Gino Mäder Familienstand –Gino Mäder, ein bekannter Schweizer Radprofi, ist gestorben. Seine Verletzungen wurden einen Tag nach seinem Sturz bei der Tour de Suisse behandelt. Die Welt trauert um Gino Mäder (1997-2023). Die Verletzungen des Schweizer Radprofis wurden einen Tag nach einem schweren Sturz bei der Tour de Suisse behandelt. Das gab sein Team am Freitagnachmittag auf Twitter bekannt.
Du wirst uns als Fahrer und als Mensch sehr fehlen.“ Dort steht: „Heute und jeden Tag fahren wir für Gino.“ „In liebevoller Erinnerung – Gino Mäder – 04.01.1997 – 16.06.2023“ steht zudem über einem Schwarz-Weiß-Foto des lächelnden Sportprofis.
Nach Wiederbelebung ins Krankenhaus geflogen
Gino Mäder sei am Montag bei der letzten Abfahrt der fünften Albula-Etappe von der Strasse abgekommen und anschliessend in eine Taufkapelle geschleudert worden, resümiert «Blick.ch». Tour de Suisse-Arzt Dr. Roland Kretsch sagte gegenüber der Schweizer Tageszeitung, er habe an der Unfallstelle Männer ohne Puls gesehen.
Die 25-minütige Dauerreanimation war offenbar erfolgreich. Der Arzt wird mit den Worten zitiert: „Er ist wieder im Leben, der Herzstillstand ist rückgängig gemacht worden.“ Nach der Ankunft der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega im Kantonsspital Chur wurde Mander in die traumatologische Abteilung gebracht.
Ginos Team sagte: „Trotz aller Bemühungen des hervorragenden Personals der Churer Krankenhäuser konnte er diese letzte und größte Herausforderung nicht bewältigen und verstarb um 11:30 Uhr.
Die Sportwelt trauert um Gino Mäder. Der Schweizer Radprofi hat seine schweren Verletzungen, die er sich bei einem Sturz während der Tour de Suisse zugezogen hatte, überwunden. Der junge Mann erreichte gerade einmal 26 Jahre.
Seine Teammitglieder schrieben im Nachgang der Tragödie: «Trotz aller Bemühungen des phänomenalen Personals des Churer Spitals war Gino nicht in der Lage, diese letzte und grösste Herausforderung zu meistern.» Die traurige Nachricht lautet: «Um 11.30 Uhr mussten wir uns von einem Bannermaler aus unserem Team verabschieden. Wir sollten an ihn denken und ihm in seinem Leid beistehen.»
Der Verlust Flawilers ist in der gesamten Schweizer Sportgemeinde tief spürbar. „Keine Worte“, postete Stefan Küng auf Instagram. „Mein ganzer Geist ist bei dir, mein Liebling.“ Seine Radsportkollegen sind auf tränenerfüllten Fotos aus Chur zu sehen, wo die sechste Etappe hätte stattfinden sollen. Fabian Cancellara, ein ehemaliger Weltklasse-Motorradrennfahrer, sagte einmal: „Du warst so ein positiver Mensch.“
Der deutsche Mountainbiker Nino Schurter schreibt: „Was für ein trauriger Tag für die Sportwelt.“ Aufgrund der tragischen Nachricht wurde die ursprünglich für nächsten Freitag geplante sechste Etappe der Tour de Suisse verschoben. Stattdessen gibt es eine 30 Kilometer lange Besinnungsfahrt. Am Freitag war Bahrain Victorious aus dem Rennen ausgestiegen.
Auch Sandra Mäder, die Mutter von Gino Mäder, nahm am Gedenkmarsch teil. Mehrere Autofahrer umringten die Trauernden und bekundeten ihr Beileid. Es sind sicher herzerwärmende Momente. Die Staatsanwaltschaft führt Ermittlungen, Zeugen werden gesucht.
Am Dienstag erkrankte ein Mann während eines Albula-Rennens und musste von den Rennaiacs wiederbelebt werden. Der 26-Jährige wurde umgehend ins Spital Chur geflogen. Dort hatte er sich am Freitag verletzt. Die Staatsanwaltschaft und die Bündner Polizei wurden mit den Ermittlungen beauftragt.
Gesucht wird jemand, der den Unfall gesehen oder vielleicht mit einer Kamera aufgezeichnet hat. Er galt viele Jahre als der talentierteste Tour-Fahrer der Schweiz. Gino Manner ist zu diesem Zeitpunkt tot. Er wurde bei einem Autounfall auf der Abfahrt vom Albulapass tödlich verletzt und verstarb später. An seiner Seite befindet sich ein wahrer Ausnahmesportler.
Im letzten Jahr reisten zahlreiche Athleten mit dem Velo zum Medienanlass des Schweizer Radsportverbands. Pellos Weggefährte Gino Mäder begleitete ihn, im Schlepptau sein Hund.
Der Mischlingsjunge wurde tot auf der Straße in Spanien gefunden. Über die Organisation lernte er den Tierschützer „Mader“ kennen und wurde nach seinem Teamkollegen „Pello Bilbao“ genannt.
Dies ist nur eine der vielen Anekdoten, die Gino Mäder zu einem einzigartigen Profisportler machten. Er strahlte eine tief nachdenkliche Aura aus, und genau das war er. Bevor er sich für eine Antwort entschied, nahm er sich etwas Zeit, um über die richtigen Worte nachzudenken. Er galt weithin als begeisterter Leser und Sportler, der über den Tellerrand hinausblicken konnte.
