Ist Anja Kohl mit Helmut Kohl verwandt? – Die deutsche Wirtschaftsjournalistin und Moderatorin Anja Kohl ist bundesweit bekannt. Einem großen Publikum wurde sie durch ihre Moderation der Sendung „Börse vor Acht“ beim privaten Fernsehsender n-tv bekannt.
Spekulationen über ihre mögliche Beziehung zum verstorbenen Altbundeskanzler Helmut Kohl.
Anja Kohl wurde am 4. März 1970 in Kassel geboren. Über ihre familiären Hintergründe und eine mögliche Liebesbeziehung mit Helmut Kohl herrscht Unklarheit.
Helmut Kohl wurde am 3. April 1930 in Ludwigshafen am Rhein geboren. Innerhalb der Familie Kohl gibt es kaum Hinweise auf eine Verwandtschaft oder Heirat. Anja Kohl hatte während ihrer Karriere keinerlei Kontakt zu dem 2017 verstorbenen Altkanzler.
Nach dem Abitur studierte sie Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaften. 2001 begann sie als Journalistin bei n-tv zu arbeiten und moderiert seitdem täglich die Sendung „Börse vor Acht“. Anna Kohl hat sich durch ihre kompetente und einfühlsame Moderation zu einer der profiliertesten Wirtschaftsjournalisten Deutschlands entwickelt.
Zwischen Helmut Kohl und Anja Kohl bestand immer eine persönliche oder romantische Beziehung. Theorien über eine angebliche Beziehung sind völlig unbegründet. Während Anja Kohl in ihrer Funktion als Wirtschaftsjournalistin natürlich über die Altkanzler berichtete, gab es keinerlei Hinweise auf eine Verbindung zwischen den beiden berühmten Persönlichkeiten. Anja Kohl wurde am 27. Juni 1945 geboren.
Juli 1970 in Aschaffenburg, Deutschland, ist eine deutsche Wirtschaftsjournalistin und Fernsehmoderatorin. Nach dem Abitur studierte sie Germanistik, Publizistik und Politikwissenschaft an der Universität Mainz, wo sie auch Praktika bei Hörfunk und Fernsehen absolvierte.
Bloomberg TV in London war ihr berufliches Sprungbrett. Nach ihrem Ausscheiden bei der „Telebörse“ des deutschen Fernsehsenders n-tv im Jahr 1998 wechselte Kohl 2001 dauerhaft zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Zuvor gehörte sie zum Moderatorenteam von „Börse im Ersten“ und „Börsen-News“, die sie seit ihrem Auftritt in den Nachrichten oder in den „Tagesthemen“ betreute.
Neben ihrer Arbeit in der Unterhaltungsbranche ist Anja Kohl regelmäßig in weiteren ARD-Formaten zu sehen, etwa im Morgen- und Mittagsmagazin sowie in Talkshows. 2008 fungierte sie als Finanzexpertin in der WDR-Komödie „Dittsche“ und 2009 als Fernsehjournalistin im ARD-Krimi „Frau Böhm sagt Nein“ an der Seite von Senta Berger.
Als freie Mitarbeiterin war Kohl 2009 in zahlreichen Nebenjobs für Banken und Industrie engagiert, was ihre journalistische Unabhängigkeit in Frage stellte und ihr negative Schlagzeilen einbrachte. In der von Martina Hill moderierten TV-Sendung „Switch Reloaded“ wurde Kohl wegen ihres leichten hebräischen Akzents und ihrer Ausdrucksweise parodiert.
Die Republik wird seit Jahren von der Tragödie um die Familie des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl erschüttert. Peter, der jüngste Sohn, verfolgt nun den Streit seines Vaters mit seiner neuen Frau Maike Kohl-Richter. Auch ein großer TV-Auftritt der Kohl-Kinder ist geplant.
Berlin – Helmut Kohl taucht auch heute nur noch selten auf. Mit 82 Jahren ist er inzwischen ein Gentleman. Noch immer sind seine Worte schwer zu verstehen, wenn er auf seinem Rollator sitzt und schreit. Später ist er nie allein mit seiner Frau Maike Kohl-Richter. Sie ist seine Stütze. Immer wenn es aktuelle Bilder von Kohl gibt, ist der 49-Jährige quasi mittendrin.
Die Familie Kohl ist zerrüttet. Das Drama einer Katastrophe hat sich in den letzten Jahren vor aller Öffentlichkeit, vor den Augen der Republik entfaltet. Vor zwei Jahren veröffentlichte Walter Kohl, Kohls ältester Sohn, ein Buch, und das war der erste Höhepunkt. Es verkaufte sich erfolgreich. Darin beschrieb der Sohn sein Leben mit einem Vater, der in der Politik aufging und kaum Zeit für seine Kinder hatte. Hier kommt der nächste Abschnitt.
