Sarah Pagung –Busse verwies in diesem Zusammenhang auf die Handelsbeziehungen Deutschlands mit China. Deutsche Nationalinteressen seien «nicht gleichbedeutend mit den Profitinteressen der Industrie», sagte er, und das müsse das Land lernen. Man müsse es ernst nehmen.
Das übergreifende Thema der diesjährigen FAZ-KAS-Debatte war, dass Deutschland und Europa ihre sicherheitspolitischen Anstrengungen deutlich schneller verstärken müssen als bisher. Dies erfordert nicht nur ein Umdenken auf der öffentlichen Ebene, sondern auch auf den Gebieten der Materie und Strategie. Demokratie, Frieden und Freiheit sind keineswegs garantiert. Sie bedürfen einer aktiven Gestaltung und Abwehr autoritärer Bestrebungen.
Politikwissenschaftler Michael Roth
Der SPD-Außenpolitiker kommentiert den Aufstieg der AfD, die Entwicklung des Ukraine-Konflikts und die neuen Machtdynamiken in Russland nach dem Wagner-Aufstand.
Politikwissenschaftler Werner Henning
Der CDU-Kreisrat des thüringischen Eichsfelds hat sich zur jüngsten Wahl eines AfD-Stadtrats im thüringischen Sonneberg und den anschließenden Umgang des Ratsmitglieds mit Björn Höcke von der AfD geäußert.
Russland-Expertin Sarah Pagung
Nach dem Putschversuch von Wagner-Chef Prigoschin kommentiert ein Politikwissenschaftler der Körber-Stiftung die aktuelle Lage in Russland und Putins Machtstruktur.ERFURT. Die russische Informationspolitik zielt darauf ab, die westliche Bevölkerung durch die gezielte Verbreitung von Desinformationen und Drohungen zu ängstigen und zu destabilisieren. Sarah Pagung erläuterte das Vorgehen in ihrem Vortrag ausführlich.
Am 28. April 2022 um 18:30 GMT diskutieren Sarah Pagung und ich über die Gründe dafür. Sarah Pagung, heute 34 Jahre alt, wurde 1988 in der Republik Moldau geboren. Heute ist sie ebenfalls Politikwissenschaftlerin. Auch sie hatte einen starken Drang, der Öffentlichkeit zu dienen. Sie hatte 2013 maßgeblichen Einfluss auf die russische Außen- und Sicherheitspolitik. Darüber hinaus engagierte sie sich ehrenamtlich im Jugend- und Bildungsprogramm des deutsch-russischen Kulturaustauschs.
In Vorlesungsreihen informiert sie Schülerinnen und Schüler über unterschiedliche politische Themen. Sie hat mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten in den Bereichen Jugend- und Ostpolitik gearbeitet. Sie leitet Projekte auf der ganzen Welt, von den USA über Russland bis nach Zentralasien.
Sarah Pagung ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit bekannt. Ihre Leistungen sind so bemerkenswert wie die einer bekannten Persönlichkeit. Maßgeblich für ihren kometenhaften Aufstieg war ihr Status als Politikwissenschaftlerin und Russlandexpertin bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Junge Frauen werden sie so sehr lieben, dass sie es kaum erwarten können, erwachsen zu werden. Sie haben fast 311.000 treue Instagram-Follower. Dieser Artikel behandelt die frühen Jahre von Sarah Pagungs Leben, einschließlich ihrer Familie und Ausbildung. Frau Pagungs akademische Interessen konzentrieren sich auf die russische Außen- und Sicherheitspolitik sowie Informationspolitik.
Frau Pagung leitete die Arbeitsgruppe Russland/Östliche Partnerschaft der russischen Zentralbank zur russischen Außen- und Sicherheitspolitik sowie das von der Johns Hopkins University geleitete Partnerschaftsprojekt „Ein neuer westlicher Ansatz für den Osten“, bevor sie die DGAP im Dezember 2018 verließ. Von 2013 bis 2015 war sie für das Carl Friederich Goerdeler Kolleg tätig.
Er studierte Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin, wobei sein Studienschwerpunkt das „Politische System Russlands“ war. Seit seiner Geburt im Jahr 1989 hat er sein gesamtes Leben in Berlin verbracht.
Jemand aus der deutschen Wissenschaftsgemeinde mit Expertise in den russisch-deutschen Beziehungen und der moldauischen Politik. Nachfolgend finden Sie weitere Informationen; bei Interesse lesen Sie bitte weiter. Köln – Am Montag, 14. Februar, prophezeite Frank Plasberg, dass die düstere ARD-Liebesgeschichte „Hart aber fair“ wie ein Film ohne Happy End aussehen werde.
Russlands Vormarsch an die ukrainische Grenze ist, als würde jemand, der die Dinge selbst in die Hand nehmen will, seinen Lebenspartner abweisen. Mehrere westliche Länder haben Reisewarnungen für die Ukraine aufgehoben. Die Russlandexpertin Sarah Paging von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Frank Plasberg von der ARD sind sich einig, dass nur wenige Regierungen einen Vorstoß in die Ukraine vorschlagen würden, sofern es nicht zu neuen Konfrontationen käme.
