Reinhold Beckmann Vermögen – so reich ist Reinhold Beckmann wirklich – Der 66-jährige deutsche Moderator Reinhold Beckmann sammelt Mikrofasertücher zum Brillenputzen. Was ihn störe, sei, wenn seine Brille schmutzig werde und er kein Brillenputztuch trage, sagte er dem Kuratorium des Vereins Gutes Sehen. Deshalb habe ich angefangen, immer zusätzliche Brillenputztücher bei mir zu haben. Manche lägen überall verstreut wie Staub. Beckmann erhielt vom Verein die Auszeichnung „Brillenträger des Jahres 2022“.
Eine Auswahl an Brillen von Beckmann. „Ich habe vier oder fünf Paar in meinem Schrank, aber meine Lieblingsbrille trage ich meistens“, bemerkte er. Ich habe immer noch alle meine Vintage-Modelle. Sie durchzulesen fühlt sich an, als würde man alte Fotos durchsehen. Jedes Paar hat eine Geschichte und begleitet mich seit vielen Jahren.
Das Tourette-Syndrom betrifft die 20-jährige amerikanische Musikerin Billie Eilish. In einem Interview mit Moderator David Letterman sagte sie: „Die häufigste Reaktion, die ich von Leuten bekomme, ist, dass sie lachen, weil sie denken, ich versuche, lustig zu sein, und dann bin ich unglaublich beleidigt.“ Im Alter von 11 Jahren wurde ihr gesagt, dass sie eine neurologische Störung habe. Stimmliche oder körperliche Tics sind Kennzeichen des Tourette-Syndroms. „Das sind Dinge, die man nie bemerken würde, wenn man nur mit mir spricht“, erklärte Eilish, „aber sie sind sehr anstrengend für mich.“ Ihre Tics haben etwas nachgelassen, obwohl einige immer noch vorhanden sind.
Reinhold Beckmann wurde im niedersächsischen Twistringen als Sohn des Futter- und Düngemittelunternehmers Wilhelm Beckmann (1915–2012) und seiner Frau Aenne, geborene Haber (1921–2019) geboren. Nach dem Abitur in Syke, einer USA-Reise und Zivildienst absolvierte Beckmann eine Ausbildung zum Radio-, Fernseh- und Videotechniker. Anschließend ging er nach Köln, um dort Germanistik sowie Theater-, Kino- und Fernsehwissenschaften zu studieren. Er schloss sein Studium ab, besuchte jedoch kein College.
Reinhold Beckmanns Vermögen: 1,5 Millionen Euro (geschätzt)
1980 begann er als freier Mitarbeiter beim WDR zu arbeiten und produzierte dort Beiträge für das aktuelle Programm. Am 25. Oktober 1983 gehörte er zum Fernsehteam, das Udo Lindenberg zu seinem Konzert im Palast der Republik begleitete. Gemeinsam mit dem Filmemacher Falko Korth drehte er später einen Film darüber.
Seit 1985 analysiert er auch Sportsendungen des WDR. Neben der Off-Show des WDR mit Helge Schneider moderierte er mehrere Varieté-Sendungen des NDR. Nach seiner Berichterstattung zur Fußball-WM 1990 wurde er vom Kicker zum „Besten Moderator des Jahres“ gekürt.
1990 verließ Beckmann die ARD und ging zu Premiere, wo er rasch zum Sportdirektor aufstieg. Beckmanns Amtszeit bei Premiere, die Neuerungen wie Mehrfachkameras, „Superzeitlupe“ und Statistiken mit sich brachte, wurde als „Revolution“ in der Fußballübertragung gefeiert. Ab Februar 1992 war er Sportdirektor bei Sat.1, wo er die populären Sportsendungen ran und ranissimo kreierte und moderierte. Für diese beiden Formate gewann er den Bayerischen Fernsehpreis und den Österreichischen Fernsehpreis (Goldene Romy). Bei Sat.1 wurde ihm 1993 die Gesamtprogrammverantwortung übertragen.
Im Relegationsspiel zwischen Bochum und Mönchengladbach 2011 bildete Reinhold Beckmann das Team mit Mehmet Scholl. Seit seiner Rückkehr zur ARD 1998 arbeitete er als Fußball-Kommentator für die ARD-Berichterstattung zum UEFA-Pokal und zu Länderspielen sowie als Moderator der ARD-Sporttalkshow. Im November 2016 wurde bekannt, dass Beckmann nur noch bis zum Ende der Saison 2016/17 im Sportprogramm zu sehen sein wird.
Seine letzte Sendung war am 6. Mai 2017. Neben seiner Tätigkeit als Kommentator für die ARD-Berichterstattung zum WM-Finale 2006 berichtete er bereits zuvor von bedeutenden Sportereignissen wie der Fußball-Europameisterschaft 2004. Zudem moderierte er von 1998 bis 2002 deren Unterhaltungssendung Guinness – Die Show der Rekorde. Von 1999 bis 2014 moderierte er seine eigene ARD-Talkshow „Beckmann“.
Als Moderator moderierte er die ARD-Olympia-Talkshow „Beckmanns Olympia Nacht“. Im September 2008 moderierte er als Ersatz für den erkrankten Jörg Pilawa die deutschsprachige Quizshow „Wie deutsch bist du?“.
