Nancy Faeser Krankheit – Wegen Corona konnte Faeser nicht am Schönbohm-Treffen teilnehmen, sagte aber trotzdem einem Interview zu. Bei einem Sondertreffen zum Schönbohm-Fall wäre die Anwesenheit von Nancy Faeser ideal gewesen. Sie entschuldigte sich aber mit Corona. Interessant ist, dass sie, obwohl sie sich unwohl fühlte, noch am selben Tag einem Interview zustimmte.
Leider konnte Nancy Faeser krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Aufgrund einer Infektion ihrer Sekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter mit dem Coronavirus musste die deutsche Innenministerin eine von der CDU einberufene Sondersitzung des Bundestags am Dienstag verpassen. Diese Behauptung ist falsch, wie die Ergebnisse der FOCUS Online-Umfrage belegen.
Die hessische SPD-Kandidatin gab der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden ein Interview, statt Fragen des Bundestags zu beantworten. Eine Krankheit wurde nicht diagnostiziert. Faeser schwärmte pausenlos von der Ampelkoalition, der Fraktion, die sie unterstützt. Die Oppositionspartei CDU benahm sich im Bundestag wie eine Sau im Dreck.
Angesichts einer schockierenden Verletzung parlamentarischer Privilegien. Um es einfach auszudrücken: Die Minister hatten Probleme. Und jetzt, im Frühjahr 2023, muss sich die Berliner SPD-Politikerin, die den diskreditierten Chef des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, Jörg Schönbohm, entlassen wollte, vor den Abgeordneten erklären.
Es war erwartet worden, dass der Verfassungsschutz die fünf Monate zuvor von ZDF-Moderator Jan Böhmermann geäußerten Aussagen bestätigen würde, Schönbohms Beziehungen zu russischen Geheimdienstlern seien fragil.
Die Entscheidung des Spitzenbürokraten, seinen Job aufzugeben, war von dem Artikel im ZDF-Magazin Neo Royale beeinflusst. Laut einem Memorandum des Außenministeriums vom Oktober 2022 dürfen das BSI und seine Regierung angesichts der aktuellen Sicherheitsbedrohung durch Russlands hybride Kriegsführung keine anhaltenden Zweifel an einer „Kompromittierung der Beziehungen zu Russland und ihm nahestehenden Kreisen“ haben.
Sofort danach wurde Schönbohm von seinem Posten als Direktor der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung in Brühl entbunden. Doch bald ging es für die Minister bergab. Die darauffolgenden Ermittlungen in dem Fall blieben ergebnislos. Von drohender Kommunikation mit der russischen Regierung war keine Rede. Stattdessen war es umgekehrt.
Die Folgen eines Schuldspruchs für Faeser wären verheerend. Der Unmut des Ministers über das enttäuschende Ergebnis wurde in Vermerken vom März 2023 dokumentiert. Das Bundesamt für Verfassungsschutz wurde erneut eingeschaltet, um Beweise gegen Schönbohm zu sichern. Das Slapstick-Ensemble Köln-Chorweiler unternahm nichts, um Schönbohms ehemaligen Kontaktmann zu unterstützen, obwohl es aus erster Hand über die Situation Bescheid wusste.
Faeser blieb nichts anderes übrig, als seine Niederlage zu akzeptieren und anzuerkennen, dass seine falschen Anschuldigungen gegen den höchsten Staatsbeamten unbegründet waren. Nach einer gründlichen Untersuchung teilte das BMI dem in Ungnade gefallenen Chef der Cyber-Agentur mit, dass er keine disziplinarischen Maßnahmen zu befürchten habe. Man hoffe, dass die „gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ zwischen beiden Gruppen auch weiterhin bestehen werde.
Etwas wollen, was man nie haben kann. Seitdem verklagt der inhaftierte ehemalige BSI-Präsident seinen ehemaligen Abteilungsleiter und die gesamte Spitzenführung des Ministeriums vor dem Verwaltungsgericht Köln auf Schadensersatz wegen Fahrlässigkeit.
