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Curd Jürgens Todesursache: Die tragischen Umstände hinter dem Multiorganversagen

Curd Jürgens Todesursache

Todesursache von Curd Jürgens – Curd Jürgens, einer der bekanntesten und vielseitigsten Schauspieler
Deutschland, starb am 18. Juni 1982 im Alter von 66 Jahren an den Folgen eines multiplen Organversagens im Krankenhaus der Rudolfstiftung in Wien. Sein Tod markiert den tragischen Abschluss eines Lebens, das von künstlerischen Höhen und persönlichen Tiefen geprägt war, die zu seinem frühen Ableben führten, und erinnert an das beeindruckende Werk dieses Ausnahmekünstlers.

Ein Leben im Rampenlicht

Curd Jürgens‘ Karriere war von Anfang an von Erfolg geprägt. Schon in jungen Jahren feierte er als Theater- und Filmschauspieler große Triumphe. Unvergessen bleiben seine Rollen in Klassikern wie „Der General des Teufels“ und „Der Spion, der mich liebte“.

Exzessive Lebensführung und gesundheitliche Probleme

Hinter den Kulissen führte Curd Jürgens ein ausschweifendes Leben, das von übermäßigem Alkoholkonsum und anderen Eskapaden geprägt war. Seine markante, raue Stimme war teilweise eine Folge seines übermäßigen Konsums. Im Laufe der Jahre machten sich die Auswirkungen dieses Lebensstils auf seine Gesundheit bemerkbar.

Die letzten Tage und das Multiorganversagen

In seinen letzten Lebensjahren litt Jürgens zunehmend unter gesundheitlichen Problemen. Als er 1982 zu Dreharbeiten in Wien war, verschlechterte sich sein Zustand dramatisch. Er wurde ins Krankenhaus der Rudolfstiftung eingeliefert, wo er schließlich ein totales Multiorganversagen erlitt, dem er am 18. Juni erlag.

Das Erbe eines außergewöhnlichen Künstlers

Der Tod von Curd Jürgens markierte das Ende einer großartigen Karriere, die über Jahrzehnte viele unvergessliche Rollen und Momente hervorgebracht hatte. Sein Vermächtnis als einer der brillantesten Charakterdarsteller des deutschen Films wird die Zeit überdauern. Seine Todesursache erinnert uns jedoch auch an die Schattenseiten des Ruhms und die Bedeutung eines ausgeglichenen Lebensstils.

Gottlieb Curd Gustav Andreas Der Schauspieler Franz Jürgens wurde in Deutschland und Österreich geboren; er lebte vom 13. Dezember 1915 bis zum 18. Juni 1982. In den meisten Filmen für ein englischsprachiges Publikum war sein Bühnenname Curt Jürgens. Am bekanntesten ist er als Ernst Udet in Der General des Teufels. Zu seinen englischsprachigen Auftritten zählen Karl Stromberg, der Bösewicht in James Bonds Film „Der Spion, der mich liebte“ von 1977, Eric Carradine in „Und immer lockt das Weib“ und Professor Immanuel Rath in „Der blaue Engel“.

In den letzten Jahren

Jürgens wurde am 13. Dezember 1915 im Münchner Stadtteil Solln geboren. Seine Eltern waren der Hamburger Kaufmann Kurt und die Französischlehrerin Marie-Albertine. Jeanette und Marguerite waren seine älteren Zwillingsschwestern.

Seine Frau, die Schauspielerin Louise Basler, ermutigte ihn, Schauspieler zu werden, was er schließlich nach Beginn seiner Karriere als Journalist tat. Zu Beginn seiner Schauspielkarriere war er auf der Bühne in Wien aktiv. Aufgrund der katastrophalen Verletzungen, die er im Sommer 1933 bei einem Autounfall erlitt, war es ihm nicht möglich, eine Familie zu gründen.

Erste Filme

Die Rolle des Franz Joseph I. von Österreich im Film Der königliche Walzer von 1935 war Jürgens' Filmdebüt. Zu seinen Filmen zählen die Komödie Family Parade von 1935, das Drama The Unknown von 1936, das Drama Love Can Lie von 1937 und das Ballett Tango Notturno von 1937.

Der zweite Weltkrieg

Jürgens' Kriegsaufführungen umfassten «Operette» (1940), «Wen die Götter lieben» (1942) und «Frauen sind keine Engel» (1943), in dem er die Rolle des Carl Millöcker spielte. In seiner Heimat Deutschland war Jürgens ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus.

Ohne ihre Identität zu kennen, geriet er nach den Dreharbeiten zu „Wiener Mädeln“ 1944 in einer Wiener Kneipe mit Robert Kaltenbrunner (Bruder des hochrangigen österreichischen SS-Funktionärs Ernst Kaltenbrunner), SS-Obersturmbannführer Otto Skorzeny und einem Mitarbeiter von Baldur von in eine Schlägerei Schirach.

