Todesursache von Helmut Berger –Neben ihm spielten Hollywoodstars wie Romy Schneider, Elizabeth Taylor und Henry Fonda. In den folgenden Jahren wurde Berger sich seiner Schauspielkarriere immer unsicherer und äußerte sich öffentlich eher in Interviews und Talkshows als auf der Bühne.
Kaum jemand sprach in den wilden 60er und 70er Jahren so offen über Sex, Alkohol und Drogen wie der ältere Star. Nach einigem Nachdenken sagte der Österreicher: „Sie wollen ihr Essen, und ich gebe es ihnen.“ Er war sich seines Handelns bewusst.
Nur im Film klappte alles gut. Nach Viscontis Tod 1976 geriet Berger in eine Krise.
Die Tragödie meines Lebens ist, dass ich mit 32 Jahren Witwe wurde.Helmut Berger. Sein Fernsehdebüt gab Berger in den 1980er-Jahren in der Serie „Der Denver-Clan“. 1990 hatte er eine kleine Nebenrolle in „Der Pate, Teil III“. Als er 2013 ins „Dschungelcamp“ von RTL einstieg, erregte er erneut große mediale Aufmerksamkeit. Berger verließ die Sendung nach wenigen Tagen aus gesundheitlichen Gründen.
Karriereende wegen Lungenerkrankung
Kurz vor seinem 70. Geburtstag im Jahr 2014 bewegte Berger das Publikum noch einmal mit einer ruhigen Darbietung: Sein Auftritt bei der Weltpremiere von Saint Laurent auf dem roten Teppich der Filmfestspiele von Cannes war alles andere als ruhig. Berger porträtiert den Modeschöpfer in seinem späten Leben, als er traurig ist und von Drogen- und Alkoholsucht geplagt wird.
Nachdem er mehrere Lungenentzündungen überstanden hatte, gab er im November 2019 seinen Rückzug von der Schauspielerei bekannt. Wie sein Idol Marlene Dietrich wollte er seine letzte Nacht in Frieden verbringen. Und zu allem Überfluss wurde das Werk in vier weitere Sprachen übersetzt! „Nein, ich bereue nichts.“
Sein Manager Helmut Werner, 39, behauptet, der Schauspieler sei «im Schlaf» in einem alten Gasthof in Salzburg gestorben. Bergers Frau Francesca Guidato, 64, glaubt ihm nicht und will stattdessen Antworten zur Todesursache, die das Seniorenzentrum nicht preisgeben will.
Ein ähnlicher Brief des Anwalts der Witwe blieb unbeantwortet. Da Guidato vermutet, dass ihr Mann keines natürlichen Todes gestorben ist, verlangt sie, dass seine sterblichen Überreste versteckt werden. „Die Todesursache ist unklar“, sagte die Witwe der italienischen Nachrichtenagentur Adnkronos. Laut BILD-Quellen erhebt Guidato schwere Vorwürfe gegen Werner. Seit einem Jahr verleugne er seinen Mann gegenüber ihr und allen anderen, die ihm einst wichtig waren.
Sie hatte im Zuge der Recherchen nach BILD-Informationen zuvor ständig mit Berger kommuniziert. Das soll Guidato anhand von SMS, Telefonaufzeichnungen und weiteren Beweismitteln belegen können. Allerdings soll der Schauspieler zu diesem Zeitpunkt weder Zugriff auf ein Mobiltelefon noch auf einen Festnetzanschluss gehabt haben. Telefonate, SMS und Pakete wurden alle überprüft. Für Berger fehlte jeglicher menschlicher Kontakt.
Sie ist auch verblüfft, wie Werner von Berger von seinem Testament wusste, bevor es veröffentlicht wurde. Guidato führt seit 1994 eine stabile, christliche Ehe mit Berger. Beide Zeremonien fanden in Italien statt, so dass der Braut nach italienischem Erbrecht die Hälfte des gemeinsamen Nachlasses zusteht.
BILD behauptet jedoch, Guidato gehe es nicht um finanziellen Gewinn, sondern um Gerechtigkeit für Helmut Berger. Der Schauspieler Helmut Berger hatte seine größten Erfolge in den 1960er und 1970er Jahren. Der österreichische Schauspieler glänzte in den Filmen von Luchino Visconti.
Berlin/Salzburg – Er galt als exzentrisch, aber sehr genial. Der Schauspieler Helmut Berger ist kürzlich verstorben. Seine Agentur teilte uns mit, dass er am 18. Mai in Salzburg gestorben sei. Er sei friedlich, aber unerwartet um 4 Uhr morgens am 18. Mai 2023 in seiner Heimatstadt Salzburg gestorben, nur wenige Tage vor seinem 79. Geburtstag. An einem Dienstagabend lautete die Nachricht auf der Homepage der Agentur: „Wir danken dir für all die vielen Jahre der Freundschaft und Zusammenarbeit.“
1964, als Berger als Statistiker für Filmproduktionen in Rom arbeitete, wurde er enttarnt. Der legendäre Regisseur Luchino Visconti, 38 Jahre älter als Berger, entdeckte den bis dahin unbekannten Österreicher. 1966 bekam Berger eine kleine Rolle in einem Film von Visconti. Seine größten Erfolge feierte er während seiner Zeit unter seiner Leitung.
Berger glänzte in Rollen wie dem des wahnsinnig charismatischen bayerischen Monarchen in „Die Verdammten“ und „Ludwig II.“. Einen bleibenden Eindruck hinterließ er auch mit seiner Darstellung eines provokanten, aber gutaussehenden jungen Mannes in „Gewalt und Leidenschaft“ an der Seite der Hollywood-Legende Burt Lancaster.