Ein Mindestgebot von 5.000 Euro bringt den Prozess in Gang. Sein Anwalt Christian Winterhoff schließt nicht aus, dass die Summe noch deutlich steigen könnte. Die Mobbing-Affäre um die hessische Landtagskandidatin Faeser hat ihrem Wahlkampf geschadet. Mit einer Entscheidung ist nicht so bald zu rechnen. Das ist viel Arbeit für ein scheinbar einfaches Thema.
Wenn Sie ein weiteres Interview mit Günther Beckstein lesen möchten, hier ist es: Ich mag Aiwanger wirklich nicht. Im Gegenteil, ich vertraue seiner demokratischen Glaubwürdigkeit als Führer. Das Bundesinnenministerium hat zahlreiche Bedenken nicht ausreichend ausgeräumt.
Trotz der Dringlichkeit der Lage konnte der Innenausschuss in seiner Sitzung keine Maßnahmen ergreifen. Es gab weitere Anfragen, die das Bundesinnenministerium nicht beantwortete. Insbesondere unter der Bedingung, dass Schönbohm, dem derzeitigen Präsidenten des BSI, alle Rechte zugestanden werden, die ihm zustehen.
CDU-Fraktionssprecher Alexander Throm bezeichnete diese Denkweise als absurd: «Es ist ganz offensichtlich, dass der Bundesinnenminister die ganze Mobbing-Affäre um Herrn Schönbohm als sehr belastend empfunden hat. Warum sonst sollte man öffentlich darüber sprechen?» Welche Vorwürfe werden Ihnen daheim vorgeworfen?
Faeser hingegen ist plötzlich sehr besorgt um die Privatsphäre der Chefin ihrer Behörde. Einen Monat lang ignorierte sie deren «Rechte», bis es an der Zeit war, einen hochrangigen Sicherheitsbeamten zu entlassen, der sich aus unklaren Gründen unangemessen verhalten hatte. Es besteht der Verdacht, dass Ministerin Faeser den Verfassungsschutz zur Verteidigung nutzen wollte.
Die Vorwürfe, sie habe den Verfassungsschutz dazu benutzt, die Umstände des erzwungenen Rücktritts von Arne Schönbohm als Chef der Behörde aufzuklären, seien «ungeheuerlich» und «beschämend», so Faeser, so Haldenwang.
Nach seiner Aussage vor dem Ausschuss bemerkte Haldenwang: „Jede derartige Aufforderung wäre rechtswidrig gewesen und wäre nicht befolgt worden.“ Faeser behauptet, das Schönbohm-Urteil sei aufgrund des über die Jahre aufgebauten Misstrauens unvermeidlich gewesen.
Schönbohm leitete jahrelang das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Er wurde in eine neue Abteilung versetzt, nachdem Jan Böhmermann im ZDF-Magazin Royale dessen angebliche Russland-Verbindungen offengelegt hatte.
Das Vertrauen der Bevölkerung in das Innenministerium nehme seit Jahren stetig ab, sagte der Minister. Die Union behauptet, Faeser habe versucht, belastendes Material über Schönbohm aus dem Verfassungsschutz zu bekommen, während er Schönbohms Hinrichtung organisieren wollte.
Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik Rne Schönbohm
Die BAHMERMANN-Rechercheergebnisse. Der politisch Linke Peter Schönbohm wurde von Bundesinnenminister Faeser zum Direktor des BSI ernannt. Faeser scheint über «mangelhafte Fähigkeiten im Krisenmanagement» zu verfügen.
Der Unmut der Gegner der Faeser-Anhörung war deutlich. Im Innenausschuss warf der Linken-Abgeordnete André Hahn der Ministerin «schlechtes Krisenmanagement» vor, weil sie sich wiederholt geweigert habe, seine Fragen zu beantworten.
