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Mordfall Klaus Berninger

Mordfall Klaus Berninger

Mordfall Klaus Berninger -Schneider, mit Sitz in Hamburg (der Firmensitz war 1990 noch in Wesel), ist ein gewerblicher Versandhandelsbetrieb. Trotz umfangreicher Ermittlungen und Zeugenaufruf im Juli 2022 konnte der Polizei kein Verkaufskatalog aus den Jahren 1988-1990 beschafft werden. Vor diesem Hintergrund bitten die Ermittler um Hinweise zu folgendem Springmesser aus dem Bestellkatalog der Firma Schneider. Bestelldatum: 02.12.1989; Bestellnummer: 167479 B; Kostenpunkt: 5,68 Deutsche Mark; Wer besitzt einen Schneider Katalog aus den späten 80er oder frühen 90er Jahren?

A. Wörth Main

Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, hat das Bayerische Landeskriminalamt eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt. Die Belohnung richtet sich nicht an Strafverfolgungsbeamte oder Personen, die in ihrem Beruf Straftäter vor Gericht verfolgen. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg stellt Zeugen unter der gebührenfreien Rufnummer 1011611 zur Verfügung. Alle bayerischen Polizeidienststellen nehmen auch persönliche Hinweise von Bürgern entgegen.

Weitere Beweise

Mehr als 30 Jahre sind seit dem Mord an dem 16-jährigen Klaus Berninger aus Wörther am Main vergangen. Die Ermittlungen erhielten viele Hinweise, nachdem sie am Wochenende in der ARD-Sendung „Brisant“ besprochen wurden.

Messer im Wald: Einige neue Informationen

Über 30 Jahre ist es her, dass Klaus Beringer das letzte Mal gesehen wurde, als er eines Nachts die Arbeit verließ und nie wieder zurückkam. Drei Tage später wurde seine Leiche entdeckt. Der Teenager wurde getötet, als ihm ein scharfes Messer an die Kehle gehalten wurde. Das Messer wird nach seinem Fund in kriminaltechnische Labore in Ulm und München gebracht. Ob das Messer etwas mit dem Mord zu tun hat, ist allerdings noch unklar.

Laut Kriminalhauptkommissar Detlef Bub in der ARD wurde das Klappmesser in rund 15 Zentimetern Tiefe entdeckt, was darauf schließen lässt, dass es schon länger dort lag. Hat jemand Informationen zu dem Messer? Wem gehört es oder woher kommt es, falls jemand es weiß? Wer hätte gedacht, dass 1990 jemandes Messer verschwindet? Diese Fragen stellen die Ermittler nun der breiten Öffentlichkeit.

Während der ARD-Sendung „Brisant“ gingen bei der Polizei Dutzende neue Hinweise ein, angeblich rund 50 Anzeigen. Ein „Cold Case“ in Bayern kurz vor der Aufklärung? Hunderte Hinweise führen zum „Aktenzeichen XY“-Zuschauer. Wer hat den 16-jährigen Klaus Berninger aus Wörth am Main 1990 umgebracht und warum? Nach jahrzehntelanger Fahndung scheinen die Ermittler den mutmaßlichen Täterkreis eingegrenzt zu haben.

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Unheimlich am Main – Am 20. Dezember 1990 wurde der 16-jährige Bäckerlehrling Klaus Berninger in seiner Heimatstadt Miltenberg brutal ermordet. Wer für das schreckliche Verbrechen kurz vor Weihnachten verantwortlich ist, ist bislang unklar. Der mittlerweile seit 32 Jahren ungelöste sogenannte „Cold Case“ stand im Mittelpunkt der jüngsten Folge des erfolgreichen ZDF-Formats „Aktenzeichen XY…

ungelöst“, die am Mittwochabend vor 4,74 Millionen Zuschauern ausgestrahlt wurde. Die Berninger-Sonderkommission ging davon aus, dass dieser Schritt neue Erkenntnisse in dem Fall bringen würde, an dem sie seit einem Jahr arbeitete.

Der öffentliche Input ist wichtiger denn je

Neben dem Messer fordern die Behörden auch Informationen zu zwei weiteren Dingen. Kurz vor seinem Tod bestellte Klaus Berninger ein Springmesser aus einem Schneider-Katalog. Die Suche nach dem Verbleib dieses Messers dauert an. Folgende Informationen wurden von der Polizei freigegeben: Stand 2. Dezember 1989 enthielt die Bestellung folgende Angaben: 167479 B; 5,68 Deutsche Mark; 12. Februar 1989. Die Behörden suchen auch nach Schneider-Katalogen aus den Jahren 1988-1990. Dies ist eine mögliche Darstellung der Ergebnisse.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg erreichen Sie unter der kostenfreien Rufnummer 0800/1011611. Alle bayerischen Polizeidienststellen nehmen Hinweise von Bürgern auch persönlich entgegen.

Fall abgeschlossen

1990 wurde der 16-jährige Klaus Berninger aus Unterfranken ermordet. Den Täter konnten die Behörden bislang nicht ermitteln. Im Mai 2022 wurde bei einer gründlichen Suche am Tatort ein Messer entdeckt. Ermittler haben begonnen, Beweisfotos davon zu verteilen, in der Hoffnung, neue Hinweise zu gewinnen.Seltsam am Main – Die Kriminalpolizei Aschaffenburg und die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg werden im neuen Jahr laut einer Pressemitteilung ihre umfangreichen Ermittlungen im Fall Klaus Berninger fortsetzen.

