Warum sollten wir Sterbende nicht beim Namen nennen? – Sie haben vielleicht von dem Aberglauben gehört, dass es unhöflich ist, den Namen einer sterbenden Person zu nennen. Dies hat spirituelle und logische Gründe.
Die Nachteile des Telefonierens
Die Antwort auf diese Frage kann kommen, wenn Sie sich um einen geliebten Menschen kümmern, der sich dem Ende seines Lebens nähert. Dafür gibt es kulturelle und religiöse, aber auch weltliche Erklärungen. Im frühen Mittelalter war es üblich, den Namen einer sterbenden Person nicht zu erwähnen. Dies geschah aufgrund der allgemeinen Assoziation des Todes mit dem Aufstieg der Seele zu Gott. Es bestand die Möglichkeit, dass die Seele der sterbenden Person nicht in den Himmel reiste, wenn jemand sie durch die Aussprache ihres Namens „belästigte“.
Infolgedessen war es in mehreren christlichen Königreichen verboten, den Namen einer sterbenden Person auch nur zu erwähnen. Die Apachen beispielsweise glauben, dass das Aussprechen des Namens einer Person nach ihrem Tod diese entweder wieder zum Leben erweckt oder daran hindert, in die nächste Welt überzugehen. Das Beschwören von Geistern wird missbilligt, da man glaubt, dass es Schaden anrichtet. Da Sterbende während des Sterbeprozesses oft nicht reagieren oder sprechen können, gibt es auch rationale Gründe, warum es ratsam ist, den Namen nicht auszurufen.
Wenn die sterbende Person bewusstlos ist oder schläft, kann das Aussprechen ihres Namens sie aufregen und unnötigen Kummer bereiten. Stattdessen ist es am besten, beruhigend und tröstend mit der sterbenden Person zu sprechen und sie mit tröstenden und liebevollen Worten zu überschütten. Eine Hand auf die Schulter oder den Arm einer Person zu legen, kann mehr bedeuten, als nur ihren Namen auszusprechen.
Im Zweifelsfall rufen Sie uns an
Es gibt so viele deutsche Sprichwörter wie Sandkörner im Meer, und die meisten davon liefern die ideale Antwort auf jeden beliebigen Satz. Nicht jeder kennt den Kontext von Sprichwörtern, die sich mit ernsteren Themen wie dem Tod befassen. Ein solches Sprichwort lautet: „Wenn ein Mensch stirbt, möchte er nicht, dass sein eigener Name genannt wird.“ Wenn ja, woher kommt dieses Sprichwort?
Die Bedeutung dieses Sprichwortes ist unklar.
Es wird allgemein angenommen, dass es unhöflich ist, den Namen einer sterbenden Person auszusprechen. Dazu gehört, den Namen nicht auszusprechen, wenn man sich im selben Raum wie die sterbende Person befindet und außer Hörweite ist. Die ursprünglichen Gründe dafür werden im Laufe der Zeit oft vergessen oder als irrelevant erachtet. Viele Menschen haben diesen Ausdruck als Sprichwort gehört, verstehen aber möglicherweise nicht, warum es als unhöflich gilt, den Namen der toten Person auszusprechen. Ohne viel Diskussion über seine Ursprünge hat es sich allmählich in die englische Sprache eingebürgert.
Woher kommen Sie auf diese Idee?
Die Ursprünge der Idee, dass man den Namen einer sterbenden Person in ihren letzten Augenblicken nicht verwenden sollte, sind unklar. Der Ursprung liegt jedoch nicht weit zurück und es gibt mehrere mögliche Ursachen. Die bloße Erwähnung des Namens einer sterbenden oder verstorbenen Person kann beispielsweise traurige Erinnerungen hervorrufen. Das Hören des Namens einer Person kann aufgrund der starken Verbindung, die wir mit den körperlichen Merkmalen, Erinnerungen und der Persönlichkeit dieser Person eingehen, Gefühle des Verlusts hervorrufen.
Diese „Regel“ hat neben der emotionalen, die ich gerade beschrieben habe, auch eine spirituelle Erklärung, die mit Hexerei und Beschwörungen zusammenhängt. Dies ist wohl die konventionellere, aber veraltete Begründung. Die Apache-Indianer haben eine Tradition, die besagt, dass es unhöflich ist, eine Person nach ihrem Tod beim Namen zu nennen. Eine Person könnte zögern, den Geist des Verstorbenen anzurufen, aus Angst, die Reise des Verstorbenen ins Jenseits zu erschweren.
Da es sich um jemanden handelt, der diese Welt bereits verlassen hat, geht man davon aus, dass die Beschwörung einer verstorbenen Seele auch negative Folgen hat.
Nächste Schritte?
Diese Zeile ist lediglich ein Sprichwort, das je nach Standpunkt auch Aberglaube sein kann. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass aus der Erwähnung des Namens einer sterbenden Person überhaupt etwas folgt. Aber wenn Sie dieses Sprichwort nicht befolgen, könnten Sie die Gefühle einer Person versehentlich verletzen, insbesondere wenn diese abergläubisch ist. Es ist höflich, den Trauernden Mitgefühl zu zeigen, insbesondere wenn sie eine persönliche Bindung zum Verstorbenen haben. Was auch immer Sie innerlich glauben, ändert nichts daran, dass es am besten ist, den Namen der sterbenden Person in höflicher Gesellschaft nicht zu erwähnen.