Im Tatort „Borowski und eine Frage des reinen Geschmacks“ war Beckmann 2010 in einer Nebenrolle zu sehen. Im Kinofilm „Sein letztes Rennen“ von 2013, in dem er als Olympiasieger Paul Averhoff in dessen Talkshow „Beckmann Dieter Hallervorden“ auftrat, spielte er sich selbst.
Im März 2014 veröffentlichten Beckmann & Band ihr Debütalbum „Bei alles“.
#Beckmann, eine ARD-Nachrichten-Doku-Reihe, wurde drei Jahre lang von Februar 2015 bis Mai 2017 ausgestrahlt.
Seit Januar dieses Jahres ist Beckmann regelmäßiger Moderator der Fußball-Talkshow Doppelpass auf Sport1. Im März 2018 veröffentlichten Beckmann & Band ihr zweites Studioalbum Freispiel.
Von Juli bis August 2018 moderierte er die Talkshow Reinhold Beckmann trifft… im NDR. Zwei Jahre lang, von 2018 bis 2020, moderierte er die Musik-Talkshow NDR 2 Life Sounds auf NDR 2.
Er trat 2020 bei „Wussten Sie schon?“ auf.
Sein drittes Studioalbum mit dem Titel „Haltbar bis zum Ende“ erschien im März 2021. Sein Lied „Vier Brüder“, das er über die vier im Zweiten Weltkrieg gefallenen Brüder seiner Mutter Aenne schrieb, sang er bei der offiziellen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag im Deutschen Bundestag im November 2021. Die beiden leiten als Geschäftsführer und Gesellschafter die Produktionsfirma beckground tv.
persönlich
Beckmann ist katholisch und war früher Messdiener in seiner Heimatkirche in Twistringen. Gemeinsam mit seiner Frau zieht er in Hamburg zwei Kinder groß. Beckmann war früher Fußballer und kam sogar zweimal für die Niedersachsen zum Einsatz. Heute spielt er für den FC St. Pauli. Seit Kurzem ist Beckmann wieder Single.
Beckmann engagiert sich gesellschaftlich; 1999 gründete er mit Freunden den gemeinnützigen Hamburger Verein NestWerk e.V. zur Unterstützung benachteiligter Jugendlicher. Von 2005 bis 2014 und 2016 war er Gastgeber des „Tag der Legenden“. Mehr als 50 „Legenden“ des Sports spielten im Hamburger Millerntor-Stadion, darunter Paul Breitner, Klaus Fischer, Uli und Dieter Hoeneß, Horst Hrubesch, Felix Magath, Andreas Möller, Uwe Seeler und Rudi Völler.
Kritik
Teile der deutschen Presse haben sich sehr positiv über Norbert Blüm und den privaten Versicherungsmarkt geäußert, und Talkshowmoderatorin Beckmann äußerte diese Ansichten gemeinsam mit Nina Ruge in einer aktuellen Folge ihrer Sendung. Beckmann begann 2006 als Werber für die Versicherungsgesellschaft WWK zu arbeiten.
2019 geriet Beckmann in die Kritik, nachdem ein Video aufgetaucht war, das ihn bei Matthias Matusseks Geburtstagsparty spielen zeigt, an der auch Medienvertreter und die „Neue Rechte“ teilnahmen. Jan Böhmermann, ein Humorist, thematisierte das Thema in seinem Protestlied Licht! Licht an! aus dem gleichen Jahr.
Hamburg. Qualität und Dauer einer Übergangslösung können manchmal überraschen. Das Grundgesetz, das am 23. Mai 1949 in Kraft trat, war ursprünglich als Notlösung gedacht. Wir alle sollten heute eine kleine Hymne zu Ehren dieses Grundgesetzes singen. Es ist der Grundstein einer neu gegründeten Demokratie in Deutschland. Viele Nationen beneiden uns darum. Die Gründerväter und -mütter der Verfassung haben in kurzer Zeit viel erreicht. Der Erfolg der Politik spiegelt sich in der Schaffung des Grundgesetzes wider.
Die Redaktion des Abendblatts hat mir die Aufgabe übertragen, Artikel 38 des Grundgesetzes zu formulieren. Es gibt kaum eine Bestimmung im Grundgesetz, die der tatsächlichen politischen Situation so sehr widerspricht. Der Gesetzgeber ist nur an das gebunden, was er für richtig hält… Seien wir ehrlich: Die Regeln und Vorschriften des Parlaments haben oft Vorrang vor den moralischen Überzeugungen des einzelnen Gesetzgebers. Die Abstimmung vom 16. November 2001 ist bis heute das deutlichste Beispiel für dieses Phänomen.
Die Moral der rot-grünen Koalition wurde auf eine harte Probe gestellt, als Bundeskanzler Gerhard Schröder die Abstimmung über den Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung der «Operation Enduring Freedom» mit einer Vertrauensfrage verband. Damit war die Position des Kanzlers gefährdet.
Für viele rot-grüne Abgeordnete begann damit ein Kampf um persönliche Integrität. Christian Ströbele bezeichnete diese Domestizierung der Kanzlerin als «Beinahe-Märtyrertum». Die rot-grüne Regierung schien Fortschritte zu machen. Bundeskanzler Gerhard Schröder erhielt zwei Stimmen mehr als er zum Sieg brauchte. Der Bundestag wurde zu einem emotionalen Schauplatz. Ich habe überhaupt keine Nerven.