Für Hahn war das eine «Respektlosigkeit gegenüber dem Parlament». Traurig scheint er über Schönbohms Tod nicht zu sein: «Für mich ist das kein Makel.» Er habe immer das Gefühl gehabt, ihm fehle die Qualifikation für den Job. Für Hahn lägen schlicht nicht genügend Beweise vor, um Faesers sofortigen Rücktritt zu fordern.
Eine Kopie von Nancy Faesers „Reality Loss“
Die deutsche Innenministerin sträubt sich gegen eine Begrenzung der Aufnahme von Flüchtlingen. Sie wurde für ihre Äußerungen heftig angegriffen, doch der Finanzminister nimmt sie in Schutz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich trotz der Forderungen, die Zahl der ins Land gelassenen Flüchtlinge zu reduzieren, abgewandt.
Der SPD-Abgeordnete musste heftige Kritik einstecken, als er sagte, es sei «natürlich», dass die Kommunen so früh im Jahr (April) zusätzliche Mittel für Sozialleistungen forderten. Der amtierende Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, bezeichnete Faesers Äußerungen in einem Interview mit der SPD als «ungeheuerlich». Bild-Zeitung.
Ohne Bundesmittel kein Grenzschutz, keine Führung, keine Spitzenpositionen. Eine solche Kombination hat das Potenzial, das ganze Land in den Wahnsinn zu treiben. Sein nächster Satz war: «Wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Wohnraumkapazitäten in den Städten längst erschöpft sind, leidet offenbar unter Realitätsverlust.»
Anfang 2019 sagte Faeser der Funke Mediengruppe, der Bund werde den Ländern und Kommunen bis Anfang 2023 Fördergelder in Höhe von 2,75 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Die Gesamtsumme der Flüchtlinge liege bei 1,4 Milliarden Euro. Auf die Frage, woher sie kämen, antworteten acht der zehn Migranten mit der Ukraine. In einer solchen Welt können die Menschen so nett sein, wie sie wollen.
Bildunterschrift: „Die Bundesinnenministerin ignoriert weiterhin die Probleme und zeigt damit Realitätsferne und lässt die Kommunen weiterhin allein“, so der CDU-Landrat Tino Schomann aus Nordwestmecklenburg. Meiner Meinung nach ist das ein Versuch, die Wahrheit zu ignorieren. Land und Ressourcen sind die einzigen Grenzen, denen die Menschheit gegenübersteht.
Laut Lindner solle die Union die Länder um Hilfe bitten. Manche Aussagen der Innenministerin wie „Wir haben einen Mangel an Wohnraum, Kitas, Schulen, Fremdsprachenkursen und Integrationsprogrammen“ seien so absurd, dass selbst Miltenbergs grüner Stadtrat Jens Marco Scherf nicht glauben könne, was um ihn herum vorgehe. Frau Faesers Worte hätten aufs Gehirn dieselbe Wirkung wie ein Stachelrochen.
Sie beteuern, dass derzeit keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Und was die Ländervertreter angeht: Er wüsste nicht, warum sie nicht an der für den 10. Mai geplanten Flüchtlingskonferenz der Bundeskanzlerin teilnehmen sollten. Mir fehlen gerade wirklich die Worte.
Bundesfinanzminister Christian Lindner stellte sich allerdings hinter Faesers Aussagen.
Wie die Rheinische Post berichtete, hatte ein FDP-Abgeordneter erklärt: „Der Bund unterstützt die Länder schon jetzt massiv.“ Glaubt man Lindner, „haben wir alle ukrainischen Flüchtlinge in den Staatsbürgerschaftsfonds aufgenommen“, was bedeute, dass der Bund für ihren Lebensunterhalt aufkommt, obwohl das eigentlich die Länder tun müssten. Die Landeshaushalte seien stärker als die des Bundes, der von der Krise hart getroffen wurde und mit Schwierigkeiten kämpft.