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Nadja Tiller Biografie

Nadja Tiller Biografie

Nadja Tiller Biografie – Nadja Tiller 16. März 1929 – 21. Februar 2023 war eine österreichische Schauspielerin in Kino, Fernsehen und auf der Bühne. Nachdem sie 1958 die Titelrolle in dem Film Das Mädchen Rosemarie gespielt hatte, der bei den Filmfestspielen von Venedig Premiere hatte, stieg sie in den 50er und 60er Jahren schnell zu einer der gefragtesten deutschsprachigen Schauspielerinnen in ausländischen Filmen auf. Es öffnete den Weg zum ausländischen Kino. Sie trat häufig mit ihrem Ehemann, dem Musiker Walter Giller, auf.

Meine Geschichte

Tillers Eltern, Anton Tiller aus Wien, ein Schauspieler, und Erika geb. Körner de , eine Opernsängerin und Schauspielerin aus Danzig, brachten sie am 16. März 1929 in Wien zur Welt. Sie besuchte dort eine weiterführende Schule. 1945 begann sie ihr Studium am Max Reinhardt Seminar, das sie anschließend bis 1949 an der Musik- und Schauspielakademie in den Fächern Tanz, Ballett und Schauspiel fortsetzte. [5] 1949 wurde sie Mitglied des Ensembles des Theaters in der Josefstadt. Damals siegte sie bei der Wahl zur Miss Austria, einem nationalen Schönheitswettbewerb für österreichische Frauen.

Eine Karriere als Schauspieler anstreben

Ebenfalls 1949 gab Tiller ihr Filmdebüt neben Hildegard Knef in Arthur de Glahs Märchen von Glück. 1952 spielte sie neben Inge Egger und OW Fischer in Eduard von Borsodys Ich hab‘ mich so a Dich wöhnt. 1953 lernte sie ihren späteren Ehemann Walter Giller kennen; in vielen darauffolgenden Aufführungen wurden sie zum deutschen Traumpaar. In dem 1955 von Rolf Thiele inszenierten Film Die Barrings gab Tiller ihr Debüt neben Lil Dagover, Ida Wüst, Paul Hartmann und Dieter Borsche; der Film wurde weithin als kreativer Meilenstein für alle Beteiligten gefeiert.

1955 arbeitete sie erneut mit OW Fischer in Ich suche dich, einer Adaption eines Theaterstücks von AJ Cronin. Rosemarie Nitribitt, ihre Darstellung in Thieles deutschem Film Das Mädchen Rosemarie aus dem Jahr 1958, war ihre erste große internationale Kinorolle. Der Film feierte seine Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig und gewann im folgenden Jahr den Golden Globe als bester ausländischer Film. Danach traten Regisseure wie Antonioni für La notte, Fellinis La dolce vita und Visconti Rocco und seine Brüder an sie heran, um sie für ihre jeweiligen internationalen Filme zu gewinnen.

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Als Grund für ihr Nein nannte sie die Bedürfnisse ihrer Familie. Sie spielte in Filmen wie Du rififi à Paname – Die Oberhand und Tendre voyou – Der zärtliche Schurke neben Jean-Paul Belmondo bzw. Jean Gabin mit. Sie spielte 1966 zusammen mit Rita Hayworth und Angie Dickinson in „Auch eine Blume ist eine Mohnblume“ und trat in Rossellinis „Anima nera“ auf. Sie arbeitete mit Thiele an einer Reihe von Literaturadaptionen zusammen, darunter 1959 an „Die Buddenbrooks“, basierend auf Thomas Manns Roman, in dem sie Gerda Buddenbrook spielte. Sie war genauso „schön, seltsam, faszinierend und rätselhaft“, wie der Autor sie beschrieb.

1962 spielte sie Lulu an der Seite von Mario Adorf, 1963 spielte sie die Hauptrolle in Schloss Gripsholm nach einem Roman von Tucholsky und 1964 verkörperte sie Tonio Kröger in einer Verfilmung einer Geschichte von Thomas Mann. Tiller trat in 120 Filmen auf, viele davon im Ausland. In ihrer Blütezeit galt sie neben Sophia Loren als eine der verführerischsten Damen des europäischen Kinos. Sie arbeitete mit Schauspielern wie Curd Jürgens, Hansjörg Felmy, Yul Brynner, Robert Mitchum, Rod Steiger und Jean Marais.

Zwei Jahre lang, 1967 und 1968, spielte sie die Rolle der Buhlschaft in der jährlichen Produktion von Hofmannsthals Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Sie trat in den 1970er und 1980er Jahren auf der Bühne auf, unter anderem am Theater Lübeck 1974–1976, in Berlin 1980, 1984 und in Wien 1981. Sie spielte die Titelrolle in den Produktionen von Lady in the Dark sowohl in Lübeck als auch in Wien.

