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Tim Lobinger bei Markus Lanz

Tim Lobinger bei Markus Lanz

Tim Lobinger bei Markus Lanz – Der frühere Weltklasse-Stabhochspringer ist erneut von Blutkrebs heimgesucht worden. Manchmal können die Themen in Talkshows ganz schön hitzig werden. Der frühere 6-Meter-Stabhochspringer Tim Lobinger ist erneut von Blutkrebs heimgesucht worden. Er brach in Tränen aus, als er in der ZDF-Talkshow Markus Lanz über die Neuigkeit sprach. „Ja, ich habe auch erlebt, dass Zweitkrebs schwieriger zu behandeln ist. Man wird ihn nie ganz los, aber ich bin topfit“, sagte Lobinger.

Der 45-Jährige konnte seine Tränen nicht zurückhalten, als er die Höhepunkte seiner Karriere in einem kurzen Post zusammengefasst sah: „Die Fotos sind schrecklich.“ Eine Welle starker Emotionen überwältigt einen, trotz aller Bemühungen, sie unter Kontrolle zu halten. Es gab keine neuen Fälle der beiden Krebszelltypen, die 2017 identifiziert und ausgerottet wurden. Was wir jetzt sehen, ist ein Wiederauftreten einer leicht veränderten Form.

Im März 2017 erfuhr Lobinger, dass sie an einer sehr aggressiven Form von Leukämie erkrankt sei. Im vergangenen Jahr konnte sie zu dieser Zeit noch nicht einmal joggen. Der Tumor an der Schulter war immer noch da, und nun hatten die Krebszellen begonnen, den umliegenden Knochen zu besiedeln und aufzufressen. Eine Bestrahlung der Schulter war nötig. Die Vize-Europameisterin 2006 und EM-Dritte 2002, die 1999 als erste Deutsche die 6,00 m im Freien bewältigte, sagte: „Ich konnte damals nicht einmal meinen Kopf waschen oder eine Tasse aus dem Schrank holen.“

Eine weitere Chemotherapie werde ich vorerst nicht mehr erhalten.

Fünf Chemotherapien und eine Stammzellentransplantation später galt er als geheilt. Nun der Rückschlag. „Nachdem ich das gehört hatte, war ich etwa eine Woche lang in einem Zustand, den man nicht allzu oft erleben sollte. Abscheulich. In mir hatte sich diese riesige Leere, dieser Abgrund aufgetan. Alle im Haushalt waren von Trauer überwältigt. Die Geschwindigkeit, mit der sich das jetzt bewegt, ist ein großer Grund zur Sorge“, fügte Lobinger hinzu.

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Eine weitere Chemotherapie musste allerdings nicht dringend begonnen werden. Eine Verschlechterung der Blutwerte war zunächst nicht zu verzeichnen. Zumindest nicht vor heute.“ Stattdessen erhalte er alle vier Wochen Lymphzellen von seinem Spender, der ihm zuvor bereits Stammzellen gespendet habe, sagte er der deutschen Tageszeitung „Die Welt“.

Eine Prognose ist derzeit nicht möglich

Wie lange er noch lebt, lässt sich nicht vorhersagen. Aber das wird mich nicht abschrecken! Laut Lobinger ist es eine schwierige Situation: Man möchte keine so große Angst vor dem Krebs haben, dass man sich das Leben nimmt, aber man möchte ihn auch nicht akzeptieren. Seitdem habe ich gelernt, auf das Wichtigste zu achten. Und vor allem auf den Sport.“ Trotz seiner Erkrankung arbeitet Lobinger weiterhin als Personaltrainer und Athletikcoach.

Er gibt zu, dass er mit Existenzängsten kämpft. Bis 2016 war er Co-Trainer von RB Leipzig in der Bundesliga. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und Red Bull-CEO Dietrich Mateschitz haben ihm jüngst ein Angebot zur finanziellen Unterstützung unterbreitet.

Neben dem Mannschaftstraining trainiert Lobinger den Star von Meister Bayern München auch in der Leichtathletik; Inspiration holte er sich aus Gesprächen mit Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich. Die Freundschaft ist eine Männerfreundschaft. Es gab sie zwar schon früher, aber „Freundschaften bewähren sich am häufigsten in Krisenzeiten“, wie Lobinger es ausdrückte. Auslöser des emotionalen Auftritts war das Gespräch des ehemaligen Stabhochspringers Tim Lobinger mit Markus Lanz über die Rückkehr seiner Krankheit.

