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Nathalie Armbruster Eltern

Nathalie Armbruster Eltern

Nathalie Armbruster Eltern – Nathalie Armbrusters Eltern sind stolz auf ihre WM-Silbermedaille. In Planica schrieb Nathalie Armbruster Geschichte: Als erste deutsche Nordische Kombiniererin gewann sie eine Medaille bei einer Weltmeisterschaft. Die Norwegerin Gyda Westvold Hansen triumphierte. Nathalie Armbruster, geboren am 2. Januar 2006, stammt ursprünglich aus Deutschland und ist Nordische Kombiniererin.

Karriere

Armbruster, die 1928 für den SV-SZ Kniebis debütierte, begann ihre Skilanglaufkarriere bereits im zarten Alter von vier Jahren. Ihren ersten Sprung von einer Schanze machte sie mit acht Jahren. Am 22. Februar 2020 gab sie bei den OPA Nordic Ski Games in Villach ihr Debüt auf internationaler Bühne, wo sie mit Marie Naehring und Emilia Görlichgold im Einzel- und Teamwettbewerb Silber gewann. In den nächsten Jahren startete sie häufig bei Nachwuchswettbewerben wie dem Alpencup und dem FIS-Jugendcup, die beide Skispringen und Nordische Kombination umfassen.

Armbruster belegte oft den ersten Platz und war eine siegreiche Wettkämpferin. In Deutschland gewann sie vier Jahre in Folge den Schulcup und gewann jedes Mal auch die Gesamtwertung. Anfang Februar 2022 startete sie in Eisenerz erstmals im Continentalcup, zwei Wochen später gewann sie bei den OPA Nordic Ski Games in Predazzo Einzel- und Teamgold. Armbruster belegte am ersten Wettkampftag den zehnten und am zweiten Tag den achten Platz und sicherte dem Team damit die Qualifikation für die Nordische Juniorenskiweltmeisterschaft 2022 in Zakopane.

Dort gelang ihr der drittbeste Lauf und sie belegte in der Einzelwertung hinter Annika Sieff und Haruka Kasai den dritten Gesamtrang und gewann damit Bronze. Zwei Tage später wurde sie mit Simon Mach, Jenny Nowak und Tristan Sommerfeldt Juniorenweltmeisterin im Mixed-Team. Gegen Ende der Saison sicherte sie sich damit einen Platz im deutschen Weltcupkader. Dadurch nahm sie am 12. Juni am Weltcup teil.

März, nahm an ihrem ersten Weltcup teil und belegte beim Wettbewerb ihres Heimatlandes den 15. Platz. Sie begann die Saison auf Platz 30 der Weltcupwertung, beendete die Saison jedoch auf Platz 30, nachdem sie am zweiten Wettkampftag den 14. Platz belegt hatte. Das Rennen, das sie am 3. September 2022 in Tschagguns gewann, war Teil der Grand Prix 2022-Serie, der Königsklasse des Sommerwettbewerbs. Am Ende belegte sie den zweiten Gesamtrang. Armbruster gewann am 15. Oktober erstmals den deutschen Titel.

Harter Winter, große Hoffnungen.

Nathalie Armbruster, Nordische Kombiniererin aus Kniebis, ist erst 15 Jahre alt, doch trotz Lockdown hielt sie durch und griff nach den Sternen. Am 6. März feierte Nathalie Armbruster einen Meilenstein in ihrem Leben. Nach über fünf Monaten durfte die 15-Jährige aus Kniebis endlich wieder in der Nordischen Kombination antreten. „Ich war total aufgeregt, schliesslich weiss man nach so langer Zeit nicht, wo man steht“, erinnert sie sich einige Tage später.

Beim Deutschlandcup in Oberhof startete Nathalie mit der älteren Mannschaft, wurde aber trotzdem beide Male Zweite. Das hätte ich nicht erwartet. Sie sagt: „Ich freue mich sehr“, und ihr Tonfall drückt echte Freude aus.

Nichtbestehen des Gruppentrainings

Die Wochen und Monate zuvor waren schwer für die Wintersportlerin. Seit dem 2. November sind die Gruppentrainings abgesagt. Nathalie Armbruster: „Wenn ich mit meinem Papa auf der Loipe bin oder am Herdstein springe, ist das nicht mehr das Gleiche. Mir hat wirklich viel von dem gefehlt, was ich in der Gruppe gelernt habe.“ Gerade mal 10 Nachwuchs-Kombinierer trainieren beim SV Baiersbronn oft unter Jonathan Siegel.

„Joni“, wie er genannt wird, ist erst 22 Jahre alt, hat sich nach dem Gewinn der Junioren-Weltmeisterschaft jedoch vom Skispringen zurückgezogen, sich ganz auf das Coaching konzentriert und sich, wie zuvor sein Lehrer Klaus Faißt, in Baiersbronn niedergelassen. 2014 sah Klaus Faißt Nathalie Armbruster bei einem Probespringen, erkannte ihr Potenzial und ermutigte sie, mitzumachen.

Zitat Nathalie: „Eigentlich war ich mit acht Jahren schon zu alt, die meisten Skispringer starten früher, aber zum Glück konnte ich aufholen.“ Dass Faißt noch oft die Trainings leitet, ist die 15-Jährige dankbar: „Ich habe ihm viel zu verdanken.“ Auch ihren Eltern und der Schule sei sie sehr dankbar. Um den Sprung zu wagen, musste sie ihre Mutter erst überzeugen, mich zu lassen. Nathalie sagt kichernd: „Sie hatte ganz schön Angst.“

Doch mittlerweile scheint es ruhiger zu werden. Meine Eltern haben mich bei allem, was ich gemacht habe, immer unterstützt. Das Gymnasium bei Freudenstadt gibt ihr die Unabhängigkeit, die sie als Sportlerin braucht: „Ich kann an Wettkämpfen teilnehmen oder in die Schule gehen und bekomme dabei Unterstützung.“ Das ist kein Zufall, freut sie sich.

Es wird keine Disziplin bevorzugt.

Nathalie Armbruster wurde der Wintersport quasi im Kindergarten in die Wiege gelegt. Die Kniebis seien dafür der Schlüssel, sagt sie. Nur Springen oder nur Langlauf wären möglich gewesen. Das war ihr auf Dauer zu eintönig. „Ich brauche einfach Abwechslung, deshalb ist die Nordische Kombination perfekt für mich“, erklärte die 15-Jährige. Bei den Wettkämpfen in Oberhof glänzte sie mit beeindruckenden Aufholzeiten auf der Loipe. Langlauf als ihren „besseren“ oder „bevorzugten“ Stil zu bezeichnen, scheut sie sich allerdings.

„Auf gar keinen Fall“, protestiert sie selbstbewusst. Wenn es beim Springen mal nicht so gut läuft, könne man das ja immer noch auf der Loipe ausgleichen. „Das war mein erster Wettkampf auf einer K90-Schanze“, sagt sie, also sei das in Oberhof nicht anders gewesen. Trotzdem habe sie die 80- und 77-Meter-Sprünge genervt, denn: „Im Probedurchgang habe ich 87 Meter geschafft.“Nathalie, Mitglied im D/C-Kader des Deutschen Skiverbands, trainiert normalerweise fünf Tage die Woche und legt dabei sowohl Wert auf Athletik als auch auf Kraft. Wichtige Fähigkeiten seien Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Anpassungsfähigkeit.

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