Fritz Meinecke Vermögen – Der deutsche YouTuber Fritz Meinecke verdiente mit seinen YouTube-Videos über Überleben und Natur ein Vermögen. Sein 7-on-Wild-Format brachte ihm mehr Geld und mehr Fans ein.
Das Vermögen des Fritz Meinecke
Der 1989 geborene Fritz Meinecke diente 15 Monate bei der Bundeswehr, arbeitete nach entsprechender Ausbildung als Bankkaufmann und ist heute als Digital Artist tätig. Meinecke lädt seit 2014 Videos auf YouTube hoch und seine Popularität ist aufgrund seines Fokus auf Outdoor- und Survivalthemen sprunghaft angestiegen. Einem breiteren Publikum wurde er durch das 2021 ausgestrahlte Reality-Format 7 vs. Wild bekannt, von dem bereits zwei Staffeln ausgestrahlt wurden (Stand Januar 2023).
Laut der Website Vermögens-Check verfügt Meinecke über ein Nettovermögen von rund 2.570.000 Euro. Dies ist lediglich eine Schätzung, die auf einer Vielzahl von Faktoren basiert, die sich ändern können. Auf Social-Media-Plattformen wie YouTube, Instagram und Twitch verdient Meinecke den Großteil seines Geldes. Meinecke hat mehr als 900.000 Instagram-Follower und 2,75 Millionen Abonnenten auf YouTube. Viele Millionen Menschen sehen sich jede Folge von 7 vs. 7 an.
Stand: Januar 2023. Youtubers.me schätzt, dass er pro 1000 Aufrufe etwas mehr als 1 Euro verdient. Rund eine halbe Milliarde Aufrufe auf YouTube lassen darauf schließen, dass da eine beachtliche Summe zusammengekommen ist. Berechnungen gehen von einem monatlichen Einkommen von knapp 10.000 Euro aus. Er profitiert zudem monetär von den Werbeanzeigen und gesponserten Inhalten, die auf seinen Kanälen erscheinen. Zu den Unternehmen, mit denen er zusammenarbeitet, zählen unter anderem Rhinoshild und Y-Food. Und das ist noch nicht alles: Meinecke hat einen eigenen Shop, in dem man seine Beute kaufen kann.
Die monatliche Verkaufsrate
Einer Schätzung zufolge betrug der Beitrag von YouTube zum deutschen BIP im Jahr 2021 rund 1,2 Milliarden Euro. Inzwischen bietet es einigen Künstlern ihren Lebensunterhalt und hilft ihnen sogar, beträchtliches Vermögen anzuhäufen. Gelegentlich geben YouTuber Details zu ihren Budgets preis. Namen wie Trymacs, Montana Black, Hey Aaron!, Tomary und Dave sind unter ihnen. Sie alle verdienen mit ihrem Material sechsstellige Beträge.
Kooperationen mit anderen Werbefirmen bringen weiterhin Geld ein, selbst wenn man die Einnahmen aus YouTube-Werbung mit einbezieht. Auf YouTube findet man alles von Mathe- und Make-up-Tutorials bis hin zu Menschen, die sich beim Essen oder Schlafen filmen. Der Dienst ist mittlerweile zu einer ernsthaften Konkurrenz nicht nur für Netflix und andere Streaming-Dienste, sondern auch für das traditionelle Fernsehen geworden.
Nettovermögen von Fritz Meinecke: 2,5 Millionen Euro (geschätzt)
Die Berater von Oxford Economics schätzen, dass „YouTubes kreatives Ökosystem“ bis 2021 über 1,2 Milliarden Euro zum deutschen BIP beitragen und über 30.000 Arbeitsplätze zusätzlich zu den bereits bestehenden Arbeitsplätzen von YouTube-Mitarbeitern sichern wird. Der Erfolg der YouTube-Ersteller, also derjenigen, die in der Hoffnung auf finanzielle Belohnung Videos auf YouTube hochladen, lässt sich in diesen Statistiken am besten erfassen.
