Sarah Frühauf Alter –Positiv getestete Patienten machen derzeit bundesweit rund 15% aller Patienten auf Intensivstationen aus (siehe RKI, „Covid-19-Trends in Deutschland im Überblick“). Es ist jedoch nicht bekannt, ob diese Patienten aufgrund einer CoVid-bedingten Erkrankung im Krankenhaus liegen. Nicht zuletzt aufgrund des gravierenden Mangels an Pflegepersonal ist die Zahl der verfügbaren Intensivbetten bundesweit in den letzten Monaten stark gesunken (nähere Informationen siehe „rzteblatt – Intensivbettenabbau“).
Dies ist wahrscheinlich kein guter Weg, die ungeimpften Bürger dieses Landes zu belasten. Selbst im Jahr 2020, als noch kein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 verfügbar war, waren die Krankenhausbetten selten mit „Corona-positiven“ Patienten belegt (die durchschnittliche Auslastung der mit solchen Patienten belegten Krankenhausbetten lag bei 1,9%, die Auslastung der Intensivbetten bei 3,4%; mehr dazu finden Sie unter „Analysen zu Krankenhausleistung und Vergütungslücken in der Coronakrise“).
Derzeit machen Covid-Patienten nur etwa 37 % der SARI-Fälle in den teilnehmenden Krankenhäusern aus (weitere Informationen finden Sie in den „Covid-19-Trends in Deutschland im Überblick“ des RKI). Aus dem aktuellen Wochenbericht des RKI („RKI: Wochenbericht 18.11.2021“) geht hervor, dass mehr als 61 % der Erwachsenen ab 60 Jahren, die Symptome einer Covid-Erkrankung aufweisen, zwei Impfdosen erhalten haben.
Von den an CoVid-19 Verstorbenen waren etwa 42 % zweimal geimpft; bei den über 60-Jährigen, die wegen des Virus ins Krankenhaus eingeliefert wurden, steigt dieser Prozentsatz auf fast 45 %. Diese Zahlen zeigen jede Woche einen steigenden Trend.
Möglicherweise werden in naher Zukunft mehr gegen SARS-CoV-2 geimpfte Menschen das Gesundheitssystem belasten als nicht geimpfte. Grund dafür sind die zahlreichen Nebenwirkungen und Impfkomplikationen, die nach einer Impfung gegen das Virus gemeldet wurden und teilweise besonders schwere Verläufe aufweisen.
Die Studie „Gemeinschaftsübertragung und Viruslastkinetik der SARS-CoV-2-Delta-Variante bei geimpften und ungeimpften Personen im Vereinigten Königreich: eine prospektive, longitudinale Kohortenstudie“ ergab, dass geimpfte Personen mit einer Durchbruchimpfung eine ähnlich hohe Viruslast aufweisen wie ungeimpfte Personen und diese daher für geimpfte Personen ebenso besorgniserregend ist wie für ungeimpfte.
Eine Überprüfung klinischer Studien für verschiedene Impfstoffe kommt zu demselben Schluss und legt nahe, dass diese Medikamente der öffentlichen Gesundheit mehr schaden als nützen. Frau Frühaufs wissenschaftlich unhaltbare Behauptungen erwecken den Eindruck, dass die Unkontrollierten für die Fortsetzung einiger Einschränkungen verantwortlich sind, die auch die Kontrollierten betreffen, und für den Verlust der Lebensgrundlage und den Tod von Hunderttausenden von Menschen.
Damit stigmatisiert sie einen Teil der Bevölkerung und erweckt in der Öffentlichkeit den Eindruck, dass Angehörige dieses Teils eine ernsthafte, wenn nicht gar tödliche Bedrohung für die Gesellschaft darstellen. Meiner Meinung nach macht sie das zu einem besonders leichten Ziel für Wut und Ressentiments. Sollte es in den kommenden Tagen und Wochen zu Gewalttaten gegen unbewaffnete Menschen kommen, könnte dies auf die Aussagen zurückzuführen sein, die sie gemacht hat, um sich optimale Sendezeit im staatlichen Fernsehen zu sichern.
Meiner Meinung nach sät Frau Frühauf mit ihren Aussagen, die Auswirkungen auf die öffentliche Ordnung seien unabsehbar, Zwietracht in der Öffentlichkeit. Insbesondere halte ich die Tatsachengrundlage der Volksverhetzung (130, 1, Punkt 2) angesichts der Aussagen von Frau Frühauf für gegeben.
Sarah Frühauf Alter: 33 Jahre
Wer „die Menschenrechte anderer dadurch verletzt, dass er Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer geschützten Klasse beschämt, schikaniert oder in anderer Weise behandelt“, mache sich einer „groben Verletzung der Menschenwürde“ schuldig.
November 2021 – Sersheim, Deutschland Ahmed Gaafar, Bildungsbeauftragter bei „REspect!“, der Meldestelle der Jugendstiftung Baden-Württemberg, beschreibt einen typischen Arbeitstag so: „In der Regel gehen pro Tag rund 15 Meldungen bei uns ein.“ Am Samstag, 20. November 2021, erlebte er eine radikale Veränderung. „In den ersten drei Tagen, ungefähr jeden Tag.“
Es handelte sich um 400 Meldungen, die überwiegende Mehrheit davon waren Kommentare der ARD-Chefkorrespondentin für Stadt, Sarah Frühauf, zu aktuellen Ereignissen. Den Meldungen zufolge hat Sarah Frühauf «eine öffentliche Äußerung getätigt, die als Gefährdung des öffentlichen Friedens und Verstoß gegen Paragraf 130 des Strafgesetzbuches gewertet werden kann».
