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Svenja Würth Familie

Svenja Würth Familie

Familie Svenja Würth – Die deutsche Skispringerin und Nordische Kombiniererin Svenja Würth wurde am 20. August 1993 geboren. Ihr größter sportlicher Erfolg ist der erste Platz im Mixed-Team bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2017 in Lahti.

Olympische Wintersportart: Skispringen

Von der Saison 2004/05 bis 2007/08 startete Svenja Würth im Deutschen Schülercup. In der Saison 2005/06 belegte sie den ersten Platz in der Gesamtwertung. Ihr Debüt im Continentalcup gab sie am 6. August 2006 im sächsischen Klingenthal, wo sie den 25. Platz belegte. Anschließend startete sie in Rastbüchl und Baiersbronn, kam aber auch dort nicht über die erste Runde hinaus. In der Gesamtwertung belegte sie den 61. Platz. Bei den Deutschen Schülermeisterschaften in Oberwiesenthal gewann sie die Silbermedaille. In der Saison 2007/08 erreichte sie mit Platz 20 in Bischofsgrün ihre beste Platzierung, im Continentalcup schloss sie die Wettkämpfe auf dem 54. Gesamtrang ab.

Nach Platz acht bei den OPA Nordic Ski Games 2008 in Bois-d’Amont gewann sie bei den Deutschen Meisterschaften 2008 in Oberhof gemeinsam mit Carina Vogt aus Baden-Württemberg II Silber. Die Continentalcupsaison 2008/09 verlief gemischt. Bei ihrem Heimevent in Baiersbronn verbesserte sie sich vom ersten zum zweiten Wettkampfdurchgang um sechs Plätze. Den Wettkampf beendete sie auf dem 32. Gesamtrang. Beim Deutschlandcup 2008 in Rastbüchl, der am 12. und 13. Dezember stattfand, gewann sie beide Einzelwettkämpfe.

OPA Nordische Skispiele 2009 in Baiersbronn: Gesamtrang 5. Eine ähnliche Ergebnisspanne zeigte sich auch in der Continentalcupsaison 2010/11. Mit Ausnahme des Vorlaufs in Schonach, wo sie Platz 31 belegte, konnte sie sich in allen weiteren Wettbewerben schnell in den Punkterängen nach vorn arbeiten. In der Gesamtwertung erreichte sie den 41. Platz. Bei der Nordischen Juniorenskiweltmeisterschaft 2011 im finnischen Otepää kam sie unter die besten 14. In der Continentalcupsaison 2011/12 startete sie in Bischofsgrün, Oberwiesenthal und Notodden. In der Gesamtwertung belegte sie am Ende den 45. Platz.

Ihren ersten Weltcup-Einsatz bestritt sie am 7. Januar 2012 in Hinterzarten und wurde Sechste. In der Gesamtwertung der Weltmeisterschaften belegte sie den 15. Platz. Bei der Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaft 2012 in Erzurum erreichte sie in der Einzelwertung den 23. Platz und ihr Team Ramona Straub, Katharina Althaus und Carina Vogt gewann Silber.

Erstens

In die Alpencupsaison 2012/13 startete sie mit einem zweiten Platz in Pöhla, es folgten Plätze vier und acht in Bischofsgrün und schließlich Platz 20 in der Alpencupgesamtwertung. Beim Sommer Grand Prix 2012 in Almaty platzierte sie sich in beiden Springdisziplinen unter den Top 10. In der Endwertung des Sommer Grand Prix belegte Würth den 16. Platz. Die im Sommer ausgetragenen Deutschen Meisterschaften 2012 gewann Würth und wurde Staatsmeisterin. Zu Beginn der Weltcupsaison 2012/13 war sie im Mittelfeld erfolgreich.