Ermittler in Unterfranken haben Fotos eines bei der Durchsuchung des Tatorts gefundenen Messers veröffentlicht und hoffen, damit der Bevölkerung vor Ort neue Hinweise zu entlocken.

In mindestens zwei Fällen gab es einen klaren Verdacht

Nach der Umstellung aufs Fernsehen konnte die Polizei sofort einen Nutzen daraus ziehen. Nach einer Mitteilung des zuständigen Polizeipräsidiums Unterfranken vom Donnerstagmorgen klingelte nach Ausstrahlung der rund 24-minütigen Sendung „ständig“ das Telefon. Sowohl im Studio als auch bei der örtlichen Polizei gingen rund 200 neue Hinweise ein. Laut Pressesprecher Philipp Hümmer „bezog sich die große Zahl davon auf den in der Sendung erwähnten Schneider-Katalog sowie das im Mai 2022 am Schneesberg gefundene Messer.“

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Die Polizei erhielt zwei weitere, äußerst aufschlussreiche Hinweise zu einem möglichen Tatverdächtigen. Dabei handele es sich um handfeste Beweise, „die den Fokus der weiteren Ermittlungen auf eine Person aus dem persönlichen Umfeld von Klaus Berninger lenken“, so die Behörde. Weitere Angaben wurden bislang allerdings nicht gemacht. „Diesbezüglich sind in den nächsten Tagen und Wochen weitere Abklärungen notwendig“, so die Ermittler.

Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, hat das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt, Hinweisgeber können sich also auf eine stattliche Summe freuen.

Bilder von Messern anzeigen

1990 behauptete die Aschaffenburger Polizei, der damals 16-jährige Bäckerlehrling sei ermordet worden, indem man ihm einen spitzen Gegenstand an den Hals gehalten habe. Am 5. Mai 2022 wurde bei einer eingehenden Untersuchung des Tatorts durch die bayerische Bereitschaftspolizei im Raum Schneesberg ein Messer gefunden. Am 20. Dezember 1990 war Klaus Berninger noch immer nicht wieder in seinem Haus. Seine Kollegen hatten ihn zuletzt beim Verlassen einer Wörther Kneipe gesehen. Drei Tage später entdeckten Wanderer die Leiche des jungen Mannes im Wald nahe der Stadt an der bayerisch-hessischen Grenze.

Trotz intensiver Ermittlungen kam es nie zu einer Verurteilung. Die Kriminalpolizei interessiert sich auch für einen Katalog, der zwischen 1988 und 1990 von der Firma Schneider herausgegeben wurde. In einer Pressemitteilung heißt es, Klaus Berninger habe kurz vor dem Vorfall bei der Firma Schneider ein Springmesser bestellt, dessen Verbleib bis heute ein Rätsel ist.

Diesmal hatte Klaus die Namen und Adressen seines Mörders.

Als die Polizei am Tatort eintrifft, stellt sie fest, dass Klaus‘ Geldbörse, in der sich nur 130 Mark befinden, gestohlen wurde. Ob der Täter eine falsche Spur legen wollte, ist den Ermittlungsbehörden nicht bekannt. Nach Abwägung aller anderen möglichen Motive wird ein Argument diskutiert. Kurz vor seinem Tod wurde in die Bäckerei seiner Eltern eingebrochen. Könnte Klaus den Täter identifiziert und zur Rede gestellt haben? Zu den vielen Theorien, die die Behörden in Erwägung ziehen, gehört:

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Sie ist zu dem Schluss gekommen, dass sich der Täter in der Nähe von Klaus aufgehalten haben muss. Die Polizei vermutet dringend, dass Klaus mit dem Auto zum Tatort gefahren ist. Wem auch immer er ins Auto gestiegen ist, dem hat er vermutlich vertraut.

Ein 16-Jähriger hat was getan?

Der Vater des verstorbenen Klaus Berninger verrät in der neuesten Folge von „Aktenzeichen XY“, dass sein Sohn nicht der einzige war, der in der Nacht seiner Ermordung starb. Dasselbe dürfte auch für diesen Satz gelten. Jene Ereignisse, die sich vor mehr als drei Jahrzehnten zugetragen haben. Klaus Berninger hatte gerade sein Abitur gemacht und eine Lehre in der Bäckerei seiner Familie in Wörth am Main begonnen. Am Abend des 20. Dezember, einem Tag wie keinem anderen, fuhr er nach der Arbeit mit einem Freund noch eine Runde auf ihren Mopeds herum. Er platzte damals vor Stolz.

Bei Einbruch der Dunkelheit gehen sie in die Kneipe „Nachtfalter“. Immer wieder erinnert der 16-Jährige seine Gefährten daran, dass er sofort wieder nach Hause müsse. Denn an diesem Abend gibt es sein absolutes Lieblingsessen, Fischfrikadellen. Deshalb macht er sich jeden Abend pünktlich um 18 Uhr auf den Weg. Leider schafft er es nie, sein Ziel zu erreichen. Einer der beiden Gesellen, die neben ihm in der Bäckerei gearbeitet haben, ist der letzte, der ihn lebend gesehen hat.

Als Klaus am 20. Dezember nach dem Essen nicht nach Hause kommt, macht sich seine Mutter auf die Suche nach ihm. Doch ihre Bemühungen bleiben erfolglos. Klaus‘ Moped steht vor der Bar, mehr kann sie nicht finden. Von ihm selbst ist jedoch nichts zu sehen.Am 23. Dezember fanden zwei Motorradfahrer auf dem Schneesberg, etwa einen Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt, die Leiche eines 16-jährigen Jungen. Mehrere Stichwunden, darunter eine am Hals, waren die grausame Todesursache.

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