland sucht den Superstar“ nach einem neuen Gesangsstar. Einige Teilnehmer fanden durch ihre Teilnahme ein tragisches Ende. 2017 nahm Alphonso Williams an der TV-Show DSDS teil und wurde zum Sieger erklärt, obwohl er bereits aus dem Wettbewerb ausgeschieden war.

Dennoch sorgte der RTL-Moderator für einen Shitstorm im Netz, nachdem die Jury seine Entlassung nicht ausreichend begründet hatte. Die Macher von DSDS entschieden sich für eine Wildcard-Abstimmung im Internet. Mit 91% der Stimmen wurde Alphonso Williams zum Sieger erklärt. Dabei kam heraus, dass er zwei Jahre nach seiner Teilnahme an Prostatakrebs erkrankte. An den Folgen seiner Erkrankung starb er am 12. Oktober 2019.

Krebs in so jungen Jahren

Helena Zumsande, damals 21, schrieb als jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs Geschichte. Sie nahm mit 14 Jahren an der Show teil, schied aber letztlich aus, weil sie zu jung war. Als Helena Zumsande 2014 an der Studie teilnahm, war sie schockiert, als sie an Magenkrebs erkrankte. Über Facebook hielt sie ihre Follower über ihren Gesundheitszustand auf dem Laufenden.

Auch während der Chemotherapie behielt Helena Zumsande ihre positive Einstellung und ihren musikalischen Output. Gemeinsam mit Sarah Connor, 40, kreierte die DSDS-Kandidatin Helena Zumsande „Ein Song für Helena“, der auf YouTube über 400.000 Mal aufgerufen wurde. Ihre Familie informierte Helena Zumsandes Facebook-Freunde und Fans am 23. August 2015 über ihren Tod.

Der mysteriöse Tod von Daniel Küblböck als DSDS-Kandidat gibt weiterhin Rätsel auf. Daniel Küblböck war 2018 auf einer Reise von Hamburg nach New York vor der Küste Neufundlands über Bord gefallen. Wegen seiner psychischen Erkrankung hatte Daniel Küblböcks Vater bereits vor seiner Abreise versucht, ihn von der Abreise abzubringen. Daniel Küblböck, ein ehemaliger DSDS-Kandidat, fiel seinen Mitreisenden durch sein ungewöhnliches Verhalten auf.

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