Gunther Emmerlichs neue Freundin –Trauer um berühmten Entertainer Gunther Emmerlich. Er ist Medienberichten zufolge im Alter von 79 Jahren gestorben. Sänger und Moderator Gunther Emmerlich ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Das berichtete der MDR.
Der Opernsänger und Entertainer sei nach MDR-Berichten „plötzlich“ gestorben. Er sei vor einer Woche noch unerwarteter Gast bei einem Weihnachtskonzert in Ronneburg gewesen, das dem karitativen Zweck diente, am Sonntag sei er bei einem Konzert im sächsischen Lößnitz aufgetreten. Zuletzt war er zudem Gast in der MDR-Sendung „Riverboat“.
Von 1967 bis 1972 besuchte er das Franz-Liszt-Musikgymnasium in Weimar. Gunther Emmerlich stammt ursprünglich aus Eisenberg in Thüringen. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt trat er als Sänger im Rundfunkprogramm der DDR auf. Anschließend wurde er Ensemblemitglied der Dresdner Staatsoper und war als Fernsehmoderator und Moderator erfolgreich. Zu den Auszeichnungen, die der in Dresden lebende Emmerlich erhielt, gehörten der Bambi und das Bundesverdienstkreuz.
„Friends“ – Die Gerichtsmedizin des Los Angeles County berichtet, dass der Schauspieler Matthew Perry an den Folgen des Medikaments Ketamin gestorben ist. Laut einem am Freitag veröffentlichten Bericht wurde festgestellt, dass unter anderem Krampfanfälle, Herzerkrankungen und die Nebenwirkungen eines Medikaments zur Behandlung einer Opioidabhängigkeit eine Rolle spielten. Der Tod war ein Unfall.
Ende Oktober wurde Perry in einem Whirlpool in seinem Haus in Los Angeles gefunden. Er starb im Alter von 54 Jahren. Der Schauspieler hatte bereits mehrfach öffentlich über seinen Kampf gegen die Sucht gesprochen. Die legendäre US-Fernsehserie „Friends“ lief von 1994 bis 2004 und verfolgte das Leben von sechs jungen New Yorkern.
Die Hauptrollen spielten David Schwimmer, Jennifer Aniston, Perry, Courteney Cox und Matt LeBlanc. Perrys Tod löste weltweit Bestürzung und Trauer aus. Der durch Serien wie «Brooklyn Nine-Nine» und «Homicide: Life on the Street» bekannt gewordene US-Schauspieler André Braugher ist gestorben. Er sei am Montag nach kurzer Krankheit gestorben, sagte seine Sprecherin Jennifer Allen am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Braugher wurde 61 Jahre alt.
Der elfmal für einen Emmy nominierte Schauspieler gewann die begehrte Trophäe für seine Darstellung eines Detektivs in der Dramaserie „Homicide: Life on the Street“ (1998) sowie erneut für die Thrillerserie „Thief“ (2006). In der New Yorker Polizeiserie „Brooklyn Nine-Nine“ (2013-2021) spielte er einen starken Captain.
Braughers Filmografie umfasst auch zahlreiche Nebenrollen in Filmen wie „Zwielicht“, „Stadt der Engel“ und „Triumph“. Für den Abenteuerfilm „Poseidon“ aus dem Jahr 2006 engagierte ihn der deutsche Regisseur Wolfgang Petersen. Braugher inszenierte „Salt“ mit Angelina Jolie und „Passengers“ mit Anne Hathaway.
Seine letzte Rolle spielte er 2022 in dem deutschen Drama „She Said“, in dem er neben Regisseurin Maria Schrader die Hauptrolle spielte. Der Film folgt zwei Journalisten der „New York Times“ bei ihren Ermittlungen zum Weinstein-Skandal. Er spielte darin die Rolle des Reporters Dean Baquet, der der erste schwarze Chefredakteur der renommierten Zeitung wurde.
Tricia Tuttle übernimmt bald die Leitung der Berlinale. Kulturministerin Claudia Roth stellte die frühere Leiterin des BFI London Film Festival am Dienstag, 12. Dezember, als neue künstlerische Leiterin der Filmfestspiele in Berlin vor. Die US-Amerikanerin übernimmt das Festival im April 2024.
Unter der Führung des Grünen-Politikers hat der Vorstand der
Die Bundeskulturveranstaltungen Berlin (KBB), die für die berlinbezogenen Kulturveranstaltungen zuständig sind, trafen sich mit den Mitarbeitern. Roth hatte vor einigen Monaten angekündigt, dass die Berlinale künftig von einer Einzelperson geleitet werde, die die Nachfolge des Führungsduos Carlo Chatrian (52) und Mariette Rissenbeek (67) antritt.
Dann kündigte Chatrian an, das Festival nach der Ausgabe 2024 zu verlassen, und verwies auf die Konsequenzen, die dies mit sich bringen würde. Rissenbeek hatte dies vor ihrem Abgang angekündigt. Beide traten ihre Positionen offiziell im Juni 2019 an. Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals wechselten sie sich als künstlerischer Leiter (Chatrian) und kaufmännischer Leiter (Rissenbeek) ab.
