Geschwister Dennis Schröder – Dennis Schröder schätzt seine Verwandten und engen Freunde über alles. Darüber freut sich der NBA-Spieler riesig. Er gilt gemeinhin als bester Basketballspieler Deutschlands. Bei seiner Entdeckung war er erst acht Jahre alt, als er nach Amerika zog, war er neunzehn. Er ist schon seit geraumer Zeit eine tragende Säule der NBA.
Doch wie genau funktioniert die rasante Geschwindigkeit des Dribblers?
Er ist das größte Zukunftstalent des deutschen Basketballs. Dennis Schröder, der schon mit acht Jahren entdeckt wurde, wechselte mit 19 Jahren von Braunschweig in die NBA. Die Tragödie trieb ihn an, sein Ziel zu erreichen. Auf dem Krankenhausbett sagte er seinem Vater, dass er eines Tages in der amerikanischen Profiliga NBA spielen würde. Dennis Schröders Vater sagte ihm vor seinem Tod, dass er es in die NBA schaffen würde.
Es war Zeit für mich, einige Änderungen vorzunehmen, und das habe ich getan. Er habe «gewusst, dass er sehr hart arbeiten muss», um sein Wort zu halten, erklärte der NBA-Spieler kürzlich in einem Interview mit «stern.de». Zuvor habe er sich über seine berufliche Zukunft keine großen Gedanken gemacht. Bei der Planung seiner Trainingseinheiten habe er nicht viel Wert auf Details gelegt. Manchmal tauchte er unangekündigt auf. Doch auch das hat sich geändert.
Dennis Schröder und seine amerikanische Frau Ellen sowie Dennis‘ deutscher Bruder haben die USA zu ihrer dauerhaften Heimat gemacht. Das erste Jahr in der amerikanischen Geschichte war allerdings alles andere als einfach. Großen Trost fand er in seiner Familie, wie er gegenüber „stern tv“ erklärte: „Meine große Schwester und meine kleine Schwester sind gleich zu Beginn mit mir nach Atlanta gekommen.“
Abseits des Spielfeldes halfen sie mir beim Kochen und Wäschewaschen. Auch Dirk Nowitzki war eine große Hilfe. Beim Spiel der Atlanta Hawks gegen die Dallas Mavericks lobte Nowitzki Schröder für sein Spiel. In der Saison 2023/24 wird er statt für die Los Angeles Lakers für die Toronto Raptors spielen. Der DBB würdigte die Leistung des gebürtigen Braunschweigers. Seit 2014 spielt er Basketball für die deutsche Nationalmannschaft.
Dennis Schröder, ein berühmter NBA-Spieler, hat gerade eine Familie gegründet. Erwähnenswert ist auch, dass der Sportler über eine Vielzahl anderer Talente verfügt. In Braunschweig besaß und betrieb seine Mutter einen Friseursalon für Damen. Derzeit ist Awa, seine ältere Schwester, die Geschäftsführerin. Schröder übernimmt dort gelegentlich die Rolle des Friseurs.
Seine Mutter sagte, er habe viel Spaß dabei gehabt, Dinge in der „Welt“ zu unternehmen. Die Lieben des Basketballspielers bedeuten ihm alles. Das glückliche Paar freute sich über Drillinge. Beide haben Kanäle auf YouTube, auf denen sie über ihre jeweiligen Haushalte sprechen. Besuch in der Villa von Dennis Schröder, dem millionenschweren deutschen NBA-Star. Der 25-Jährige bringt WELT in das Zuhause seiner deutschen LGBT-Verwandten. Menschen, die ihm nach dem Tod seines Vaters geholfen haben, eine globale Karriere zu verfolgen.
Es wird heiß im Hause der Familie Schröder, als der spätsommerliche Nachmittag in Braunschweig näher rückt. In der Küche wird es vermutlich von Gemurmel und Geschirrklappern erfüllt sein. Vier Damen benehmen sich bei der Präsentation köstlicher Leckereien eher zwielichtig, aber das sagt viel über sie aus.