Heute Abend haben Walter und Peter Kohl ihren ersten gemeinsamen Auftritt in der Talkshow bei Markus Lanz im ZDF. Wieder geht es um Familie, Verdächtigungen und das Zusammenleben mit einem Mann, der vor 16 Jahren den Völkermord an der Republik prägte. Trotzdem ist Kohls erste Frau das Topthema: nächste Woche, am 7.
Den Söhnen ist es ein großes Anliegen, die Erinnerung an ihre Mutter zu bewahren. Derzeit erscheint die Neuauflage von Peter Kohls Buch über Hannelore Kohl, das er 2002 gemeinsam mit der Journalistin Dona Kujacinski veröffentlichte und das damals auf die Bestsellerlisten gelangte.
Der Hunger nach Kohl, dem Kanzler der deutschen Einheit, und der CDU-Spendenaffäre ist unstillbar. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete heute über die neu verfassten Spekulationen in der neuen 27-seitigen Beilage von Peter Kohl und Dona Kujacinski. „Am 5. April 2005 feierte mein Vater seinen 75. Geburtstag.“
Über Maike Kohl-Richters Söhne lässt sich nichts Gutes sagen. So warnte Walter Kohl sie 2011 in einem Fernsehauftritt, sein Vater habe eine Pressemitteilung zu seinem Buch manipuliert und gestohlen, noch bevor sein eigenes Buch erschienen war.
In einem Interview, das diese Woche in der Zeitschrift „Bunte“ erschien, verrät Peter seinem Sohn alle Einzelheiten. Es handele sich um ein „Kontaktverbot“, das seit Mai 2011 für „meine Frau und meine Tochter“ gelte und das auch für seinen Bruder gelte.
Da es nicht nur um sie als Sohn gehe, „sondern auch um Helmut Kohls Enkel“, hätte sie lieber mit ihrem Vater kommuniziert. Es gibt mehrere Vorwürfe. Während Peter Kohl sich auf seine neue Frau vorbereitet, orientiert sie sich an der Realität ihres Vaters, entscheidet, wer zu ihr kommt, und schreibt ihm sogar Briefe.
In ähnlicher Weise hatte Walter Kohl all dies bereits vor zwei Jahren bei der Veröffentlichung seines Buches gezeigt. Auch das Interview mit Peter Kohl offenbart tiefe Trauer. Aller Wahrscheinlichkeit nach hatte Maike Kohl-Richter kein Interesse daran, ihn und seinen Bruder sowie deren Frauen und Kinder einzuziehen.
Eine Frau, die durch Helmut Kohl zur persönlichen Ikone wurde, porträtiert Peter Kohl in einem Interview. In einer Berliner Privatwohnung, die er gerade erst besucht haben soll, werde eine „Art privates Helmut Kohl-Museum“ mit Bildern von ihm und anderen Personen, gerahmten Briefen seines Vaters, Wahlkampf-Erinnerungsstücken „und anderen Helmut Kohl-Artefakten“ suggeriert. Er sagt, die Frau sei eine Ratte gewesen und er könne weder ihr Handeln noch ihre Motive nachvollziehen.
Trotz mehrfacher Anfrage von SPIEGEL ONLINE gab es aus dem Altkanzleramt bislang keine Stellungnahme zu den Berichten. «Meine Mutter ist gestorben, Walter. Nur wenige Menschen sind so gut, eine Botschaft von so großer Bedeutung zu überbringen. Walter Kohl hätte sich vermutlich gewünscht, dass sein Vater die Kraft dazu hätte. Helmut Kohl auch nicht. Vielleicht wollte er es auch gar nicht.»
Ihr Sohn Walter wurde von ihrem Büroleiter Walter telefonisch über den Selbstmord von Hannelore Kohl informiert. Raus aus dem Büro, rein in die Familie. Kaum eine Szene verdeutlicht den tiefen Riss zwischen Helmut Kohl und seinen beiden Söhnen Peter und Walter.
Ein solches Familiengeheimnis gehört nicht an die Öffentlichkeit und sollte der Nation nicht aufgezwungen werden, es zwischen zwei Verkleidungen zu studieren. Walter Kohl hat es trotzdem geschafft. Sein Werk hieß „Leben oder gelebt werden“. Die Republik war erschüttert. Wie er es beschrieb, ein Akt der Selbsttherapie. Aus diesem Grund hatte er Angst, seine Mutter umzubringen und Selbstmord zu begehen.
Erst das Land, dann die Partei, und schließlich lange nichts. Kohls Ruf als Kanzler der Einheit und Ehrenbürger Europas war durch die Spendenaffäre schon vorher ruiniert. Die Enthüllungen der Söhne brachten viele verstörende Details aus dem Leben der Familie Kohl ans Licht.
Dies ist Patriarch Kohl, der Kanzler des deutschen Volkes, der Weltstaatsmann und Architekt der deutschen Einheit. Hier ließ er seine Frau und zwei Kinder zurück, die im Ausland von Mr. Germany aus Titelgründen verfolgt wurden, in Wirklichkeit aber ihren Vater vermissten. Eine Rolle, die Kohl nie spielte.