Sein Agent berichtete, Helmut Berger sei friedlich im Schlaf gestorben. Bergers Frau Francesca Guidato glaubt ihm jedoch nicht und verlangt Beweise. Der österreichische Schauspieler Helmut Berger und die italienische Schauspielerin Francesca Guidato sind seit 1994 verheiratet. Allerdings habe sie laut Guidato im Jahr zuvor kaum mit ihrem verstorbenen Mann gesprochen.
Schuld daran ist Helmut Werner, der für dieses Unternehmen arbeitet. Laut Bild sagte die Witwe dem Manager, Berger habe sich in den vergangenen zwölf Monaten von allen engen Mitarbeitern distanziert. Sie hegt Zweifel an Werners angeblicher Genesung.
Die Frau von Helmut Berger versucht, die Ermordung ihres Mannes zu verhindern.
Nach Angaben des Managements der Künstlerin starb der Schauspieler im Schlaf in einem alten Gasthof in Salzburg. Ihr Anwalt habe einen Brief von ihnen offenbar ignoriert. Laut der Zeitung wolle sie die für Mittwoch in Salzburg geplante Einäscherung verhindern, obwohl sie schwer krank sei und an einer Herzerkrankung leide.
Guidato von der italienischen Nachrichtenagentur Adnkronos berichtet, sie hätte die Heiratsurkunden umgehend an die Institution schicken sollen, konkrete Informationen dazu habe sie aber bislang nicht erhalten. Werner soll ihr zudem gesagt haben, dass er sich nur deshalb für das Testament interessiere, weil er über seine Scheinfrau reden wolle.
Laut Helmut Berger hat es in der Ehe nie eine echte platonische Beziehung gegeben. Guidato habe bis vor knapp einem Jahr regelmäßigen Kontakt zu ihrem Mann gehabt, heißt es in dem Bericht, was sie mit WhatsApp-Chats, Telefonmitschnitten und weiteren Beweismitteln nachweisen konnte.
Bis zum Ende der Dreharbeiten soll der Schauspieler allerdings keinen Zugriff auf ein Mobil- oder Festnetztelefon gehabt haben. Telefonate, Nachrichten und Pakete sollen gefiltert worden sein. Berger schien völlig allein zu sein. „Bild“ berichtet, Werner bestreite diese Vorwürfe entschieden.
Seine wohlmeinenden Freunde besuchten ihn fast täglich. Auch Helmut gefiel die neue Umgebung in seinem Seniorenheim, wo er herzliche Beziehungen zu seinen Mitbewohnern pflegte. Über Francesca Guidato hingegen hatte Werner nichts Nettes zu sagen: „Herr Berger soll in Frieden ruhen und dort bleiben, wo der Pfeffer wächst!“
Der österreichische Schauspieler Helmut Berger (aus „Die Verdammten“) ist gestorben. Nach Angaben seines Agenten starb er am Montag im Alter von 78 Jahren in Salzburg. SALTZBURG – Der österreichische Schauspieler Helmut Berger (aus „Die Verdammten“) ist gestorben. Nach Angaben seines Agenten starb er am Montag im Alter von 78 Jahren in Salzburg. Er starb friedlich, aber unerwartet am 18. Mai 2023 um 4 Uhr morgens in seiner Heimatstadt Salzburg, nur wenige Tage vor seinem 79. Geburtstag.
Helmut Berger ist tot; Der legendäre Schauspieler starb in Salzburg
1964 arbeitete Berger als Filmstatistiker in Rom, als er vom legendären Visconti entdeckt wurde, der 38 Jahre älter war als er. Berger glänzte in Die Verdammten und in Ludwig II. verkörperte er den zunehmend wahnsinnigen bayerischen König. In den folgenden Jahren wurde Berger in seinen Darstellungen selbstreferenzieller und konzentrierte sich auf Talkshow-Auftritte statt auf dramatische.
Und das Beste: Es wurde in vier weitere Sprachen übersetzt! Ich bereue überhaupt nichts. Helmut Berger ist vor kurzem im Alter von 78 Jahren gestorben. Der preisgekrönte Schauspieler war bekannt für seine exzentrischen Auftritte in Talkshows und in Filmen wie „Ludwig II.“
Der österreichische Schauspieler Helmut Berger ist gestorben. Nach Angaben seiner Agentin starb er am Montag in Salzburg im Alter von 78 Jahren. Wenige Tage vor seinem 79. Geburtstag sei er «friedlich, aber unerwartet» gestorben, heißt es auf der Website der Agentur.
Als Sohn eines Bad Ischler Hoteliers machte er sein Abitur in einem strengen französischen Internat und knüpfte in Paris und London erste Kontakte in die Kunstwelt. Er begann seine Karriere als Schneider und Model, bevor er 1964 bei Dreharbeiten in Italien den Regisseur Luchino Visconti kennenlernte.
Der 38-jährige Visconti sollte sein Lebensgefährte werden. Schon bald bot er ihm Hauptrollen in seinen Filmen an. Sowohl «Die Verdammten» (1968) als auch «Ludwig II.» (1972), in dem Berger den imposanten Bayernkönig spielt, waren riesige Kassenschlager und brachten ihm Nominierungen für den Golden Globe ein. Berger gefiel die Rolle des «Talkshow-Terrors» sehr.