Es ist schwierig, eine allgemeine Aussage darüber zu treffen, wie viel Geld man auf YouTube verdienen kann. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl potenzieller Einnahmequellen. Auf dieser Seite finden Sie eine vollständige Erklärung dazu, welche das sind. Die Einnahmen pro tausend Aufrufe variieren außerdem je nach Faktoren wie Inhaltstyp und Sprache. Aufgrund der größeren Anzahl von Menschen, die englischsprachige Videos verstehen können, sind die CPMs (Cost per Mille), also der Preis für 1.000 Kontakte englischsprachiger YouTuber, höher.
Schwarz, Montana
Der 34-jährige Gaming-Influencer Marcel Thomas Andreas Eris, auch bekannt als MontanaBlack, ist für seine Livestreams bekannt. Aber auch auf YouTube postet er seit geraumer Zeit Videos, entweder über sein eigenes Leben oder als Reaktion auf Videos anderer. Seine Videos veröffentlicht er auf seinen YouTube-Kanälen „MonatanaBlack“ (2,91 Millionen Abonnenten) und „SpontanaBlack“ (2,71 Millionen Abonnenten).
Illegale Autorennen
Kölner Urteil im Verfahren gegen Online-Promi: Fritz Meinecke soll ein gefährliches Straßenrennen veranstaltet haben. Dafür musste er 60.000 Euro zahlen. Ein anderer YouTuber musste für seine Taten ins Gefängnis. Das Landgericht Köln verhängte gegen den YouTuber Fritz Meinecke eine Geldstrafe von 60.000 Euro wegen der Organisation eines illegalen Autorennens. Über den Fall berichtete unter anderem der „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Weil Meinecke den Sachverhalt in einem völlig anderen Licht dargestellt hatte, plädierte die Verteidigung auf Freispruch. Nach dem Vorfall vor einem Jahr hatte der 32-Jährige am Mittwoch vor dem Kölner Gericht ausgesagt, er habe nach einer Ampel lediglich versucht, das neben ihm fahrende Auto zu überholen. Meinecke hatte am Tattag in seinem Hotelzimmer ein Video gedreht, in dem er den Vorfall schilderte; das Original wurde inzwischen allerdings von YouTube gelöscht.
Wie Meinecke schildert, war er in einer ihm unbekannten Stadt in Köln unterwegs, als er versehentlich auf die falsche Spur geriet und schnell die Spur wechseln musste. Er hatte mit seinem Audi RS3 beschleunigt und plante, sich auf der Gegenfahrbahn vor einen Tesla zu setzen, um kurz nach dem Vorfall abbiegen zu können. Dass der Fahrer des anderen Autos, ebenfalls ein YouTuber, gleichzeitig beschleunigte, war reiner Zufall. Beide gaben an, vorher nie schneller als 60 km/h gefahren zu sein.
In diesem Fall schloss sich das Gericht Meineckes Analyse nicht an. Der Richter hielt das Polizeivideo für ausreichend, um den Videomacher zu verurteilen. Die Höchststrafe für die Teilnahme an einem illegalen Autorennen beträgt zwei Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Dollar, je nach Schwere des Vergehens. Am Ende kam Meinecke ungeschoren davon.
Vor der Kamera bestraft
Sein monatliches Einkommen von rund 45.000 Euro wurde herangezogen, um den Tagessatz von 1.500 Euro zu ermitteln, den er für die Geldstrafe zahlen muss. Vielleicht hat Meinecke der Verlust seines Führerscheins durch das Urteil härter getroffen als das Urteil selbst. Der Richter stellte fest, dass er nicht zum Führen eines Kraftfahrzeugs geeignet sei. Er muss die schriftliche und praktische Prüfung wiederholen sowie sich einer medizinischen und psychiatrischen Untersuchung unterziehen, um seinen Führerschein wiederzuerlangen.