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Ricarda Lang Krankheit

Ricarda Lang Krankheit

Ricarda Lang Krankheit – Obwohl die Grünen öffentlich jegliches Interesse an der Besetzung von Stellen abstreiten, werden die Fäden seit einiger Zeit parteiintern gezogen. Zwei von ihnen kandidieren mittlerweile aktiv für den Parteivorsitz. Interne Fragen diskutieren die Grünen nicht öffentlich, aber es ist allgemein bekannt, dass Robert Habeck bald Finanzminister wird.

Dass es anders sei, berichtete jüngst ein Grünen-Mitglied mit erfrischender Offenheit. Die übliche Antwort auf eine Frage nach dem Personalbestand sei immer: Erst das Objekt, dann die Person, sagt Jürgen Trittin vom Sender Phoenix. Und weiter: «Das ist eine glatte Lüge.» Der Spitzenkandidat der Grünen hatte 2013 gefordert, die Ressorts müssten in die Zuständigkeit von irgendwem fallen.

Nicht nur quatschen. Die Jamaika-Gesprächsführer 2017 denken gerne über eine frühzeitige Einbindung aller wichtigen Grünen nach, der wirklich wichtigen und der von ihnen für wichtig gehaltenen, um sich die spannendsten Rollen zu sichern. Viele Grüne bieten sich bereits für eine Rolle in einer möglichen Ampel-Regierung und -Fraktion an, das zeichnet sich bereits ab.

Angriffe auf das Körpergefühl

Die Grünen-Abgeordnete Ricarda Lang setzt sich seit Jahren für mehr Inklusion und gleiche Rechte für Menschen aller Größen ein. Nach ihrem Auftritt bei „Hart aber fair“ etwa geriet sie ins Zentrum von Beleidigungen. Besonders im Netz muss Ricarda Lang seit Jahren heftige Angriffe auf ihren Ruf ertragen. Auch wenn sie von relevanteren Themen ablenken, versucht die stellvertretende Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen immer wieder, eine öffentliche Diskussion über die oft anonymen Hasskommentare anzuregen.

Obwohl Lang nach ihrem Gastauftritt in der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ am Montagabend von vielen in Schutz genommen wurde, hagelte es in den sozialen Medien erneut Angriffe, um sie zu verunglimpfen. So kommentierte etwa ihre Parteikollegin und Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank: „Eine #Frau legt einen tollen Talkshow-Auftritt hin, schlägt die politische Konkurrenz rhetorisch mit überzeugenden Argumenten.“

„Statt Lob gibt es überall Kritik und Demütigung des Körpers. Erbärmlich!“ Lang, zu deren politischer Agenda auch „Body Positivity“ gehört, ließ das Fatshaming-Argument ausklingen und lobte es auf Twitter überschwänglich: „Es bedeutet mir viel zu sehen, welche Solidarität auch und gerade über Parteigrenzen hinweg möglich ist.“ Der letzte Satz ihres Tweets lautet: „Lasst uns also jetzt darüber reden, wie wir die Zukunft gestalten.“

nicht akzeptabel wegen zu hohem Fettgehalt

Dies ist lediglich der jüngste Rückschlag in Langs langer Reihe von Missgeschicken. Kommentare über mein Aussehen sind die Antwort, die ich bekomme, egal, was ich sage, schrieb Lang einmal auf Bento, ob es nun um faire Bezahlung, Kinderarmut oder Kohlekraftwerke geht. Warum haben wildfremde Menschen das Bedürfnis, mir Ratschläge zu geben? Ist es so schwer zu erkennen, dass es nicht ihre Aufgabe ist, über meinen Körper zu urteilen?

Für eine «Frau, die ihre politische Meinung äußert, noch dazu als dicke Frau», sagte Lang 2018, seien Begriffe wie «pummelig», «zu dick», «unattraktiv», «abstoßend» und «fette Sau» praktisch gängige Beleidigungen. Doch die Zeit habe sie verändert. Der «Zeit» sagte die Parteisprecherin: «Wir haben eine ziemlich gute Panzerung.»

Impfung ist gesetzlich vorgeschrieben

Ricarda Langs Rede im Deutschen Bundestag war ein Riesenhit im Netz. Wir decken die Motive hinter solch widerwärtigen Äußerungen auf. Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen und Frauenpolitik, stand zuletzt im Auge eines Shitstorms und bot fruchtbaren Boden für Selbstbeobachtung. Allerdings verrät sie viel über die Twitterati und wenig über Ricarda.

Wie dem auch sei, Tatsache bleibt, dass die politische Klasse noch einen langen Weg vor sich hat, bevor man sie als eine Kraft betrachten kann, mit der man rechnen muss.

Aus diesem Grund,

Für Frauen ist es eine Herausforderung, im Bundestag zu arbeiten. Vor allem, wenn man als Frau im Bundestag sitzt und eine Meinung hat. Der Gegnermodus im Bundestag ist eine dicke Frau mit einer Meinung. Am 26. Januar 2022 wurde die deutsche Politikerin Ricarda Lang angegriffen, nachdem sie eine Rede gehalten hatte, in der sie sich für eine Impfpflicht aussprach.

Eine mollige Frau

Im Bundestag kam die Rede gut an. Allerdings konzentrierten sich viele der Rückmeldungen eher auf die Kleidergröße der Erzählerin als auf den Inhalt der Geschichte. Twitter-Nutzer waren vom Bodyshaming so abgelenkt, dass sie das eigentliche Thema ignorierten.