Im RBB-Interview spricht unsere Russland- und Sicherheitsexpertin Sarah Pagung über den Besuch der EU-Kommission in Kiew und analysiert die Botschaft, die EU-Politiker wie Ursula von der Leyen an Russland senden. Armenier drohen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin offen mit einer Gefängnisstrafe, sollte er dem Land jemals einen Staatsbesuch abstatten.
Sarah Pagung ist Sicherheitsexpertin bei der gemeinnützigen Körber-Stiftung. Zuvor war sie von Februar 2019 bis Dezember 2022 assoziiertes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Internationale Politik (DGAP). Russische Außenpolitik, Sicherheitspolitik und Informationspolitik sind ihre Fachgebiete.
Bis Ende 2018 arbeitete sie als DGAP-Assistentin am Robert Bosch Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien. Die Russische Akademie der Wissenschaften, der Russisch-Östliche Dialogkreis und die Johns Hopkins University haben im Projekt „Eine neue westliche Ostpolitik“ zusammengearbeitet, um Russlands Außen- und Sicherheitspolitik besser zu verstehen.
Pagung arbeitet derzeit an seiner Dissertation, die er als Diplom-Politikwissenschaftler an der Freien Universität Berlin erworben hat. Russlands groß angelegter Angriff auf die Ukraine offenbarte dessen imperiale Ambitionen, während die Volksrepublik China auf der Weltbühne selbstbewusster auftritt und Taiwan mit militärischen Maßnahmen droht.
Angesichts der Bedrohungen für die nationale Sicherheit, die diese Situation mit sich bringt, ist Untätigkeit oder Verzögerung sinnlos. «Wir müssen diesen Zustand der Wehrlosigkeit und Verwundbarkeit schneller überwinden», sagt Nils Wörmer von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).
Bei der diesjährigen FAZ-KAS-Debatte in Düsseldorf diskutierten Experten aus Politik, Wissenschaft und Medien über die Ausrichtung der westlichen Sicherheitspolitik. Den Schwerpunkt der Veranstaltung legten die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) gemeinsam fest. Teilnehmer waren unter anderem Sicherheitsexperte Nils Wörmer von der KAS, DGAP-Korrespondentin Sarah Pagung, FAZ-Außenreporter Nikolas Busse und CDU/CSU-Fraktionssprecher Jürgen Hardt.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Tanja Samrotzki, das Diskussionsthema lautete „Was kostet Freiheit?“ Prof. Dr. Norbert Lammert, Vorstandsvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemaliger Präsident des Deutschen Bundestages, hielt seine kurze Eröffnungsrede und konzentrierte sich dabei auf den seit mehr als 20 Jahren andauernden Krieg Russlands gegen die Ukraine, der Europa zutiefst erschüttert hat.
Seiner Meinung nach war 2017 das Jahr, in dem die Menschen erkannten, dass Freiheit «nicht umsonst ist» und es «brutale Klarheit» brauche, um daran zu glauben. Lammert machte Missverständnisse und Sicherheitsmängel vor dem russischen Einmarsch dafür verantwortlich. Man müsse erkennen, «dass kein einziges europäisches Land seine Sicherheit aus eigener Kraft gewährleisten kann».
Was könnte bei der anschließenden Podiumsdiskussion anders sein? Mit einer baldigen Lösung des Konflikts sei nicht zu rechnen, sagt Sarah Pagung, Russland-Expertin bei der DGAP. Die russischen Streitkräfte hätten aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und die ukrainische Regierung werde mit den derzeitigen Waffenlieferungen kaum große Gebiete zurückerobern können, da diese nicht alle Waffentypen umfassten.
Russland bereitet sich ökonomisch auf einen langwierigen Krieg vor und setzt dabei auf «Schlammigkeit» im Westen. Pagung betonte: «Der militärische Erfolg der Ukraine hängt entscheidend von der Unterstützung des Westens ab.» Der außenpolitische Sprecher der CDU, Jürgen Hardt, warnte vor Illusionen über Putin und mögliche Verhandlungen.
Es gibt immer noch Leute in einflussreichen Positionen, die glauben, dass eine Abschwächung der Haltung gegenüber Putin zu einer Stärkung der Beziehungen zu Russland führen würde. Meiner Meinung nach ist das eine erhebliche Unterschätzung.
Laut Hardt sorgt sich Putin um die Stabilität seines eigenen Regimes, weil er sich als Gegner der liberal-demokratischen Gesellschaftsordnung des Westens sieht. Hardt verwies auf die Proteste in Weißrussland. Putins Versuch, in Russland einen «dritten Weg» zu etablieren, auf halbem Weg zwischen dem westlichen Demokratiemodell und dem chinesischen Modell der Parteidiktatur, sei gescheitert.
Ernsthafte Verhandlungen könnten laut Hardts beginnen, sobald «irgendjemand in Moskau erkennt, dass Putin dieses Land durch den Dreck zieht». Deutsche Politiker reagierten auf den russischen Einmarsch in die Ukraine mit der sogenannten «Wende» und der Bereitstellung erheblicher Mittel zur Stärkung der Streitkräfte des Landes.