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Robin Williams Tod

Robin Williams Tod

Robin Williams Tod – Williams, Robin McLaurin war ein US-amerikanischer Schauspieler und Komiker, der vom 21. Juli 1951 bis zu seinem Tod am 11. August 2014 lebte. Er wurde in Chicago, Illinois, geboren und starb in Paradise Cay, Kalifornien. Seinen Durchbruch feierte er 1978 mit dem Kultklassiker Mork of the Orcs. Der Oscar- und Golden Globe-Preisträger spielte in Filmen mit, die von dem tragikomischen Good Morning, Vietnam, Der Club der toten Dichter bis hin zum psychopathischen One Hour Photo, Insomnia reichten, sowie in den Komödien Flubber, Jumanji, Mrs. Doubtfire – Die stachelige Nanny, The Chaos Campers und den Komödien The Big Short und The Hangover für jüngere Zuschauer.

Geburtsort und formale Ausbildung

Williams wuchs sowohl in Chicago als auch in Bloomfield Hills, Michigan (einem Vorort von Detroit) gut auf. Sowohl seine Mutter, Laura McLaurin, als auch sein Vater, Robert Fitzgerald Williams, arbeiteten in hohen Positionen bei Ford. Seine Highschool-Jahre verbrachte er zwischen Los Angeles und Tiburon, Kalifornien, einem Vorort von San Francisco. Nach seinem Highschool-Abschluss schrieb er sich am Claremont McKenna College ein, um Politikwissenschaften zu studieren, schloss das Studium jedoch nie ab. Er wechselte zum Schauspielprogramm, brach das Studium jedoch vorzeitig ab.

Er schloss sich der Improvisationstruppe The Comedy of San Francisco an und begann, Stand-up-Comedy zu machen. Er ging zu einem Vorsprechen in San Francisco für Juilliard, die beste Schauspielschule der Vereinigten Staaten, und wurde angenommen. Mit 21 Jahren zog er nach New York City und schrieb sich an der Juilliard School ein, wo er seinen zukünftigen Kumpel Christopher Reeve traf.

Sie waren die einzigen Schüler ihrer Klasse, die in John Housemans Ehrenprogramm aufgenommen wurden. Nach drei Jahren kehrte er nach San Francisco zurück und begann 1975 erneut, im Comedy Store als Stand-up-Comedian aufzutreten, wo er alte Freunde wie Richard Pryor und Paul Mooney wiedertraf.

Film- und Fernsehkarriere

Als Laugh-In-Produzent George Schlatter ihn entdeckte, besetzte er ihn 1977 in sechs Episoden neben Frank Sinatra und Bette Davis. Danach gab es einige Auftritte in der Richard Pryor Show, aber auch diese wurden von den Sendern aus dem Programm genommen. Im selben Jahr hatte er einen denkwürdigen Auftritt in einer Episode von Happy Days als Außerirdischer Mork. Dies veranlasste den Regisseur bei Paramount dazu, eine ganze Serie um die Figur herum zu kreieren. Williams‘ Darstellung des Mork von Ork in Mork & Mindy katapultierte ihn fast sofort in den Ruhm.

Williams' erste Filmrolle in Robert Altmans Popeye war eine deutliche Enttäuschung, aber die Adaption von John Irvings Garp und wie er die Welt sah wurde gut aufgenommen und seine Darstellung eines New Yorker Einwanderers in Moskau wurde von den Kritikern gelobt. Williams' erster großer Film, das Drama Good Morning, Vietnam von 1987, wurde sowohl für einen Golden Globe als auch für einen Oscar als bester Film nominiert. Durch seine Arbeit in Filmen wie Der Club der toten Dichter – Zeit des Erwachens und Der König der Fischer wurde Williams für seine Fähigkeit bekannt, überzeugend ernste Rollen zu spielen.

Seit 1991 hat er in zahlreichen erfolgreichen Kinder- und Jugendfilmen mitgewirkt, beispielsweise in Hook und Flubber. Dabei spielte er manchmal den gutmütigen, sensiblen Emotionalisten, eine Figur, die ihm in seinen Filmen für das erwachsene Publikum nicht immer gelang. Beispiele hierfür sind Der 200-jährige Mann, Patch Adams, Jacob the Liar und Beyond the Horizon. Den Höhepunkt seiner Popularität erlebte er in den 1990er Jahren dank seiner Rollen in Filmen wie Mrs. Doubtfire, The Birdcage und Good Will Hunting, für die er einen Oscar als bester Nebendarsteller gewann.

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Williams' erste Filmrolle in Robert Altmans Popeye war ein deutlicher Misserfolg, aber die Verfilmung von John Irvings Garp und wie er die Welt sah wurde gut aufgenommen und seine Darstellung eines nach Moskau ziehenden New Yorker Immigranten wurde von den Kritikern gelobt. Williams' erster großer Film, das Drama Good Morning, Vietnam von 1987, wurde sowohl für einen Golden Globe als auch für einen Oscar als bester Film nominiert. Durch seine Arbeit in Filmen wie Der Club der toten Dichter, Zeit des Erwachens und Der König der Fischer wurde Williams für seine Fähigkeit bekannt, überzeugend ernste Rollen zu spielen.

Tod von Robin Williams: 11. August 2014

Seit 1991 hat er in zahlreichen erfolgreichen Kinder- und Jugendfilmen mitgewirkt, beispielsweise in Hook und Flubber. Dabei spielte er manchmal den gutmütigen, sensiblen Emotionalisten, eine Figur, die ihm in seinen Filmen für das erwachsene Publikum nicht immer gelang. Beispiele hierfür sind Der 200-jährige Mann, Patch Adams, Jacob the Liar und Beyond the Horizon. Den Höhepunkt seiner Popularität erlebte er in den 1990er Jahren dank seiner Rollen in Filmen wie Mrs. Doubtfire, The Birdcage und Good Will Hunting, für die er einen Oscar als bester Nebendarsteller gewann.

Hobbys und Lieben

Williams heiratete Valerie Velardi im Jahr 1978 und das Paar bekam 1983 einen Sohn, Zachary. Marsha Garces, die sich um den Sohn des Schauspielers kümmerte, wurde 1989 seine Frau. Die Kinder des Paares sind Zelda Rae und Cody Alan, ein Mädchen und ein Sohn. [4] Anfang 2008 reichte Garces erstmals die Scheidung ein. Williams heiratete Susan Schneider am 23. Oktober 2011 in St. Helena; sein Freund Bobcat Goldthwait fungierte als Trauzeuge.

Williams fuhr gern Rad und war regelmäßiger Zuschauer bei der Tour de France. Berichten zufolge besaß er über hundert Fahrräder und hing mit berühmten Fahrern wie Greg LeMond herum. 2011 verriet er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dass er in seiner Kindheit versucht habe, seine Einsamkeit zu verbergen, indem er Modellautos sammelte.

Williams gab zu, in den 1980er Jahren ein Nintendo Entertainment System gekauft zu haben; er war ein so großer Fan der Spielserie The Legend of Zelda, dass er sogar seine Tochter nach der Figur Zelda benannte. 2011 spielte er zusammen mit seiner Tochter in einem Nintendo-Werbespot für die 3D-Version von The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Er mochte auch Pen-and-Paper-Tischrollenspiele wie Dungeons & Dragons und Warhammer.

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