In Schonach war sie 29 bzw. 31 Jahre alt. Bei der WM war sie 32 Jahre alt. Ihre besten Ergebnisse erzielte sie bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2013 in Val di Fiemme, wo sie 21. wurde, und bei der Nordischen Juniorenskiweltmeisterschaft 2013 in Liberecs, wo sie als Teammitglied mit Ramona Straub, Katharina Althaus und Pauline Heßler 18. wurde und eine Bronzemedaille gewann. In die FIS-Cup-Saison 2013/14 startete Würth mit Vollgas und erreichte in Villach einen beeindruckenden fünften Platz und in der FIS-Cup-Endwertung Platz 21.

Ihr nächstes Rennen war der Sommer-Grand-Prix 2013 in Hinterzarten, bei dem sie zwei Wochen später an den Start ging. Sie belegte beim Mixed-Team-Podium den dritten Platz und im Solo-Wettbewerb den siebten Platz. Würth gewann das Mixed-Team-Event in Courchevel, belegte im abschließenden Einzelwettbewerb des Sommer-Grand-Prix in Almaty jedoch einen enttäuschenden achten Platz. Bei den Deutschen Meisterschaften 2013 in Oberstdorf belegte sie im Damen-Gesamtwettbewerb den 15. Platz. Ihre Weltcup-Springeinsätze beschränkten sich in der Saison 2013/14 auf Lillehammer und Hinterzarten.

Den Wettkampf beendete sie auf Platz 44. In den FIS-Cup startete sie mit einem vierten Platz in Hinterzarten und gewann den zweiten Wettkampf. Bei den Deutschen Meisterschaften 2014 in Hinterzarten belegte sie einen respektablen vierten Platz. In der Weltcupsaison 2014/15 belegte sie in den allermeisten Wettkämpfen den letzten Platz. Beim FIS-Cup-Finale in Hinterzarten gewann sie beide Bewerbe.

Sie beendete die Saison mit einem Hattrick an DFB-Cup-Siegen. 2015 wurde sie bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften Zweite. Bei den Deutschen Meisterschaften 2015 in Oberstdorf belegte sie den sechsten Gesamtrang. In der Weltcupsaison 2015/16 schnitt sie schlecht ab und wurde beim Sommer-Grand-Prix in Courchevel 24. Bei ihrem ersten Turnier in Almaty belegte sie den 21. Platz. Den Wettkampf beendete sie auf dem 33. Gesamtrang. In die FIS-Cup-Saison 2016/17 startete sie hervorragend und wurde in Villach 28. und in Hinterzarten Vierte.

Die Weltcupsaison 2016/17 beendete sie quasi am Vorabend in den Top 10, was ihr eine weitere Nominierung für die Nordische Skiweltmeisterschaft 2017 in Lahti einbrachte. Hier belegte sie im Einzelrennen von der Normalschanze den sechsten Platz und sicherte sich damit einen Platz im Mixed-Team. Hier gewann sie gemeinsam mit Carina Vogt sowie Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler die Goldmedaille bei der WM. Bei den Deutschen Meisterschaften 2017 in Oberstdorf holte sie bei den Damen II Silber.

In der Weltcupsaison 2017/18 musste Würth nach einem schweren Sturz beim ersten Weltcup-Team-Event in Hinterzarten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Beim ersten Versuch war sie nach einem Kontrollverlust bei der Landung in die Gruppe gestürzt. Aufgrund einer Verletzung, die sich als Kreuzbandriss herausstellte, konnte Würth nicht an Olympia teilnehmen. Am 23. Februar 2020 debütierte Würth im Continentalcup der Nordischen Kombination in Eisenerz und beendete den Crosslauf trotz der besten Sprungleistung nicht.

Zwei Monate später wechselte sie in die Nordische Kombination und wurde sofort in den DSV-Nationalkader und die Kursgruppe 1 berufen. Im Oktober 2020 gewann sie bei der ersten Deutschen Meisterschaft in der Nordischen Kombination in Oberstdorf Bronze. Nach dem Start lag Würth zwar im Vorteil, ihre läuferische Leistung reichte jedoch nicht für den Meistertitel.

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