Emily Fromm Wikipedia –Die Komödie dreht sich um zwei seit kurzem alleinstehende Männer, die sich zusammentun, um einem Dritten zu helfen. Am 29. November um 20:15 Uhr zeigt das ZDF ein Model-Pärchen. Der Film basiert auf dem beliebten französischen Fernsehfilm „Un Couple Modèle“ von Jean-Claude Islert und Pierre Colin-Thibert.
Thomas Berger (Uwe Ochsenknecht) und Roman Ellermann (Heino Ferch) begegnen sich zufällig auf der Herrentoilette eines Gerichtsgebäudes. Beide Männer haben durch ihre Frauen einen plötzlichen tragischen Unfall erlebt. Der ruhige Roman liegt am Boden, weil er nie aufgehört hat, seine Frau Isabelle (Sophie von Kessel) zu lieben.
Thomas Lebemann scheint alles mit Fassung zu tragen, denn schon oft hat er seine Frau zurückerobert. Diesmal ist es allerdings nicht so einfach. Seine Ex-Freundin Vicky (Annika Kuhl) hat seine Schlösser austauschen lassen, sein Auto konfisziert und ihm seinen Job gekündigt. Kurzum: Thomas chillt gerade auf dem Bürgersteig.
Als Roman zunächst bei ihm Unterschlupf findet, ist dies der Beginn einer unkonventionellen Beziehung, vor allem für Romans Mutter (Beate Abraham), die eine romantische Verbindung zwischen den beiden Männern vermutet. Allerdings verfolgen sie gegensätzliche Ziele: Sie wollen sich gegenseitig helfen, ihre jeweiligen Ex-Partner zurückzugewinnen und sich gleichzeitig besser kennenzulernen. Unvorhersehbare Ergebnisse ergeben sich aus unerwarteten Begegnungen.
Uwe Ochsenknecht sagt: „Ich konnte nach langer Zeit wieder den Macho spielen und als solcher mit aller Kraft auf das Schwein zielen.“ Ich freue mich sehr, dass Heino Ferch mein Drehpartner ist. Obwohl wir zweimal im selben Film mitgespielt haben, haben wir nie eine Szene geteilt. „Diese Komödie ist ein Klassiker von Walter Matthau/Jack Lemmon“, sagt Heino Ferch.
Er war von der Rolle so begeistert, dass er sagte: „Entgegen der allgemeinen Erwartung spiele ich nicht den harten Kerl.“ Der gutmütige Römer, der sich in seiner Haut nicht ganz wohl fühlt, kämpft darum, sich vom autoritären Einfluss seiner Mutter zu befreien. Die Handlung bietet pointierte Wortspiele in bester Boulevard-Tradition für eine Starbesetzung und bereitet die Bühne für einen sorgfältig gespielten Showdown zwischen zwei archetypischen männlichen Charakteren.
„Kraehkamp, der seit Anfang der 1970er Jahre in zahlreichen prägenden Rollen im „Tatort“ (zuletzt 2010 in „Schlafende Hunde“), aber auch in anderen Serien und Mehrteilern (wie „Die Powenzbande“), sowie in Filmproduktionen zu sehen war, ist an Lungenkrebs gestorben.
Neben seiner Arbeit in Film und Fernsehen war der Schauspieler „auch auf der Bühne zu sehen“, wie tagesschau.de berichtete. Zu den zahlreichen Theatern, an denen er auftrat, zählten unter anderem das Burgtheater in Wien, das Bayerische Staatsschauspiel in München und das Schillertheater in Berlin. Zudem war er 2009 als Intendant am Volkstheater Frankfurt tätig. Kraehkamp schrieb zudem zwei Theaterstücke und führte bei weiteren Produktionen Regie.
Der diesjährige „Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste“ geht an Volker Schlöndorff für sein Regiedebüt in diesem Genre mit der ARD-Produktion „Das Meer am Morgen“. „Die subtile Darstellung der komplexen deutsch-französischen Kriegs- und Kollaborationsrealität des Zweiten Weltkriegs“, so die Begründung der Jury, sei ihm großartig gelungen.