Die beißende Satire «Barbie» der US-Regisseurin Greta Gerwig ist mit neun Nominierungen ein Favorit im Rennen um den Golden Globe. Christopher Nolans «Oppenheimer», ein Drama über den Erfinder der Atombombe, hat acht Chancen auf den Sieg. Mit jeweils sieben Nominierungen folgen «Killers of the Flower Moon» (ein historischer Thriller) von Martin Scorsese und «Poor Things», ein düsteres Märchen von Giorgos Lanthimos.
Auch die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller ist im Rennen um einen Golden Globe. Für ihre Rolle im Justizthriller «Anatomie eines Falles» war die 45-Jährige nominiert. In dem Drama der französischen Regisseurin Justine Triet spielt sie eine erfolgreiche Schriftstellerin, die unter Mordverdacht steht.
Er sang, führte Regie, moderierte, versuchte sich als Schauspieler und nicht zuletzt als Sprecher von Hörbüchern. Seine Stärke lag in seiner Vielseitigkeit. Drei Bücher hat er geschrieben, die sein Leben thematisieren. Nach seiner Ausbildung zum Bauingenieur mit Fachrichtung Operngesang an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar wollte der 1944 im thüringischen Eisenberg geborene Mann Pilot werden oder segeln.
1972 kam er ins Nachwuchsstudio der Dresdner Staatsoper, schon bald darauf stieg er ins Ensemble auf. 1985 gründete der Banjospieler und Jazzsänger mit anderen gleichgesinnten Musikern der Staatskapelle die Semper House Band. Danach eroberte Emmerlich 1987 mit der „Showkolade“, einer Mischung aus Glamour, Journalismus und Kabarett, die Fernsehbildschirme der DDR und trat im Westen sogar gegen Thomas Gottschalks „Wetten, dass…?“ an.
1992 kündigte er seinen Vertrag an der Semperoper, um sich anderen Aufgaben zu widmen. Mit seinen weiteren Auftritten in „Nimm Dir Zeit“, „Gunther und drüber“ und „Zauberhafte Heimat“ wurde er zum Liebling der deutschen Fernsehzuschauer im ganzen Land.
Seitdem moderiert er in Ostdeutschland eine eigene Show und tritt häufig im Fernsehen auf.
Der Schauspieler Jonathan Majors hat mitunter verletzende Äußerungen gemacht. Der US-Fußballer Jonathan Majors tritt am Montag als Assistent seiner Partnerin Meagan Good vor Gericht. Der US-Fußballer Jonathan Majors tritt am Montag als Assistent seiner Partnerin Meagan Good vor Gericht.
Schauspieler Jonathan Majors wurde am Montag von einem New Yorker Gericht des Missbrauchs seiner Ex-Freundin schuldig gesprochen. Majors musste sich vor Gericht wegen körperlicher Gewalt und Körperverletzung verantworten, obwohl er einer der künftigen Sidekicks von Disneys Marvel-Superhelden war. In zwei der vier Anklagepunkte wurde er schuldig gesprochen. US-Medienberichten zufolge soll die Strafe des 34-Jährigen im Februar in eine Bewährungsstrafe umgewandelt werden.
Laut Staatsanwaltschaft brach sich Majors bei einem Angriff auf seine damalige Freundin im März einen Finger und weitere Knochen. Laut Aussage des Opfers vor Gericht ließ sie ihn aus seinem Telefon aussperren, nachdem sie eine Nachricht von einer anderen Frau gesehen hatte.
Danach habe Majors sie angegriffen. Majors‘ Anwalt hingegen behauptete, Majors sei von der Ex-Freundin im Auto geschlagen und fälschlich der Körperverletzung beschuldigt worden, nachdem er mit ihr rumgemacht hatte. Das harte Urteil dürfte Rückschläge für Majors‘ Karriere in der Filmbranche bedeuten. Nach seiner Anklage wurde der Schauspieler von seinem Management, seiner PR-Firma und anderen Werbekunden gefeuert.
Am späten Samstagabend starb der 90-jährige italienische Philosoph und linke Politikwissenschaftler Antonio Negri in Paris. In Italien war er eine führende Persönlichkeit der marxistischen Bewegung «Autonomia Operaia» (Arbeiterunabhängigkeit) und Vorreiter der Linkspartei. Bis vor kurzem war er politisch aktiv.
Padua, eine Stadt in Norditalien, war Negris Geburtsort im Jahr 1933. Seine Eltern adoptierten ihn zum Katholizismus. Während seines Studiums schrieb Negri Manifeste, organisierte Demonstrationen und gründete Arbeiterrechtsgruppen. Im Alter von 33 Jahren wurde er Professor für politische Theorie.
In den 1960er und 1970er Jahren erlangte er Bekanntheit als prominente Figur des radikalen linken Flügels der italienischen Linken und als Symbol des italienischen linken Aufstands. In seiner Rolle als ideologischer Verbündeter bestimmter linker Gruppen rief er zur Sabotage der kapitalistischen Gesellschaft auf. Er ist außerdem Autor zahlreicher Bücher.
Nach der Ermordung des christdemokratischen Ministers Aldo Moro durch linke Terroristen im Jahr 1978 wurde Negri im selben Jahr wegen Verstoßes gegen das neue Anti-Terror-Gesetz inhaftiert. 1983 wurde er für eine radikal-liberale Partei ins Parlament gewählt. Anschließend floh er nach Frankreich und genoss dort Immunität. Ende der 1990er Jahre stellte er sich der Polizei und verbüßte einen Teil seiner Strafe in Italien.