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Bares für Rares händler gestorben

Bares für Rares händler gestorben

Cash for Rares-Händler gestorben – Das ist ein Jammer für Waldi 55, den Spaßvogel in der Runde. Der Besitzer eines Second-Hand-Ladens twitterte ein Erinnerungsfoto der beiden mit dem legendären Kölner Karnevals- und Musikkünstler Hans Süper, der 86 Jahre alt ist. Er starb am Sonntag im Alter von 86 Jahren.

So ein herber Verlust für Waldi

Das Bild der beiden trägt den Titel „Bares für Rares“ und Waldis Worte dazu sind unglaublich herzzerreißend: Ich schätze Deine enge Freundschaft, lieber Hans. Alles Gute für den neuen Ansatz, Du schaffst das. Ohne Dich fühlt sich die internationale Szene leer an. Adieu, lieber Weggefährte. Auch einige seiner Fans trauern um den verstorbenen Künstler.

Er hat uns in all den Jahren viele herzhafte Lacher beschert. Gott schenke ihm seine ewige Ruhe. „Er stach aus der Masse heraus“, kommentierte einer. Der Kölner Karneval erklärte in einer Stellungnahme: „Seine Komik war unverkennbar und seine Funktion auf der Bühne unübertroffen.“ Wer Hans Süper kannte, wird ihn nie vergessen. In Gedanken und Gebeten sind wir bei seinen Lieben und seinem „Bares für Rares“-Kumpel Waldi.

Die Niederlage von Ludwig Hofmaier

Händler Fabian Kahl spricht nun offen über den Abgang von „Lucki“, nachdem Ludwig Hofmaier im Sommer 2020 trotz Vertrag bis 2024 „Bares für Rares“ ZDF verließ.Offenburg/Köln – Die letzte „Bares für Rares“-Folge der bayerischen Kultfigur Ludwig Hofmaier wurde am 26. Juni 2020 im ZDF ausgestrahlt. Spätestens im Sommer 2021 berichtete die „Fuldaer Zeitung“, dass Ludwig Hofmaier heimlich bei „Bares für Rares“ vorbeigeschaut habe und lediglich drei Händler aus den Anfängen der ZDF-Trödelshow dort gewesen seien.

2013 starteten wir „Bares für Rares“. Horst Lichter moderierte eine Gruppe mit den Händlern Sandra Vanessa Schäfer, Fabian Kahl, Walter Lehnertz, Wolfgang Pauritsch und Ludwig „Lucki“ Hofmaier. Obwohl Schäfer nach Staffel 1 ausstieg und im Laufe der Jahre viele weitere Händler, wie zum Beispiel Elisabeth Nüdling aus Fulda, dazukamen, waren die anderen vier Händler aus der Originalbesetzung bis zum Ausstieg von „Lucki“ konstant dabei.

Ludwig Hofmaiers mysteriöser Abgang und weitere offene FragenAuf der Website des ZDF war der 1941 geborene Ludwig Hofmaier im Juli 2021 noch unter „Experten und Händler“ gelistet. Nun ist er nicht mehr da. Wie Sie unten sehen, stand Ludwig Hofmaier, der im Dezember 2021 80 Jahre alt wurde, noch bis 2024 bei „Bares für Rares“ unter Vertrag. Der ehemalige Harley-Davidson-Mitarbeiter hat einen Überraschungsauftritt in Horst Lichters ZDF-Show „Bares für Rares“.

Ein ZDF-Sprecher sagte den Nachrichtenagenturen „teleschau“ und „Stern“ im Sommer 2021: „Da Ludwig ‚Lucki‘ Hofmaier in den vergangenen Jahren seine Arbeitszeit reduziert hatte, befindet er sich nun im wohlverdienten ‚Bares für Rares‘-Ruhestand.“ In „beiderseitigem Einvernehmen“ habe sich „Lucki“, der zwei Schlaganfälle und einen Herzinfarkt erlitten hat, dazu entschieden, das Unternehmen zu verlassen.