Der Moderator hatte in einem 96 Sekunden langen Kommentar am 19. November 2021 mit dem Titel „Meinung“ argumentiert, dass Ungeimpfte eine Mitschuld an der Schwere der Pandemie und der immer wieder notwendigen strengen Maßnahmen zum Schutz vor Covid-19 trügen. Der Aufruf zur Einreichung des Meinungsbeitrags wurde online veröffentlicht.
Laut Ahmed Gaafar „ist diese Häufung von Berichten offensichtlich kein Zufall“. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Menschen benutzerfreundliche Websites nutzen, um ihre Meinung an verschiedene Meldestellen zu melden. Viele sind diesem Aufruf gefolgt: Seit dem 24. November 2021 haben über 1.400 Menschen angegeben, diesen Beitrag auf der Seite „REspect!“ gelesen zu haben. Forum.
Im Mittelpunkt der Meldung des Senders steht das Delikt der „Genetischen Gewalt“. Dementsprechend umfangreich seien die Kenntnisse der juristischen Mitarbeiter, die entsprechende Anzeigen erstattet hätten. „Ich werde dies der zuständigen Landespolizeibehörde zur Kenntnis bringen.“
Rechtsexperte Jun: Keine strafrechtliche Bedeutung
Der Würzburger Rechtsanwalt und Experte für Informationstechnologierecht Chan-jo Jun stellt klar: „Nicht jede kritische Würdigung stellt Volksverhetzung dar.“ Seiner Ansicht nach seien Volksverhetzung „Volksverhetzung“ nach § 130 Abs. 1 Nr. 1 StGB oder „Verletzung der Menschenwürde (…)“ nach § 130 Abs. 1 Nr. 2 StGB. Im vorliegenden Fall sei § 2 StGB angewandt worden. Keiner von beiden sei jedoch erfüllt.
Da es hier „nicht um das Recht auf Existenz“ gehe, wie Chan-jo Jun erklärt, stelle der Vorwurf der Mittäterschaft am Tod von Menschen keine Menschenrechtsverletzung dar. „Dies führte zur Abriegelung.“ Die Mitarbeiter der Meldestelle werden jene, die sich bei ihnen gemeldet haben, in Form eines ausführlichen Folgeberichts darüber informieren, dass es in diesem Fall keine klaren Hinweise auf eine strafrechtliche Relevanz gebe.
Aufgrund der geringen Erfolgsaussichten werde ich weder Anzeige erstatten noch eine abschließende Stellungnahme abgeben. Damit Online-Drohungen, Beleidigungen und Gewalt gegen Personen aufgrund ihrer Rasse, Religion, sexuellen Orientierung oder ihres Geschlechts nicht für bare Münze genommen werden, wurde die Gruppe „REspect!“ gegründet. Sie prüft bei eingehenden Beschwerden, ob es zu Gesetzesverstößen gekommen ist und ergreift dann Maßnahmen.
Zudem werden den Plattformbetreibern strafbare Einträge gemeldet, die Inhalte mit terroristischen Taten, Hassreden, Beleidigung und Verleumdung enthalten. Fälle von Volksverhetzung nach § 130 StGB werden klar und eindeutig dargestellt.
Über die Jugendstiftung
Der Auftrag der Jugendstiftung ist es, innovative Ansätze der Jugendförderung aufzuzeigen, vor Ort zu erproben und die Ideen und Initiativen junger Menschen nachhaltig beratend und finanziell zu unterstützen. Wir fördern Eigeninitiative, unterstützen Jugendprojekte und gestalten zukunftsweisende Bildungsangebote für junge Menschen.
Die im digitalen Zeitalter gesäten Propagandasamen keimen weiter und tragen Früchte. Ein unwillkommener Nebeneffekt, den das Establishment nicht vorhergesehen hat, ist, dass das digitale Zeitalter den „Wahrhaftigen“, den „Suchenden“, der schwindenden Gruppe der „investigativen Journalisten“ und Akademikern sowie Fachleuten, die über Themen ohne Agenda berichten, eine Stimme gegeben hat.
Nutzen wir diese Chance, bevor das Ende der Meinungsfreiheit etwas viel Schlimmeres als psychiatrische Isolation bedeutet. Die Corona-Debatte hat nach zwei Jahren flächendeckender Krankheit ihren Tiefpunkt erreicht. Politiker, einige Medienvertreter und die breite Öffentlichkeit greifen immer häufiger auf emotionale Appelle, falsche Gleichsetzungen und einfache Schwarz-Weiß-Erklärungen zurück, die der Komplexität der Situation nicht gerecht werden.
„Vielen, vielen Dank! an alle Frechen. Dank euch wird der nächste Winter vielleicht in Isolation verbracht.“ Mit diesen Worten beginnt ARD-Stadtkorrespondentin Sarah Frühauf ihren täglichen Themenkommentar. Was folgt, ist eine Abrechnung mit all den Pandemie-Verbrechern, die weltweit die Corona-Impfung verweigern. „Den Vorwurf, dass sie Impfverbrecher sind, müssen sich alle anhören.“