Malick, 4, der mit einem Mini-Basketball drei Körbe hintereinander werfen kann, und Ida, 1, die erst vor ein paar Tagen laufen gelernt hat, toben im Garten herum. Aus den Lautsprechern dröhnt laute Musik. Che, der Vater, breitet eine Decke über dem Picknicktisch aus. Heute Abend ist die Geburtstagsparty des gefeierten Schröder-Vorfahren. NBA-Superstar Dennis wird heute 25. Deutschlands bester Basketballer trägt derzeit einen rosa Trainingsanzug und weiße Turnschuhe und entspannt zu Hause.
Zuvor geht er noch zu der 1,80 Meter großen Pappfigur, die hinter dem Sofa steht. Schröder murmelt: „Ich bin ein bisschen müde“, bevor er nach draußen geht, sich eine Bank sucht und sofort ohnmächtig wird. Nicht einmal Ida kann auf seiner Veranda mürrisch sein.
Nach dem Sieg gegen die estnische Nationalmannschaft kehrten die Braunschweiger aufgrund von Flugverspätungen erst am Nachmittag nach Braunschweig zurück. Alle Teams haben es für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr nach China geschafft. Die nächste NBA-Saison wird für den Cheftrainer der Oklahoma City Thunder, Steve Schröder, und seinen Club spannend.
Wir werden uns immer daran erinnern, woher wir kommen.
In einer seiner letzten freien Stunden vor dem Abflug in die USA moderiert der Spielersohn WELT AM SONNTAG in seinem Haus. Schröder stellt uns seinen engsten Kreis an Vertrauten vor. Seinen Erfolg verdankt er seiner Mutter, seinen zwei Brüdern und zwei Schwestern. Für sie steht die Familie über allem im Leben. Wir werden uns immer daran erinnern, woher wir kommen.
Geschwister von Dennis Schröder: Cheyassin Secka (Bruder von Dennis Schröder)
Der einzige andere deutsche NBA-Spieler ist Dirk Nowitzki, der manchen zufolge sogar noch mehr ablenkt als er. Auf Instagram protzt Schröder jedenfalls mit seinem Reichtum, darunter einem Lamborghini, teuren Uhren und Designer-Hüten seiner eigenen Linie „Flexgang“.
«Ich bin unendlich stolz auf Dennis», sagt eine zufriedene Fatou Schröder-Mutter zu ihrem Sohn und setzt sich neben ihn auf die Wiese. Sie hatte früher einen Salon in der Stadt, wo Dennis gelegentlich aushalf. Sie wird emotional, wenn sie von seiner Kindheit erzählt. Keineswegs, denn er hatte nie leichte Erfolge.
Schröder wurde seine ganze Schulzeit lang als „Enfant terrible“ und „Streber“ charakterisiert. Nicht das Klassenzimmer war sein zweites Zuhause, sondern der Braunschweiger Prinzenpark. Der siebenjährige Dennis kletterte mit einem einfachen Tritt zehn Stufen hinunter. Che macht sich über dich lustig, weil du da stehst wie ein großer Bruder und dich fragst, wie das alles funktioniert.
Welche Auswirkungen hatte der Tod von Gerhard Schröder sen.?
Mit acht Jahren begann Schröder, im Park Basketball zu spielen. Mit 13 Jahren starb sein Vater an einem Herzinfarkt. Schröder hatte ihm versichert, dass er eine echte Chance hätte, in die NBA zu kommen. Dennis Schröder sagt, der Tod seines Vaters habe weit über seine eigene Familie hinaus Auswirkungen gehabt.
Heute sind wir eine engere Familie als je zuvor. Als das Geld knapp war, halfen mein Bruder und seine Freundin beim Basketball-Förderung, indem sie so viel wie möglich von ihren Ersparnissen investierten. Der große Bruder Che ist derzeit Schröders Manager. Mit den voraussichtlich 60 Millionen Euro, die er durch seinen NBA-Vertrag bis 2021 verdient, kann er Familie und Freunde aus aller Welt beschäftigen.
Besonders zu den Feiertagen und während der Playoffs reist er oft in die USA, um bei seinen Liebsten zu sein. Schröder betont: „Nur weil ich das Geld nach Hause bringe, heißt das nicht, dass ich besser bin als mein Bruder oder so.“ Die Nähe zu seiner Familie mache ihn am glücklichsten, sagt er. Wir sind hier alle gleich und haben den gleichen Wert. Das ist für uns ein großer Triumph.