Warum Hofmaier seine TV-Karriere bei „Bares für Rares“ vorzeitig beendete, blieb zunächst unklar. Drogendealer Fabian Kahl lüftete schließlich sein Geheimnis. Am 1. Januar 2022 sprach der damals mit 30 Jahren noch jüngste Dealer in der YouTube-„Webtalkshow“ über den Ausstieg von Ludwig Hofmaier. Auf die Nachfrage von Moderator Nico Gutjahr antwortete Fabian Kahl von „Bares für Rares“: „Ludwig ist nicht mehr da.“ Schlicht und ergreifend: „Er hat entschieden, dass er zu alt ist oder lieber seinen Ruhestand genießen möchte.“

„Zwischen seiner Heimatstadt Offenburg und dem Set in Pulheim bei Köln ist für den Publikumsliebling keine Fahrt mehr möglich. Schade! Ich kann das durchaus verstehen.“ Fabian Kahl setzte seine Analyse zu „Lucki“ mit den Worten fort: „Ab einem gewissen Alter ist das nicht mehr nötig.“ Als erfahrener Teilnehmer der „Bares für Rares“-Auktion war Ludwig eine echte Rarität. Die Dreharbeiten mit ihm waren sehr angenehm.

https://www.youtube.com/watch?v=pNWFT3i8VEI

Etliche witzige Situationen gingen von ihm aus. „Bares für Rares“ wurde dank Ludwig zum Hit. Auch wenn er seine Eigenheiten hatte, konnte man sie gut umgehen. Der Ablauf verlief nicht immer reibungslos. Ludwig Hofmaiers Lebenslauf enthält einige Kuriositäten. Das ZDF berichtet, der 1,55 Meter große Bundeswehroffizier sei Weltmeister im Geländer geworden, habe als Kunstturner geglänzt und als erster Deutscher den Yamashita-Sprung gemeistert.

Im Laufe der Zeit erregten seine Geländerkunstwerke die meiste Aufmerksamkeit und Anerkennung. Im zarten Alter von sieben Jahren kletterte er bereits auf Händen und Füßen über das Dach des Hauses seiner Familie.

Allerdings lief es nicht immer reibungslos.

1967 gewann „Handstand Lucki“ 15.000 Mark, nachdem er die 1.070 Kilometer von Regensburg zum Papst in Rom einhändig stehend gelaufen war. Später konnte er dank seiner Geländer-Expertise und seiner geschickten Werbung drei Bars in Regensburg eröffnen und erfolgreich führen. Dazu gehörten die „Kongo-Bar“ am Neupfarrplatz, das „Aquarium“ in der Pfarrergasse und die „Arco-Bräu-Stuben“ in der Adolf-Schmetzer-Straße.

Ludwig Hofmaier, Chef der Diskothek „Apollo“ in Steinberg am See, baute diese Anfang der 70er Jahre zu einer Oben-ohne-Bar um. Danach stieg er in den Antiquitätenhandel ein. Ein Geschäft war für ihn kein Geschäft. Sein Geschäftsmodell war der schnelle Einkauf und Verkauf. Lange Zeit fuhr er mit einem Wohnmobil zu diversen Flohmärkten im ganzen Land, doch 2019 geriet das Gefährt auf einer Raststätte an einer Bundesstraße in Brand. Für Ludwig Hofmaier ist es an der Zeit, sich zur Ruhe zu setzen und wir wünschen ihm alles Gute.

Leben

Hofmaier, 1,55 Meter groß, ist der Sohn eines Schneiders und eines von zehn Kindern. Mit anderen Worten: Er hat das Gymnasium besucht. Bei der Bundeswehr stieg er bis zum Gefreiten auf. 1961 gewann Hofmaier die Bayerische Meisterschaft im Turnen und sechsmal den Oberpfälzer Meistertitel. Medien berichten, Hofmaier sei Deutscher Meister im Turnen. Andere sagen, er sei der erste Deutsche gewesen, der den Yamashita-Sprung gemeistert habe.

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