Rede von Ricarda Lang

In der Rede im Bundestag geht es um das heiß diskutierte Thema Impfpflicht. Wann, wenn überhaupt, sollte eine Impfung vorgeschrieben werden? Ricarda Lang findet, die Menschen in Deutschland sollten sich wieder sicher fühlen und nicht ständig Angst vor einer Ansteckung haben müssen. Sie spricht direkt die Frauen an, die während der Pandemie Teilzeit arbeiten mussten und dadurch einem erhöhten Risiko von Altersarmut ausgesetzt sind.

Sie spricht auch über junge Menschen und Kinder, die seit ihrer Kindheit ausgeschlossen wurden. Ricarda Lang steht stellvertretend für alle Opfer der Pandemie, frühere und aktuelle. Sie glaubt, dass sich die Lebensqualität dieser Menschen verbessern würde, wenn Impfungen gesetzlich verpflichtend vorgeschrieben würden. Auch Ricarda Lang hatte sich aufgrund der Impfpflicht zuvor gegen eine Impfpflicht entschieden. Die junge Gesetzgeberin betont jedoch, dass die Positionen nicht festgeschrieben seien und revidiert werden könnten.

schreckliche Antworten

Es gibt meiner Meinung nach ein solides, wenn auch etwas veraltetes Protokoll für den Umgang mit politischen Ansprachen. Nachdem man die Rede gehört hat, kann man entscheiden, ob es etwas Neues zu lernen gab, wie gut das zu den eigenen Überzeugungen passt und ob man dazu Stellung nehmen möchte oder nicht. Aber das scheint nach Ricarda Langs Rede nicht mehr der Fall gewesen zu sein.

In schwindelerregender Geschwindigkeit werden Meinungen durch die Luft geschleudert. Ricarda Lang ist nach vorherrschender Meinung aufgrund ihres Gewichts von der Impfpflicht ausgenommen. Diese Nutzerin zieht Parallelen zwischen der Verbreitung von Fettleibigkeit und dem Coronavirus. Statt einer Impfpflicht schlägt sie vor, Einschränkungen bei der Ernährung aufzuerlegen. Dieser Vorschlag ist aus zahlreichen Gründen widersprüchlich.

Was mich allerdings wirklich schockiert ist, dass er in seinem Tweet offenbar vergessen hat, dass übergewichtige Menschen bereits mit erheblichen sozialen Barrieren konfrontiert sind.

Kritik

Die gestrige Twitter-Aktivität war keine Gegenreaktion auf Ricarda Langs Rede. Es war ein widerlicher Mix aus Fatshaming und Sexismus. Im Gegensatz dazu ist es klar, dass Twitter-Nutzer auf Kritik an Langs Meinung reagiert und Maßnahmen vorgeschlagen hätten, wenn sie welche gehabt hätten. Aber es gab einige böse Kommentare über das Aussehen einer jungen Frau.

Man muss Ricarda Langs Vorschlägen für eine Impfpflicht nicht zustimmen, um zu erkennen, dass ihre Rede kein Meisterwerk der Redegewandtheit ist. Doch wenn Twitter-Nutzer das nächste Mal Kritik üben, sollten sie Argumente und nicht Körpermaße als Grundlage nehmen. Ricarda Lang wehrt sich ständig gegen „Bodyshaming“-Kommentare. Laut der neuen Grünen-Fraktionschefin hat die Zahl der Angriffe nicht abgenommen.

Die 28-Jährige nahm es auf sich, eine besonders schwere Beleidigung zu beseitigen. Icarda Lang ist mit nur 28 Jahren die jüngste Vorsitzende der Grünen. Seit Februar 2022 führt sie gemeinsam mit Omid Nouripur die Partei. Sie behauptete nun, aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters müsse niemand auf sie Rücksicht nehmen. In einem Interview mit „Bunte“ merkte sie an, dass sie in ihrer jetzigen Position keinen Welpenschutz genieße oder wolle.

Eigentlich unterscheidet sich die neue Arbeitswelt nicht so sehr von der alten. Menschen, die mich nicht mögen, weil ich bin oder glaube, haben ihre Taktik nicht geändert. Die überwiegende Mehrheit von ihnen kommt aus dem rechtsextremen Lager. Wenn wir Grünen im Internet das offensichtliche Ziel rechter Anfeindungen sind, dann haben wir jedenfalls etwas Gutes getan“, heißt es in dem Magazin.

Politik

Die 18-jährige Lang trat 2012 der Grünen Jugend bei. Im Oktober 2015 wurde sie in den 49. Bundeskongress der Grünen Jugend gewählt, wo sie im darauffolgenden Jahr Vorstandsmitglied und Kongresssprecherin wurde. Lang war 2014 und 2015 offizielle Sprecherin des Bundesverbandes Campus Grün. Von 2015 bis 2016 war sie zwei Jahre lang Vorstandsmitglied des Bezirksverbandes Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin und ist seit November 2019 stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin.

Bei der Europawahl 2019 kandidierte Lang als grüner Kandidat für Position 25. [8]doch ins Europaparlament wurden nur 21 „Grüne“ gewählt. Bei der Bundestagswahl 2021 trat sie als Grünen-Kandidatin für den Wahlkreis Backnang – Schwäbisch Gmünd an und belegte Platz 10 der Landesliste der Grünen in Baden-Württemberg. Obwohl sie die fünftmeisten Stimmen erhielt, erreichte sie nur das Direktmandat für den 20. Deutschen Bundestag.

Lang ist ordentliches Mitglied im Familienausschuss des Deutschen Bundestages und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages. Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft zählt Lang zu ihren Mitgliedern.

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