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Kerstin Ott Verstorben

Kerstin Ott Verstorben

Kerstin Ott verstorben – Die Sängerin und Songwriterin Kerstin Ott wurde am 17. Januar 1982 in Westberlin geboren. Ihr Song „Die immer lacht“ wurde ein Hit, nachdem er vom deutschen DJ/Produzentenduo Stereoact remixt und im Januar 2016 in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht wurde.

Leben

Als Ott drei Jahre alt war, wurden ihre Mutter und ihr jüngerer Bruder getrennt. Sie verbrachte einige Zeit in Pflegefamilien und bei ihrer Mutter in Berlin, bevor sie bei einer Familie in Heide, Holstein, untergebracht wurde. Als Kind nahm sie an Gesangswettbewerben teil und trat mit dem Rolf-Zuckowski-Chor auf. Sie machte auch Karriere als Discjockey. Vor dem Erfolg von Die immer lacht arbeitete Ott als Malerin und Lackiererin. Sie hörte 2016 damit auf und tourt derzeit durch den deutschsprachigen Raum. Sie gibt zu, dass sie seit ihrem 18. Lebensjahr ein Glücksspielproblem hat.

Ott und Heide haben Holstein zu ihrer Heimat gemacht. Sie heiratete im Oktober 2017 ihren langjährigen Liebhaber, nachdem sie im August 2017 eine Lebenspartnerschaft eingegangen waren. Sie sind stolze Eltern von zwei Töchtern.

Karriere

Ott, eine Amateurmusikerin, veröffentlichte das Lied Die immer lacht etwa 2005. Sie behauptet, sie habe sich an den Küchentisch gesetzt und es in fünf Minuten für einen kranken Kumpel geschrieben. Eine humorvolle Dame ist das Thema dieser Geschichte. Der Erzähler leitet sie an und zeigt ihr, wie sie Gefühle offen ausdrücken kann. Ein Empfänger einer von Otts selbst gebrannten CDs lud sie auf YouTube hoch, wo sie schließlich von Stereoact entdeckt wurde, die sie zunächst für die Veröffentlichung bei Tokabeatz in Chemnitz und dann bei Kontor Records in Hamburg als Party-Remix lizenzierten.

„Die immer lacht“ wurde im März 2017 vom Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment als erfolgreichstes Werk des Jahres 2016 mit dem Deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet. Das Lied erreichte Platz zwei und blieb dort monatelang. Auf YouTube wurde das Lied 207 Millionen Mal angehört (Stand: Januar 2023). verkaufte sich in Deutschland über 1,2 Millionen Mal und erhielt eine Dreifach-Platin-Zertifizierung. Es entwickelte sich zu einer der beliebtesten Singles Deutschlands.

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Lied

Das Musikvideo zum Song wurde auf Mallorca gedreht. Ott spielt darin eine Fotografin, die Fotos von der fröhlichen Frau Greta Hirsch macht. Die Originalversion des Songs, bei der Ott mitsingt und gleichzeitig vier einfache Akkorde auf einer Akustikgitarre spielt, gilt als Hit, während der Remix von Stereoact als melodische/tiefe House- oder Partymusik gilt. Gemeinsam mit dem Produzenten Thorsten Brötzmann entstand in Otts Husumer Studio ihr erstes Album in voller Länge.

Otts Single Scheissmelodie erreichte im August 2016 Platz 31 der Charts und blieb dort bis Platz 91 im November 2016. Über 33 Millionen Menschen haben das Video angesehen, seit es auf YouTube hochgeladen wurde. Ihr erstes Album in voller Länge, Heart Residents, wurde am 2. Dezember 2016 veröffentlicht. Es debütierte im Januar 2017 auf Platz vier der deutschen Albumcharts und wurde seitdem über 200.000 Mal verkauft. Nur wenige Wochen nach ihrer ersten Veröffentlichung erhielt sie die Gold-Zertifizierung. Im März 2017 wurde sie mit dem Deutschen Musikautorenpreis für das „Erfolgreichste Werk“ ausgezeichnet.

Ihr zweites Album, Herzwohner-Gold-Edition, enthielt fünf neue Titel und wurde im September 2017 veröffentlicht.

Dieser September 2017

Otts neueste Single „Live Loud“ erschien im September 2017. Am 25. August 2018 veröffentlichten sie ihr zweites Studioalbum mit dem Titel „Mut zur Katastrophe“. Es debütierte auf Platz 5 der deutschen Albumcharts und stieg in der folgenden Woche auf Platz 3. Im Oktober 2018 veröffentlichte sie ihre Memoiren mit dem Titel „Der Tod lacht fast immer“. „Rainbow Colors“, ein Duett mit Helene Fischer, wurde im Dezember 2018 als Single im Rahmen der Helene Fischer Show 2018 veröffentlicht.