Tode zu ihren Ehren
Die Ursprünge vieler Bestattungstraditionen sind oft in Mythen und Mythologien gehüllt. Ein allgemeiner Ratschlag lautet, den Namen der sterbenden Person nicht zu verwenden. Aber warum sollte man den Namen der sterbenden Person nicht verwenden? Lassen Sie uns hier die Wahrheit ans Licht bringen.
Deshalb ist es passiert
Die Idee, den Namen des Sterbenden nicht zu verwenden, stammt in unseren Breitengraden bis ins Mittelalter zurück. Sterben wurde als „Reise“ oder „Trip“ ins Jenseits angesehen. Es bestand die Möglichkeit, dass der Sterbende bzw. dessen Seele nicht in den Himmel kommt, wenn jemand den Sterbenden „stört“. Je nach Herrschaftsbereich in der christlichen Welt war es deshalb nicht nur verpönt, einen Sterbenden beim Namen zu „rufen“, sondern auch strafbar.
Es lohnt sich, kreativ zu sein und Neues auszuprobieren. Denn nicht nur in unseren Regionen, sondern überall gibt es „lustige“ oder sonstwie eigenartige Rituale. Sterberituale sind von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Hier nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die faszinierendsten Bestattungsriten der Welt.
So verabschiedet sich Afrika
Trauerbräuche in Afrika haben sich im Laufe der Jahrhunderte stark weiterentwickelt. Nicht zuletzt aufgrund des reichen kulturellen Erbes des Landes gibt es auch heute noch große Unterschiede.
Jeder Mensch erlebt seinen eigenen Untergang
Wenn ein Mensch stirbt, endet seine einzigartige Lebensreise. Entgegen der landläufigen Meinung gibt es keine festgelegte Reihenfolge, in der Menschen sterben. Stattdessen liefert die Vergangenheit eines Menschen zahlreiche Hinweise darauf, wie er reagieren könnte.
Manchmal ist es für die sterbende Person besser, wenn ihr die Menschen in ihrer Nähe, wie etwa Familie und Freunde, helfen, als wenn „Fremde“ ihnen helfen, ganz gleich, wie technisch versiert diese „Fremden“ auch sein mögen.
Dem Sterbenden spendet die Liebe und Anerkennung „seiner“ Familie Trost. Manchmal kann man sie noch wenige Stunden vor dem Tod kontaktieren. Die Angehörigen des Sterbenden können davon profitieren, die Anzeichen des bevorstehenden Todes zu kennen. Dabei handelt es sich lediglich um Hinweise, die die oben beschriebene Form annehmen können, aber nicht müssen.
Weitverbreitete Verschiebungen
Die kinetische Energie nimmt ab. Der Körper braucht mehr Schlaf und Ruhepausen. Es wird weniger Zeit damit verbracht, sich mit der Umgebung zu beschäftigen (Zeitung lesen, fernsehen, Freunde besuchen). Ruhelosigkeit ist möglich. Die Patienten strecken ständig ihre Hände in die Luft, fuchteln mit den Gliedmaßen herum und zerren an den Bettlaken. Das Gefühl, dass jemand in der Nähe ist, der sie berühren und ruhig mit ihnen reden kann, kann ihnen helfen, sich zu entspannen. Manchmal sind Medikamente erforderlich, um extreme Ängste zu lindern.
Manche Menschen erleben ein oder zwei Tage vor ihrem Tod eine zweite Blüte. Sie werden plötzlich „klar“, haben Appetit auf ihr Lieblingsessen, wollen unbedingt aus dem Bett oder fragen nach einem bereits vereinbarten Besuch – alles Anzeichen dafür, dass es ihnen besser geht. Manche behaupten, sie könnten nicht mit geschlossenen Augen schlafen, aber ihre angeborene Gebrechlichkeit macht dies unmöglich. Daher kann es hilfreich sein, so zu tun, als sei der Patient wach, und ihm von alltäglichen Dingen zu erzählen, seine Lieblingszeitung vorzulesen, beruhigende Musik zu spielen oder ihm sogar etwas vorzusingen.
Viele Menschen scheinen zu diesem Zeitpunkt zu schlafen, wenn sie zurückblicken. Die kleinste Geste oder das kleinste Wort kann ihnen große Sorgen bereiten. Andererseits braucht man manchmal nur jemanden, der einem die Hand hält. Eine sorgfältige Untersuchung kann Licht in die Situation bringen. Menschen im Koma sind äußerst sensibel für ihre Umgebung und können sehr gut hören, wie Menschen zeigen, die aus dem Koma erwacht sind. Daher müssen Sie „ganz Ohr“ sein für das, was sie zu sagen haben.
Vielleicht verliert die Stimme an Kraft. Der nächste Schritt besteht darin, Ihr Ohr nah an den Mund des Sterbenden zu halten und seine Lippenbewegungen zu beobachten, während Sie sich gleichzeitig für einige einfache „Ja“- und „Nein“-Zeichen entscheiden, wie zum Beispiel ein- oder zweimaliges Drücken Ihrer Hand, um „Ja“ bzw. „Nein“ anzuzeigen.