Umstände der eigenen Existenz

Sie hatten eine Nadja Tiller 16. März 1929 – 21. Februar 2023 war eine österreichische Schauspielerin in Kino, Fernsehen und auf der Bühne. Nachdem sie 1958 die Titelfigur in dem Film Das Mädchen Rosemarie gespielt hatte, der bei den Filmfestspielen von Venedig Premiere hatte, stieg sie in den 1950er und 1960er Jahren schnell zu einer der gefragtesten deutschsprachigen Schauspielerinnen in ausländischen Filmen auf[1]. Es öffnete ihr den Weg zum ausländischen Kino. Sie trat oft mit ihrem Mann, dem Musiker Walter Giller, auf.

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Meine Geschichte

Tillers Eltern, Anton Tiller aus Wien, ein Schauspieler, und Erika geb. Körner de , eine Opernsängerin und Schauspielerin aus Danzig, brachten sie am 16. März 1929 in Wien zur Welt. Sie besuchte dort eine weiterführende Schule. 1945 begann sie ihr Studium am Max Reinhardt Seminar, das sie anschließend bis 1949 an der Musik- und Schauspielakademie in den Fächern Tanz, Ballett und Schauspiel fortsetzte. [5] 1949 wurde sie Mitglied des Ensembles des Theaters in der Josefstadt. Damals siegte sie bei der Wahl zur Miss Austria, einem nationalen Schönheitswettbewerb für österreichische Frauen.

Eine Karriere als Schauspieler anstreben

Ebenfalls 1949 gab Tiller ihr Filmdebüt neben Hildegard Knef in Arthur de Glahs Von Glück. 1952 spielte sie neben Inge Egger und OW Fischer in Eduard von Borsodys Ich hab' mich so a Dich wöhnt. 1953 lernte sie ihren zukünftigen Ehemann Walter Giller kennen; in vielen nachfolgenden Aufführungen wurden sie zu Deutschlands Traumpaar. In dem 1955 von Rolf Thiele inszenierten Film Die Barrings gab Tiller ihr Debüt neben Lil Dagover, Ida Wüst, Paul Hartmann und Dieter Borsche, und der Film wurde weithin als kreativer Meilenstein für alle Beteiligten gefeiert.

1955 arbeitete sie erneut mit OW Fischer in Ich suche Dich, einer Adaption eines Theaterstücks von AJ Cronin. Rosemarie Nitribitt, ihre Rolle in Thieles deutschem Film Das Mädchen Rosemarie aus dem Jahr 1958, war ihre erste große internationale Filmrolle. Der Film feierte seine Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig und gewann im folgenden Jahr den Golden Globe als bester fremdsprachiger Film.

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Danach wurde sie von Regisseuren wie Antonioni für La notte, Fellini für La dolce vita und Visconti für Rocco und seine Brüder angesprochen, ob sie in ihren jeweiligen internationalen Filmen mitspielen wolle. Als Grund für ihr Nein nannte sie die Bedürfnisse ihrer Familie. Sie spielte in Filmen wie Du rififi à Paname und Tendre voyou, der zärtliche Schurke neben Jean-Paul Belmondo bzw. Jean Gabin. Sie spielte zusammen mit Rita Hayworth und Angie Dickinson in The Poppy Is Also a Flower und trat in Rossellinis Anima nera auf.

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Mit Thiele arbeitete sie an mehreren Literaturadaptionen zusammen, darunter 1959 an Die Buddenbrooks nach dem Roman von Thomas Mann, in dem sie Gerda Buddenbrook spielte. Sie war genauso „schön, seltsam, faszinierend und rätselhaft“, wie der Autor sie beschrieb. 1962 spielte sie Lulu an der Seite von Mario Adorf, 1963 spielte sie die Hauptrolle in Schloss Gripsholm nach einem Roman von Tucholsky und 1964 verkörperte sie Tonio Kröger in einer Verfilmung einer Geschichte von Thomas Mann.

Tiller trat in 120 Filmen auf, viele davon im Ausland. In ihrer Blütezeit galt sie neben Sophia Loren als eine der verführerischsten Damen des europäischen Kinos. Sie arbeitete mit Schauspielern wie Curd Jürgens, Hansjörg Felmy, Yul Brynner, Robert Mitchum, Rod Steiger und Jean Marais. Zwei Jahre lang spielte sie die Rolle der Buhlerin in der jährlichen Produktion von Hofmannsthals Jedermann bei den Salzburger Festspielen.

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