Sie nahm 2019 zum zwölften Mal am RTL-Tanzwettbewerb Let’s Dance teil und belegte in der Gesamtwertung den zehnten Platz. Ihr drittes Studioalbum mit dem Titel „Ich muss dir was denn“ erschien am 1. November 2019 und ist eine Liebeserklärung an ihren Ehemann. Ihr viertes Album mit dem Titel Nachts sind alle Katzen Grau erschien im September 2021 und ihr fünftes Album mit dem Titel Best OTT erschien am 7. Oktober 2022.

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Ott, Kerstin

Kerstin Ott will 2019 ein Jahr Pause vom Musizieren machen. „Ich möchte meine Familie genießen, ein bisschen entspannen und abschalten“, sagte die Berlinerin gegenüber „Bild“.

„Jeder hat eine Pause verdient“

Kerstin Ott ist zuversichtlich, 2023 in den Ruhestand gehen zu können. „Eine Auszeit ist wirklich lebenswichtig und für mich ist es keine Option, sie nicht zu nehmen“, sagt die heute 40-Jährige gegenüber t-online. Allerdings, so die Sängerin, müsse sich jeder selbst eine Meinung bilden. Sie habe keine Skrupel, ihre Bewunderer zu enttäuschen. „Wir alle sollten uns eine Auszeit nehmen, um unseren Geist und Körper zu erfrischen. Die ganze Zeit Angst zu haben, wäre furchtbar.“

Frau Ott und Ott

Doch was Kerstin Ott mit ihrer freien Zeit anfangen soll, weiß sie noch nicht. Die Künstlerin und ihre Liebsten hätten «Lust», «andere Kulturen» kennenzulernen. Ein grobes Ziel hat die Künstlerin vor Augen: «Wenn möglich, möchten wir im nächsten Jahr in die USA reisen.»

Kerstin Ott

Ihre Frau Karolina Köppen, die sie 2017 heiratete, ist Mutter ihrer beiden Mädchen. Für Langeweile bleibt da keine Zeit. Die freie Zeit könne sie „ganz gut überstehen“, so Kerstins Einschätzung. Langweilig ist sie offenbar nicht. Mit einem reichen Ideenreichtum für neue Musik kehrt die erfolgreiche Musikerin zu ihrem Publikum zurück.

Diskussion über

Kerstin Ott wurde 2015 mit ihrem Hit «Die immer lacht» berühmt. Die heute 40-Jährige hatte es in ihrer Vergangenheit nicht immer leicht. In einer Talkshow erzählt die gebürtige Berlinerin von der Zeit, als sie im Auto lebte. Der Song «Die immer lacht» machte Kerstin Ott 2015 in Deutschland zum Star. Wochenlang lief das Lied im Radio, auf Partys und Festivals.

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Mittlerweile wird sie für ihre Hits „Nachts sind alle Katzen grau“ und „Rainbow Colors“ von zahlreichen Fans gefeiert und bei Konzerten in ausverkauften Hallen gefeiert. Doch die gebürtige Berlinerin hatte in ihrem Leben nicht immer nur Spaß, denn sie hat auch harte Zeiten hinter sich. Vor ihrer Musikkarriere war sie nach ihrer Kündigung sogar zeitweise obdachlos und hatte keine andere Wahl, als in ihrem Auto zu schlafen.

Doch Ott schämt sich nicht dafür. Im Interview mit der „Web Talk Show“ mit Moderator Nico Gutjahr blickt sie auf diese Zeit ihres Lebens zurück und sagt: „Es ist einfach eine Zeit, die zu meinem Leben dazugehört.“

„Let‘s Dance“ im Jahr 2019

2019 wagte sich die Künstlerin auf die Tanzfläche. Doch diese Entscheidung bereute sie schnell, denn die Erfahrungen, die sie dort machte, waren keineswegs positiv. Während der Show forderte sie ihre Fans auf, nicht mehr nach ihr anzurufen. «Ich fühle mich so fehl am Platz, dass ich mich auch sehr unwohl fühle. Und ich kann nicht jede Woche in die Kamera sagen: 'Ruft bitte für mich an', wenn ich mir mittlerweile denke 'Ruft mich bitte nicht mehr an'. Das fühlt sich für mich falsch an», sagte sie damals in der RTL-Show. Daran ist Juror Joachim Llambi wohl nicht ganz unschuldig.

Mit seiner harschen Kritik traktierte er die Sängerin Woche für Woche. Abitur, Malerlehre, Chartstürmer – es klingt wie ein Hollywoodfilm mit einer übertrieben unrealistischen Story, doch so ist das wahre Leben von Kerstin Ott. Die in Berlin geborene und im holsteinischen Heide aufgewachsene Sängerin arbeitete schon seit ihrer Kindheit an einer Musikkarriere. Sie sang im Chor des Liedermachers Rolf Zuckowski, nahm an Talentwettbewerben teil und tourte als DJ durch den Norden Deutschlands.

Kerstin Ott verstorben