Jürgens wurde daraufhin in ein ungarisches Arbeitslager für «politisch unzuverlässige Personen» überstellt. Nach einigen Wochen gelang ihm die Flucht und er konnte untertauchen. Er hatte einen Hauch Menschlichkeit an sich und nicht viel von dem Gestank des grauen Nachkriegsdeutschlands, Curd Jürgens. An seinem 30. Todestag wurden Nachrichten über eine angebliche Liebesbeziehung mit Romy Schneider veröffentlicht.

Er spielte „Des Teufels General“, den größten „Jedermann“, den Salzburg je gesehen hat, den berühmtesten „Tatort“ der Geschichte und einen beeindruckenden Bond-Bösewicht in „Der Spion, der mich liebte“: Es geht um den Tod von Curd Jürgens am 18. Juni vor 30 Jahren in Wien.

1982 nahm der Tod viel Charme. Die Filmwelt verlor damals einige ihrer größten Namen. Das komplette Ensemble, darunter Romy Schneider, Grace Kelly, Ingrid Bergman, Rainer Werner Fassbinder und Curd Jürgens, starb viel zu früh. Er wurde nur 66 Jahre alt.

In seinem täglichen Leben, abseits von Bühne und Hintergrund, verkörperte Jürgens den Luxus und die Frauen liebenden Lebemann, den charmanten, strahlenden Blick und den Mann, der das Publikum mit seiner Bühnenpräsenz und Aura in Erstaunen versetzte.

Neben seinen zahlreichen Affären hatte er fünf Ehen: Lulu Basler, Judith Holzmeister, Eva Bartok, Simone Bichéron, ein Model, und Margie Schmitz, seine letzte Frau. Romanze mit Romy
Auch Liebesbriefe von Romy Schneider, mit der er 1959 das Zarenmelodram „Katja, die ungekrönte Kaiserin“ verfilmte, fanden sich in seinem Testament.

Pünktlich zum gestrigen 30. veröffentlichte das Nachrichtenmagazin „Focus“ die Geschichte einer „bisher geheimen Liebesbeziehung“. Im Sommer 1957 sollen Schneider und Jürgens in Jürgens‘ Ferienvilla am südfranzösischen Cap Ferrat eine „kurze, aber intensive Liebesbeziehung“ gehabt haben, die etwa zwei Wochen gedauert habe.

So berichtet es der Nachlassverwalter und Rechtsanwalt Gunter Fette, der mit seinen ehemaligen Mandanten gut befreundet war, über Jürgens. Fette behauptet, der 23-jährige Jürgens habe «eine Teenagerliebe» für die knapp 19-jährige Romy gehabt und erklärt, er habe sie «nie ausgenutzt». «Sie war zu unschuldig für seine Welt.» Doch in ihren sieben Briefen seien «brennende Liebeserklärungen» das Thema.

Am Set des Hamburger Films „Des Teufels General“ von 1954 waren Victor de Kowa (SS-Gruppenführer Schmidt-Lausitz), Curd Jürgens (General Harras) und Helmut Käutner (von links nach rechts). Am Set des Hamburger Films „Des Teufels General“ von 1954 waren Victor de Kowa (SS-Gruppenführer Schmidt-Lausitz), Curd Jürgens (General Harras) und Helmut Käutner (von links nach rechts).

Schneider zufolge wollte sie eine Beziehung mit Jürgens und gab ihm sogar Regeln: Er müsse sein Leben ändern, mit dem Trinken und Kauen aufhören und keine anderen Frauen haben. Für Jürgens war Schneiders Wunsch nach einer gemeinsamen „Klausur“ der Auslöser für seinen Rückzug. Jürgens und Schneider machten dies nie öffentlich.

Ein Einblick in sein Leben

Dabei ließ Jürgens die Leser gern in sein Leben eintauchen, wie aus Werken wie dem Roman Der süße Duft der Rebellion (1980) und seinen Memoiren Und kein bisschen weise (1976) hervorgeht. Sowohl Das singende Haus (1948) als auch Der Engel mit der Posaune (1948) zeigten Jürgens nach dem Krieg (1948). An klingenden Ufern (1948), Der himmlische Walzer (1948), Lambert fühlt sich bedroht (1949) und Bonus auf den Tod (1950) waren alles Filme, in denen er einen Liebespartner spielte.

Jürgens spielte in den Filmen Shot Through the Window (1950), Kissing Is Not a Sin (1950), Disturbed Wedding Night (1950) und A Rare Lover (1950) mit. In House of Life (1952), 1. April 2000 (1952), Rose of the Mountain (1952), They Call It Love (1953) und Music by Night (1953) hatte er Nebenrollen. Jürgens heiratete Eva Bartok, nachdem er in ihrer Oper The Last Waltz (1953) aufgetreten war. Sowohl in Everything for Father (1954) als auch in A Woman of Today (1954) spielte er die Hauptrolle.

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