Bei Tim Lobinger, einem ehemaligen 6-Meter-Stabhochspringer, war vor rund einem Jahr Leukämie diagnostiziert worden. Nach zahlreichen Chemotherapien galt der Sportler als geheilt. Doch Anfang des neuen Jahres kam die Krankheit wieder. Als Lobinger in der Talkshow von Markus Lanz über den Rückschlag sprach, brach er in Tränen aus. Der 45-Jährige weinte vor laufender Kamera und blickte auf seine Sportlerkarriere zurück.

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Der Sportler, der an einer besonders seltenen und aggressiven Form von Blutkrebs leidet, verrät: „Diese Fotos sind einfach nur furchtbar. Sie wecken immer Emotionen, die man ständig unter Kontrolle hat.“

aufeinanderfolgende Chemositzungen von 96 Stunden

In der Sendung sind Bilder seiner Glatze nach der Chemotherapie zu sehen. Lobinger unterzog sich drei Chemositzungen, die jeweils 96 Stunden dauerten. Dadurch fielen ihm die Haare aus. Auf dem Heimweg vom Arzt habe sich der 45-Jährige «Büschel ausgerissen».

„Mit dem Leid der Familie umgehen zu müssen“ sei „schwierig“.

Fotos von ihm und seinen Kindern, die während seines Krankenhausaufenthalts aufgenommen wurden, liegen ihm offensichtlich besonders am Herzen. Mehrmals trocknet er sich nach dem Weinen mit einem Taschentuch die Augen. Der ehemalige Stabhochspringer erklärt: „Es ist eine schwierige Reise, die vielleicht mit dem Leben endet, aber man kann es schaffen.“

Der Schmerz seiner Lieben trifft ihn härter als sein eigener. Als sich herausstellte, dass Lobinger die Krankheit nicht an seine Nachkommen vererbt hatte, war er besonders erleichtert. Um sein Immunsystem zu stärken, hat der Sportler eine Stammzellentherapie begonnen. Und er hat keine Angst, seine positive Zukunftsperspektive zu teilen und Dinge zu sagen,

Sätze wie „Ich habe noch drei, vier, fünf Jahre“ und „Die Ärzte sind ehrlicher und sagen ein oder zwei Jahre, aber das ist eine Perspektive und am Ende ist man nur so krank, wie man sich fühlt.“ Mit dem Stabhochsprung wurde er zu einem bekannten Namen und als aufgeschlossener Sportler berühmt. Doch Tim Lobinger kehrte in den Kampf zurück, als der Krebs als Gegner wieder auftauchte. Das Wort „aber“ wurde schließlich sein Lieblingswort.

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Bei Tim Lobinger, einem ehemaligen Stabhochspringer, wurde kürzlich Krebs im Endstadium diagnostiziert. Der deutsche Patient verriet 2019 Einzelheiten über seine Erfahrungen mit der Krankheit. Bei Tim Lobinger, einem berühmten Sportler, war der Krebs zurückgekehrt. Nun spricht er offen über seine Krankheit und selbst „Markus Lanz“ kann die Tränen nicht zurückhalten. Eine weitere schreckliche Nachricht erreichte den 45-jährigen Sportler Tim Lobinger im Januar 2018: Er musste erneut gegen den Krebs kämpfen.

Auch in seiner Knochenmarksprobe wurden Krebszellen entdeckt. Am Montag, 16. April, erscheint sein neues Buch mit dem Slogan „Verlieren ist keine Option“. In diesem Rahmen sprach er auch bei „Markus Lanz“ über seine Zukunft. Tim Lobinger war am 11. April in der ZDF-Sendung von Markus Lanz zu Gast und sprach offen über seine kürzlich erfolgte Krebsdiagnose. Nur 5 % der Leukämiepatienten (Blutkrebs) haben diesen extrem schweren Subtyp. Seit Januar weiß Lobinger, dass der Krebs zurückgekehrt ist und aktiv gegen seinen Körper kämpft. Lobinger hat daher eine Stammzellentherapie begonnen, um sein Immunsystem zu stärken.

Beim Interview in der ZDF-Sendung wirkte Markus Lanz sehr optimistisch: „Ich habe zum ersten Mal wieder eine langfristige Perspektive.“ Er ist 45 Jahre alt. Was sind Ihre langfristigen Pläne? Wie geht es weiter, Markus Lanz?

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