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Michèl Von Wussow Eltern

Michèl Von Wussow Eltern

Michèl Von Wussow Eltern – Der Sohn des berühmten Schauspielers Klausjürgen Wussow, Ben Wussow, muss eine verheerende Tragödie verkraften. Nur wenige Stunden nach der Geburt ihres ersten Kindes haben er und seine Frau es auf tragische Weise verloren. Ben Wussows Mutter, Yvonne Viehöfer, starb, als er erst 13 Jahre alt war. Ein Jahr später verlor der Teenager beide Eltern. Auch sein Vater Klausjürgen Wussow Sr. ist gestorben. Dennoch heiratete Ben Wussow 2019 seine Verlobte Ale und begann ein neues Kapitel in seinem Leben.

Der Tag, den sie teilen wollten, war wohl einer der schönsten ihrer gesamten Beziehung. Leider ist der neugeborene Sohn von Ale und Ben Wussow noch am Tag seiner Geburt gestorben. Das gab der Sohn von Schauspieler Klausjürgen Wussow kürzlich auf Instagram bekannt.

Totgeburten oder frühe Säuglingssterblichkeit

Nachdem er geschrieben hatte: „Freunde, wir möchten etwas mit euch teilen“, betitelte er den Beitrag mit einem Foto von zwei Händen, die ein Paar Kinderschuhe halten. Dass Sammys Sohn diese Schuhe niemals tragen wird. „Ale, die stärkere Kriegerin, die sie ist, hat unseren Sohn am Montagnachmittag per Kaiserschnitt zur Welt gebracht“, erklärt er. Sammy wurde aufgrund seines Down-Syndroms mit einer Reihe schwerwiegender gesundheitlicher Probleme geboren. Die Ärzte hatten dies „schon seit einiger Zeit“ vermutet und dem Paar geraten, die Schwangerschaft abzubrechen.

Aber sie haben sich letztlich dagegen entschieden. Unser Sohn heißt Sammy. Und wie Ben Wussow es ausdrückt: „Bei Gott gibt es keine Grenzen.“ Der 28-Jährige ist tiefgläubig. Sein Instagram-Profil ist voll von Hinweisen auf Jesus. Gegen 9 Uhr, nach nur rund 6 Stunden hier auf Erden, ist er gegangen. Wir glauben, dass er nun mit Jesus seinen Frieden gefunden hat. Sie waren fest davon überzeugt, dass ein Wunder geschehen würde.

Es war der Junge, der ihnen zeigte, wie man „anders liebt“, wie Ben Wussow es ausdrückt. So etwas war ihm noch nie in den Sinn gekommen. Sowohl er als auch seine Frau hatten bis zum Schluss auf ein Wunder gehofft und fragen sich nun, was schiefgelaufen ist. Es ist ebenso offensichtlich, dass Krankheit und Leiden nicht Gottes Wille sind und nie waren. Sammys Krankheit und Tod waren nicht Gottes Wille.

Trotz allem bekundet Ben Wussow in seinem Post, den er auch auf Englisch und Spanisch veröffentlicht, seine Dankbarkeit gegenüber Jesus für die Zeit, die ihm mit seinem Sohn geschenkt wurde, für jeden Herzschlag und jede Bewegung des kleinen Menschen. „Obwohl wir tief trauern und unseren Sohn schrecklich vermissen, haben wir den Frieden Gottes kennengelernt, der alles Verstehen übersteigt.“

versöhnt sich musikalisch mit seinem Vater

Seine Stimme ist rau wie das Meer und beruhigend wie ein Lagerfeuer am Strand. Michèl von Wussow wurde in Hamburg geboren und wuchs in einem kleinen Dorf an der Ostsee auf. Er kreiert Musik, die typisch „deutsch“ ist: geradlinig, roh, feierlich und vielschichtig. Der junge Songwriter, der 2019 seinen Abschluss an der Hamburger Popschule machte, studierte Popgesang in Hannover und mischt nun erlesene Melodien, dicke Akkorde und ehrliche Texte zu zartem Indiepop.

Ende 2020, im November

„Dahinten wird’s hell“ erschien im November 2020 und war Michèls Debüt-EP auf Deutsch. Er hofft, Menschen, die kämpfen (und davon gibt es viele), dazu zu inspirieren, weiterzumachen. Auf seine EP angesprochen, fügt Michèl hinzu: „Ich habe mein ganzes Vertrauen, meine Ängste und meine ganze Energie hineingesteckt.“ Er ist ein Experte auf dem Gebiet. Als eines von acht Kindern in einer zerrütteten Familie hat der Künstler schon früh gelernt, auf andere zu achten und fröhlich zu sein:

Egal wie schlimm es ist, es wird hell da hinten.“ Michèl macht Fortschritte in seinen musikalischen Bemühungen. Wirklich großartig. Die Musikinitiative hat ihm ein Stipendium ermöglicht. Dank seiner Debüt-EP trat er als unabhängiger Musiker im NDR Fernsehen auf, gab ein Radiokonzert bei Radio Fritz Berlin und ließ beim NDR 2 Soundcheck einen Song der Band Silbermond performen. Das Lied „Es wird hell da“ hörten mehr als 90.000 Menschen. Alles ohne großes Aufsehen.

Seine Musik hat eine hoffnungsvolle, traurige Stimmung. Sie geht in wichtigen Punkten über den Bereich der Musik hinaus. Sie dient als eine Art Positionserklärung und offenbart Michèls Überzeugungen, Werte und Weltanschauung. Echt. Authentisch. So hat er vor langer Zeit als Straßenmusiker angefangen. So tritt er weiterhin auf und nimmt auf. Im Jahr 2022 wird es eine Flut brandneuer Inhalte geben. Neue Musikauftritte. Slots werden unterstützt. Michèls einzigartiger Sound wurde teilweise von Produzent Helge Preuss geschaffen, der zuvor mit Künstlern wie Lewis Capaldi, Silbermond und Joris zusammengearbeitet hat.