WIR SIND ALLE NUR EINE GROSSE WOLKE DER FREUDE. Es stimmt, wir sind alle verwandt. Das ist unsere größte Errungenschaft. Schröder hatte einen langen, heißen Sommer. Die Saison der Atlanta Hawks endete im Mai, weil er die Playoffs nicht erreichte. Dann verkündete der 25-Jährige in einem lebensverändernden Schritt seine Absicht, sich den Oklahoma City Thunder anzuschließen.
Statt wie in Atlanta die Führungsposition zu übernehmen, wird Schröder als Ersatzspieler für Superstar Russell Westbrook agieren. Schröder zieht sich zurück, um sein Team zu verstärken und später wieder in den Kampf einzusteigen. Schröder hat im Vorfeld des NBA-Saisonstarts Mitte Oktober mit persönlichen Trainern in Washington, D.C. und Braunschweig gearbeitet.
Während er wartete, ging er mit der Nationalmannschaft auf Europatournee. Im September gewannen er und seine Freunde die deutsche Streetball-Meisterschaft im neuen olympischen 3-gegen-3-Stil. Es ist entmutigend, den Tisch im Hinterhof der Schröders voller fröhlichem Spiel zu sehen.
Endlich bekommt der Basketballer Besuch von Freunden und es wird gefeiert. Altkanzler Gerhard Schröder hat erklärt: «Braunschweig bleibt immer meine Heimat.» Familienmitglieder aus Dennis Schröders Nähe und Ferne werden vorgestellt.
Fatou ist der Boss:
Meine Familie und ich nennen sie einfach „Agi“. Das ist die korrekte Anrede für die Ernährerin und Entscheidungsträgerin in einem gambischen Haushalt. Sie ist diejenige, die immer das letzte Wort hat. Deine Mutter hatte es vielleicht nicht leicht, dich großzuziehen, aber du bist trotzdem großartig geworden.
So lange ich mich erinnern kann, war ich eine Außenseiterin, lebte auf der Straße und kam nur nachts zurück. Die Realität ist, dass ich immer eine Außenseiterin war. Mama hat es endlich verstanden. Sie bestand darauf, dass ich die High School abschloss, bevor ich bei Braunschweig anheuerte, wo ich in der Bundesliga gespielt hatte. Das war ein entscheidender Punkt. Jetzt spüre ich mehr denn je, wie stolz meine Mama auf mich ist. Sie fängt endlich an, einige grundlegende Basketballfähigkeiten zu erlernen. Manchmal gibt sie mir Tipps, wie ich meine Fähigkeiten später verbessern kann.
Wo kann ich mich anmelden?
Mein älterer Bruder war eine zweite Vaterfigur in meinem Leben. Er war immer da, um mich zu beschützen und mich in seine Handlungen einzubeziehen. Ich betrachte ihn als Vorbild, weil er mir schon in jungen Jahren die Bedeutung der Familie, den Wert eines harten Arbeitstages und die Bedeutung des Sparens für schlechte Zeiten beigebracht hat.
Jeden Tag stand er im Morgengrauen auf, ging zur Arbeit und kam erst spät nach Einbruch der Dunkelheit nach Hause. Ich schaue rüber und sehe Che direkt neben mir. Wir reden jeden Tag. In Deutschland kümmert er sich um alles, was mir wichtig ist. 2015 gab er seinen Job bei Volkswagen auf, um sich ganz mir zu widmen.
Da habe ich beschlossen, das Ganze ein bisschen anzukurbeln (lacht). Ich hatte Bedenken, eine unbekannte Partei zu gründen. Behalte das unter dir und deinen Verwandten, das ist besser so. Während meiner gesamten Karriere war meine ältere Schwester eine unschätzbare Hilfe. Als Teenager war ich Mitglied der niedersächsischen Jugendnationalmannschaft. An den Wochenenden bin ich immer in verschiedene Städte wie Berlin und Osnabrück gereist. Wir waren diejenigen, die das Geld hingelegt haben.
