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Sarah-Lee Heinrich Eltern

Sarah-Lee Heinrich Eltern – Sarah-Lee Heinrich, eine deutsche Politikerin der Grünen Partei und eine der beiden Sprecherinnen der Grünen Jugend, wurde am 22. März 2001 in Iserlohn, Deutschland, geboren. Der arme Heinrich wuchs bei seiner alleinerziehenden Mutter auf, die von Hartz IV abhängig war. Heinrich machte 2019 ihr Abitur am Pestalozzi-Gymnasium in Unna und studierte anschließend von 2019 bis 2020 an der Universität Bonn Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie, bevor sie an die Universität zu Köln wechselte, um einen Master in Sozialwissenschaften zu absolvieren.

Karriere in der Politik

Nach ihrem Umzug nach Unna im Jahr 2017 engagierte sie sich bei der Grünen Jugend und gründete dort einen Ortsverband. Von 2017 bis 2019 war sie als Ortssprecherin der Ortsgruppe Vorsitzende. Sie ist Sprecherin der Grünen Jugend Ruhr 2019. Am 9. Oktober 2021 erhielt sie 93,8 % der Stimmen und ist damit eine der beiden Bundessprecherinnen der Grünen Jugend. Nach ihrer Wahl veröffentlichten rechte Social-Media-Accounts und die Boulevardzeitung Bild hetzerische Tweets, die sie im Alter von 13 und 14 Jahren verschickt und inzwischen gelöscht hat.

Heinrich sagte, seine Tweets seien „falsch und schädlich“ gewesen und entschuldigte sich aufrichtig dafür. Sie musste mehrere Tage untertauchen, nachdem sie Morddrohungen und andere harsche Kommentare erhalten hatte.

Interessenvertretung und politische Einstellungen

Heinrich ist eine starke Verfechterin der Gleichberechtigung. In ihrer Kritik an Hartz IV fordert sie Leistungserhöhungen und spricht sich gegen Leistungskürzungen aus. 2018 machte sie Schlagzeilen, als sie ihren Unmut über Hartz IV twitterte, weil sie nicht genug Geld habe, um aufs College zu gehen, und Hartz IV es ihr nicht erlaube, mehr Geld zu verdienen, ohne die Sozialleistungen zu kürzen. Sie ist eine Antirassistin, die sich gegen die Ausbeutung von Minderheiten durch Großkonzerne einsetzt.

Heinrich engagiert sich außerdem für Maßnahmen zur Reduzierung der Auswirkungen des Klimawandels und strebt dabei umfassende Reformen an. Sie ist stark in der Gewerkschaft ver.di engagiert. Heinrich erzählte Tilo Jung, dass Bernie Sanders‘ Präsidentschaftswahlkampf 2016 und seine Betonung der Verbindung von Arbeiterthemen mit Antirassismus und Klimaschutz ihre eigenen politischen Ideen beeinflusst haben.

mit dem Tod bedroht werden

Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecherin der Grünen Jugend, ist Gegenstand heftiger Kontroversen. Es wird berichtet, dass die 20-Jährige in jungen Jahren aufgrund ihrer Tweets Morddrohungen erhalten hat. Sagen Sie mir den Namen der jungen, vielversprechenden Grünen-Politikerin. Ein Bild oder Porträt. Die neu gewählte Bundessprecherin der Grünen Jugend, Sarah-Lee Heinrich, sorgte am Wochenende im Internet für einen „Shitstorm“.

Es waren Tweets von vor vielen Jahren, von Leuten, die heute Anfang 20 sind. In einem am Sonntag verschickten Tweet erklärte Heinrich: «Ich bin gerade auf einen Tweet aufmerksam geworden, in dem mein Account 2015 unter einem Tweet mit einem Hakenkreuz 'Heil' antwortete. Das war bestenfalls unsensibel und Zeitverschwendung.» Heinrich hatte bereits lange vor ihrer Reaktion auf den «Heil»-Post getwittert, wie frustriert die Rechte über ihre Wahl sei, einen Shitstorm zu schüren.

Sie sind wahrscheinlich nervös, wenn Sie in Gegenwart einer schwarzen, liberalen Frau sind. Bilder ihrer früheren Tweets, „von denen einige obszön oder abstoßend sind“, wurden online geteilt. Sie drückte ihre Missbilligung aus, indem sie darauf hinwies, dass in Tweet-Screenshots aus den Jahren 2014 und 2015 wichtige Details „absichtlich ausgelassen“ worden seien. Ich war wahrscheinlich 13 oder 14, als mir das passierte. Worauf sie beharrte: „Nach Ihrer Einschätzung werden Sie meine politischen Ansichten und meine Arbeit sicher kritisieren.“

«Ich war wahrscheinlich 13 oder 14, als mir das passiert ist.» Sie betonte: «Ich weiß, dass Sie mich verurteilen und meine politischen Ansichten und mein Engagement kritisieren werden.» Der frühere Bundessprecher der Jugendorganisation, Georg Kurz, kündigte am Montag an, dass Heinrich eine Pause vom Rampenlicht einlegen werde. Heinrich habe «Morddrohungen und Gewaltandrohungen» erhalten, sagte er.

Eine aufstrebende Grünen-Politikerin scheint im Zentrum eines ideologischen Streits zu stehen – doch wer ist er oder sie? FOCUS Online-Redakteurin Katharina Müller hat die damals 19-jährige Sarah-Lee Heinrich vor gut einem Jahr kennengelernt. Herausgekommen ist das Porträt einer Frau, die es nie leicht hatte, dies aber als Treibstoff für politische Veränderungen in Gegenwart und Zukunft nutzt.

kämpft gegen den Lauf ihres Lebens

Lange stand die neueste Barbiepuppe ganz oben auf der Wunschliste ihrer Freundinnen, jetzt geht es um einen ordentlichen Abschluss, eine Wohnung und vielleicht sogar eine Auslandsreise. Sarah-Lee Heinrich hatte in den letzten Jahren vor allem einen Wunsch: Sie wollte nicht die „kleine Arbeitslose“ werden. Das war weitgehend die Zukunft der heute 19-Jährigen. Sarahs Mama Lee ist alleinerziehend und lebt von Hartz IV, sie und ihre Tochter sind also so gut wie zum Scheitern verurteilt. So ging es der jungen Dame aus dem Ruhrgebiet.

Nicht nur im Unterricht. Sarah-Lee kennt die Klischees und Diskriminierungen, denen Hartz-IV-Empfänger ausgesetzt sind. Ein solches Klischee ist, dass die Hartz-IV-Empfänger selbst schuld an ihrer Armut und ihrem Sozialparasitismus seien. Sie hat es immer wieder gespürt und gehört. Die Erfahrung «war deprimierend», gibt sie zu. Das Mädchen war jedoch nicht bereit, ihr Schicksal zu akzeptieren.

In Deutschland unterstützt das Hartz-IV-Programm über 1,5 Millionen Familien, darunter mehr als 1,5 Millionen Kinder bis 14 Jahre. Unter jungen Menschen, die nie arm waren, liegt die Abschlussquote bei 36 %. Zwölf von hundert Kindern haben nicht genug zu essen. Es ist ein endloser Kreislauf, aber Sarah-Lee hat es geschafft, ihn zu durchbrechen. Nach dem Abitur mit der Note 1,2 kann sich die junge Frau endlich auf ihr Studium konzentrieren.

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