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Youssoufa Moukoko Eltern

Youssoufa Moukoko Eltern

Youssoufa Moukoko Eltern – Youssoufa Moukoko ist ein deutscher und kamerunischer Fußballspieler. Er wurde am 20. November 2004 in Yaoundé geboren. Mit 12 Jahren spielte der Stürmer bereits sowohl für die U17 von Borussia Dortmund als auch für die deutsche U16. Schon als junger Spieler war er in ganz Europa für seine überdurchschnittlichen Leistungen bekannt. Zur kommenden Saison 2020/21 wird er der jüngste Spieler der Bundesliga (16 Jahre und 1 Tag) und der Champions League sein, nachdem er im Alter von 15 Jahren (16 Jahre und 18 Tage) den Sprung in den Profikader des BVB geschafft hat. Seit 2022 spielt er für die deutsche A-Nationalmannschaft.

Fragen der Herkunft und des Alters

Moukoko verbrachte die ersten zehn Jahre seines Lebens im überwiegend muslimischen Viertel Briqueterie in der kamerunischen Hauptstadt Yaoundé. Berichten zufolge stammt er aus einer vierköpfigen Familie. Er behauptet, er sei im Alter von vier Jahren dazu inspiriert worden, eine Fußballkarriere anzustreben, nachdem er im Jahr 2009 im Fernsehen das Halbfinale der Champions League des FC Chelsea gegen den FC Barcelona gesehen hatte. Joseph Moukoko, ein deutscher Staatsbürger, der seit den 1990er Jahren in Hamburg lebt, und seine Frau Marie, die bei Moukos Geburt 16 Jahre alt war, waren bis 2022 seine leiblichen Eltern.

Im Sommer 2014 holte Joseph Moukoko Youssoufa nach Deutschland. Er besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft von Kamerun und Deutschland. Trotz einer Geburtsurkunde, die Joseph Moukoko unmittelbar nach Youssoufas Geburt vom deutschen Konsulat in Yaoundé erhalten haben soll, ist das angebliche Alter von Moukoko, der aufgrund seiner für sein Alter überdurchschnittlichen sportlichen Leistung als „Wunderkind“ bezeichnet wurde, seit 2017 Gegenstand kontroverser Diskussionen.

Dass Moukoko mit angeblich 12 Jahren eine 18 Jahre ältere Freundin und mit 16 Jahren eine 23 Jahre ältere Freundin hatte, wirft weitere Fragen auf. Nach weiteren Ermittlungen beglaubigte das Standesamt Hamburg-Harburg 2016 Moukokos Geburtsdatum mit dem 20. November 2004. Im November 2022 berichtete Der Spiegel, Joseph Moukoko sei als Talentscout nach Kamerun gegangen und habe dort Youssoufa adoptiert, um Youssoufa leichter nach Deutschland holen zu können.

Eine Kopie davon, verfasst auf den Namen Youssoufa Mohamadou und datiert auf den 17. Juli 2000, wurde im September 2022 per WhatsApp an den heutigen Bunte-Journalisten Martin Heidemanns geschickt. Youssoufas Tante zufolge waren seine Eltern und Verwandten sehr glücklich darüber, „weil wir wussten, dass er sich um uns alle kümmern würde.“ Youssoufa Moukoko erteilte daraufhin am 15. November 2022 die Erlaubnis zur Verbreitung dieses Dokuments, was das Landgericht Frankfurt untersagte.

Youssoufa Moukoko Eltern: Joseph Moukoko (Vater von Youssoufa Moukoko), Marie Moukoko (Mutter von Youssoufa Moukoko)

Ob Youssoufa Moukokos älterer „Bruder“ Borel ein „Adoptivbruder“ ist, geht aus der Geschichte nicht hervor. Borel zog im Dezember 2016 nach Deutschland, spielte in der höchsten Liga als Außenverteidiger und behauptete öffentlich, seine Mutter sei nicht dieselbe wie Youssoufas. Im selben Monat, im Oktober 2022, kündigte Joseph Moukoko an, seinen „Sohn Junior“ zu einem Training beim englischen Club Crystal Palace mitzunehmen.

Hätte Joseph Moukoko Youssoufa 2013/14 adoptiert, hätte er 2004 nicht beim deutschen Konsulat in Yaoundé eine Geburtsurkunde beantragen können. Laut Spiegel lassen sich in vielen afrikanischen Ländern neue Dokumente schnell und unkompliziert beschaffen und gegen Bargeld eintauschen. Wird das Alter eines Spielers in diesen Veröffentlichungen herabgestuft, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass ihm als „besonderes Talent“ lukrative Verträge angeboten werden, obwohl er jünger ist, als er tatsächlich ist.

Wurzeln in Kamerun und Hamburg

Moukoko hat erklärt, dass er in Kamerun nur Straßenfußball und nicht für offizielle Mannschaften gespielt habe. [21] Nach seinem Wechsel nach Deutschland im Oktober 2014 debütierte er bei den D-Junioren des FC St. Pauli. Da die Freiluftsaison zu diesem Zeitpunkt bereits beendet war, musste sich Moukoko mit der Teilnahme an Hallenturnieren begnügen, bei denen er regelmäßig als bester Torschütze abschloss. Aufgrund seines beachtlichen Potenzials wurde er im Alter von elf Jahren in die C1-Junioren der Kiezkickers befördert. In seiner ersten vollen Wettkampfsaison bei den C-Junioren erzielte er in 13 Spielen 23 Tore.

BVB Deutschland

Moukoko wechselte im Juli 2016 in die Jugendmannschaft von Borussia Dortmund. Als er in der Saison 2016/17 für die C1-Junioren des BVB 33 ​​Tore in 21 Spielen erzielte, galt er weithin als Toptalent. In der Saison 2017/18 spielte Moukoko im zarten Alter von 13 Jahren für die B1-Junioren des BVB in der B-Junioren-Bundesliga. Im Finale gegen den FC Bayern München erzielte er am 17. Juni 2018 in München das entscheidende Tor zur deutschen B-Junioren-Meisterschaft. Mit 40 Toren in 28 Spielen führte er die B-Junioren-Bundesliga im Westen an.

In der Saison 2018/19 erzielte Moukoko 46 Tore in 25 Spielen und wurde damit das zweite Jahr in Folge bester Torschütze der West Division und übertraf damit Donis Avdijajs Marke von 44 Toren aus der Saison 2012/13. Mit der U17 schaffte er es erneut bis zum Titelspiel, dieses Mal verlor er jedoch gegen den 1. FC Köln. Moukoko legte in der B-Junioren-Bundesliga eine unglaubliche Karriere hin und erzielte in 50 gespielten Spielen 83 Tore. Der erst 14-jährige Stürmer schaffte es zur Saison 2019/20 in die A-Junioren und erzielte bei seinem Debüt, einem 9:2-Sieg über den Wuppertaler SV, gleich sechs Tore. Am 20. Spieltag erzielte der Angreifer sein 34. Tor.

Tor der Saison und übertraf damit Haluk Türkeri, der den vorherigen Ligarekord von 33 Toren in der Saison 2004/05 hielt. Moukoko schrieb am 17. September 2019 Geschichte, als er mit gerade einmal 17 Jahren sein Debüt in der UEFA Youth League gab. [34] Am 23. Oktober desselben Jahres erzielte er im zarten Alter von 15 Jahren das entscheidende Tor beim 0:0-Sieg über Inter Mailand in der Youth League. Da aufgrund der COVID-19-Pandemie alle Jugendveranstaltungen in ganz Europa ausgesetzt wurden (siehe Fußnote 36),

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