Da sich seine Familie so drastisch verändert hatte, kam Mender schon in jungen Jahren mit dem Radsport in Berührung und wurde schließlich Profi. Der Teenager fasste einen Plan, nachdem ihm sein Vater im Alter von 16 Jahren offenbarte, dass er vorhabe, sich von seiner Mutter scheiden zu lassen und auszuziehen.
Werde Profisportler, damit seine Eltern endlich eine gemeinsame Basis finden und ihm beim Wettkampf zuschauen können. Gino Mäder hat das Velodrom-Rennen tatsächlich zu seinem Vollzeitberuf gemacht. Schon als Teenager hat er daran Spaß gehabt.
Das war die andere Sache, die ihn neben dem Radsport sehr interessierte. Es bedeutete, dass die Männer ein weiteres Hindernis überwinden mussten: die Tatsache, dass ihr CO2-Fußabdruck aufgrund ihrer häufigen Reisen unverhältnismäßig groß war. Ich bin zu den Olympischen Spielen nach Japan geflogen, nur um an Rennen teilzunehmen. Er gab zu: „Das löst bei mir ein schlechtes Gewissen aus.“ Er ist entschlossen, so viel wie möglich zu lernen, damit er einen sinnvollen Beitrag leisten kann.
Aufgrund seiner Maßnahmen stellte er schließlich auf eine vegetarische Ernährung um. Im Frühjahr dieses Jahres stellte Mäder sein Potenzial erneut unter Beweis, als er bei Paris-Nizza den fünften Gesamtrang belegte. Wie sein Training vor der Tour de Suisse verlaufen würde, wusste er nicht.
Er hatte für den Giro d'Italia trainiert, konnte aber wegen einer Herzerkrankung nicht in Italien antreten. Hätte er bei der Schweizer Landesrundfahrt gut abgeschnitten, hätte er sich möglicherweise für einen Start bei der Tour de France qualifiziert.
Daraus wird nichts. Bei der Abfahrt vom Albulapass stürzte Gino Mäder in einer Kurve schwer. Einen Tag nach dem Unfall begann sein Herz wieder zu rasen. Er war 26 Jahre alt. Den sehr unglücklichen Schweizer Radrennfahrer Gino Mäder beseelte die Verantwortung, für andere Menschen da zu sein. Er bewies, dass Sportler keine Narzissten sein müssen. Seine Offenheit war völlig außergewöhnlich.
Für Gino Mäder war es ein persönliches Ziel, Radsportler zu werden. Seine Eltern trennten sich, als er 16 war. An diesem Abend zu Hause schlüpfte er in seine Rolle und strampelte eine Stunde lang so stark er konnte.
Während er in die Pedale trat, kam ihm der Gedanke, er müsse versuchen, Profi zu werden und irgendwann einmal an der Tour de Suisse teilzunehmen. Dies verriet er einmal der NZZ. In Bezug auf seine Eltern meinte der Junge: «Die müssen beide kommen, dachte ich, und mir gemeinsam zuschauen.»
Als Mäder vor vier Jahren zu seiner ersten Swiss Land Tour aufbrach, standen seine Eltern nebeneinander am Strassenrand. Und als er die beiden gemeinsam begrüsste, dachte er sich: «Meine naive Verleugnung hat mich weit gebracht.»
Er wagte nicht, sich etwas allzu Großes zu erhoffen. Und die wichtigsten Ziele, die sich der Mensch setzte, hatten nicht ausschließlich etwas mit ihm zu tun. Er fühlte sich verpflichtet, für andere Menschen da zu sein. Etwas Sinnvolles zu tun.
Diese Position zu vertreten, wäre leicht, würde aber im Spitzensport nicht funktionieren, da dieser per Definition einen ausgeprägten Sinn für Individualismus erfordert. Das Klischee besagt, dass nur diejenigen erfolgreich sein können, die sich in ihre Umgebung einfügen.
Mann meldete sich zu Wort, um das Gegenteil zu beweisen. Und er trieb die «naive Denkweise» bemerkenswert weit in seinem intensiven Leben, das am 17. Juni 2023, einen Tag nach seinem Unfall auf dem Albulapass, plötzlich endete. Der Mann war 26 Jahre alt.
Die Interviews mit dem Radprofi unterschieden sich so sehr von denen mit anderen Sportlern, dass der Gedanke an sie unmittelbar nach Mäders Unfall ihn unwirklich fühlen ließ. Sie hatten einen tiefen, erholsamen Schlaf. Es war möglich, dass Fragen zu bevorstehenden Rennen nur Gesprächseinstiege waren, bevor Männer das Gespräch auf Themen lenkten, die ihn zutiefst beunruhigten, wie Rassismus, Sexismus und die globale Erwärmung.
Nichts deutet darauf hin, dass es ihm an Begeisterung für den Wettkampf mangelte. Und an Talent mangelte es ihm ganz sicher nicht. Als Wertungsfahrer haben Männer das Potenzial, große Rennen zu gewinnen. Das bewies er, indem er bei der Spanienrundfahrt 2021 den fünften Platz in der Gesamtwertung belegte, obwohl er nicht als Kapitän für die Reise angetreten war.
Und er untermauerte dieses Selbstvertrauen, indem er beim Langstreckenrennen Paris-Nizza 2023 den fünften Platz belegte und damit in Schlagdistanz zu den größten Stars seines Sports wie Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard kam.