Raue Stimme mit angenehmem Klang: Michèl von Wussow ist derzeit eines der aufregendsten Nachwuchstalente Deutschlands. Der deutsche Schauspieler und Synchronsprecher Klausjürgen Wussow (30. April 1929 – 19. Juni 2007) starb in Rüdersdorf, einem Vorort von Berlin. Die Rolle in der Schwarzwaldklinik, in der er Professor Klaus Brinkmann spielte, war seine Durchbruchrolle.

Michèl Von Wussow Eltern: Yvonne Viehofer (Mutter von Michèl von Wussow), Klausjürgen Wussow (Vater von Michèl von Wussow)

Alter und Geburtsort

Klausjürgen Wussow wurde in Cammin in Pommern (damals preußische Provinz Pommern; heute Kamie Pomorski, Polen) als zweiter von vier Söhnen des Kantors und Lehrers Max Wussow (1896–1939) und seiner Frau Edith, geborene Weidtke, geboren. Er litt unter Heterochromie der Iris, weshalb seine Augen einen seltsamen Braunton hatten. Sein Vater starb in den Monaten nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im September 1939. Seine Mutter und seine Brüder Horst, Rüdiger und Wolf-Dieter flohen gegen Kriegsende in den Westen. Wussow blieb zunächst als Bote zurück.

Nach einigen Aufenthalten bei seinen Großeltern aus Mecklenburg wurde er bei seinem Wehrmachtsdienst verletzt, dem er im April 1945 beitrat. Nach seinem Militärdienst besuchte Wussow 1946 die Oberrealschule in Waren, heute Richard-Wossidlo-Gymnasium. Sein Freund Heiner Müller war Klassenkamerad. Als Schüler trat er am Stadtbundtheater Waren auf.

Nach dem Abitur 1947 musste Wussow seine Pläne, Arzt oder Chirurg zu werden, aufgeben und weigerte sich, der Freien Deutschen Jugend beizutreten. So gab er sein Bestes als Schauspieler und debütierte beim Kulturverein Waren.

Theater

Wussow studierte Schauspiel bei Marliese Ludwig in Berlin, nachdem er in der Rolle des Rolf in Friedrich Wolfs „Professor Mamlock“ an der Volksbühne Schwerin debütiert hatte und ein Teilstipendium an der Schauspielschule des Hebbel-Theaters erhielt. In diesem Umfeld wurde er von Roma Bahn und Karl Meixner unterrichtet. Sein Debüt als Schauspieler gab er in „Der Klügste“ am Theater am Schiffbauerdamm in Ostberlin. Wussow wechselte 1951 an das Städtische Theater Frankfurt am Main.

Mitte der 1950er Jahre debütierte er als Jupiter im Amphitryon, nachdem er eine Stelle bei Gustaf Gründgens in Hamburg abgelehnt hatte und später nach Düsseldorf zog, um bei Karl-Heinz Stroux zu arbeiten. 1959 wurde er entlassen. Seine nächsten Stationen waren Köln, München und Zürich. Zwischen 1964 und 1986 trat er mit dem Ensemble des Wiener Burgtheaters auf.

Fernseher

Ende der 1950er Jahre hatte Wussow seinen Weg in die Filmindustrie gefunden. Oberleutnant Wussow gab sein Kinodebüt in Werner Klinglers Blitzmädels an der Front, einem Kriegsfilm von 1958. In den 1960er Jahren spielte er eine Hauptrolle im ZDF-Drama Die fünfte Kolonne. In den 1970er Jahren arbeitete er an einer 26-teiligen Serie, Sergeant Berry war eine weitere Serie, in der er die Hauptrolle spielte; er verließ die Serie nach 13 Folgen und wurde durch Harald Juhnke ersetzt. Er hatte auch eine Hauptrolle im Ringstraßenpalais.

Große Bekanntheit erlangte Wussow mit seiner Darstellung des Professors Brinkmann in der ZDF-Sendung „Die Schwarzwaldklinik“ (1985 bis 1988). Die Sendung wurde 70 Folgen lang ausgestrahlt. Claus Peymann war damals Intendant des Wiener Burgtheaters und erteilte Wussow eine Sondergenehmigung für die Dreharbeiten zu „Die Schwarzwaldklinik“. Nach seinen letzten Auftritten am Wiener Burgtheater 1986 verließ er das Ensemble aufgrund des überwältigenden Erfolgs der im Glottertal angesiedelten Krankenhausserie.

In der Spitze sahen wöchentlich rund 28 Millionen Menschen die Sendung. Da es sein Kindheitstraum war, Arzt zu werden, erfüllte ihn die Rolle des Prof. Brinkmann mit großer Befriedigung. Von 1996 bis 2003 war Wussow als Chefarzt in 23 Folgen der ARD-Medizinserie Klinik unter Palmen zu sehen.

Aktivitäten, bei denen es darum geht, vor Publikum zu sprechen

Wussow wurde nicht nur als Schauspieler bekannt; er schrieb auch Bücher, malte und betätigte sich als Synchronsprecher – so war er beispielsweise als Frollo in Walt Disneys „Der Glöckner von Notre Dame: Sprache und Gesang“ (1996) zu sehen. Wussow wirkte außerdem in verschiedenen Hörspielproduktionen mit, darunter im fünfteiligen Film Am grünen Spreestrand mit Peter Koslowski in der Hauptrolle und der Regie von Gert Westphal vom SWF.

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