Inhalt: Oktober 1941. Als ein junger kommunistischer Widerstandskämpfer einen Nazi-Offizier erstach, waren die deutschen Truppen bereits seit einem halben Jahrzehnt in Frankreich. Zur Strafe forderte Hitler die Hinrichtung von 150 Franzosen. Es wird angenommen, dass es sich dabei hauptsächlich um junge Männer handelte, die politisch mit den Angreifern verbunden waren.
Ein französischer Landrat unter 35 Jahren bestimmt, wer sterben wird. Die meisten Männer stammen aus einem Internierungslager für Gegner der Besatzungsmacht. Deutsche Soldaten scheinen ebenso Sklaven ihrer Vorgesetzten zu sein wie ihre französischen Helfer, während der Dorfbewohner an Moral und Gewissen appelliert. (Quelle: HP Schleifer)
Im Fernsehfilm „Das unsichtbare Mädchen“ wurde Schauspieler Ulrich Noethen für seine herausragende Leistung ausgezeichnet. Die Berliner DEFA-Stiftung hat den Heiner-Carow-Preis ins Leben gerufen, der 2013 im Rahmen der Berliner Filmfestspiele (7. bis 17. Februar) erstmals verliehen wird. Ausgezeichnet wird ein deutscher Film aus der Kategorie „Panorama“, sei es Spielfilm, Dokumentarfilm oder Essayfilm.
Die Kosten betragen satte 5.000 Euro. Die endgültige Entscheidung über die Verteilung trifft eine dreiköpfige Jury. Der Preis wird im Gedenken an Heiner Carow (1929–1997) verliehen, einen Filmregisseur, der im DEFA-Studio Babelsberg tätig war und die Produktion von Filmen wie Du hast mich genannt, Amigo (1959), Die Russen kommen (1968) und Die Legende von Paul und Paula (1973), Ikarus (1976), Bis dass der Tod uns scheidet (1979) und Coming Out (1989) betreute. Im Februar 1990 gewann er für Coming Out den Silbernen Bären bei der Berlinale.
Am Montag, 11. November, wird der zweite Teil des historischen ZDF-Fernsehfilms Codename Luna ausgestrahlt, der im Kalten Krieg der 1960er Jahre spielt. Inhalt: Ostdeutschland Anfang der 1960er Jahre: Lotte Reinhardt, eine Werftarbeiterin, gespielt von Anna Maria Mühe, hat einen Traum: Sie möchte wie ihr Held Juri Gagarin in die Reihen der Kosmonauten eintreten.
Ihr Großvater, ein Raketenwissenschaftler, Professor Arthur Noswitz (Götz George), teilt ihre Begeisterung für die Raumfahrt. Nach einer gefährlichen Reise aus der Sowjetunion gelangte er in die Bundesrepublik Deutschland. Er und seine Nichte gerieten schnell ins Visier der Stasi. Mit dem Fall der Mauer begannen viele Menschen ernsthafte Zweifel am politischen System der DDR zu hegen. Sie und ihr Bruder Kurt (Ludwig Trepte) schlossen sich schließlich einer Widerstandsgruppe an.
Ihr Freund Holger (Christian Näthe) bringt die Crew in Aufruhr. Er stirbt bald darauf. Lottes Mörder wird ihr auf die Füße treten. Nachdem Lotte Zeugin der Hinrichtung ihres Bruders wird, bleibt ihr nur die Flucht in den Westen. Dank der Stadt Augsburg ist Lottes Leben wieder voller glücklicher Momente.
Sie verliebt sich in den jungen, erfolgreichen Wissenschaftler im Team ihres Großvaters, Oskar Hermann (Maxim Mehmet). Doch Stasi-Offizier Moll (Heino Ferch) spürt die junge Frau im Westen auf und macht ihr ein tolles Geschäft. Auch der BND beobachtet die Augsburger Forschergruppe aufmerksam, um den mutmaßlichen russischen Spion zu fassen. (Quelle: ZDF-Pressemeldung).
Die Schauspielerin, ehemalige Brecht-Schülerin und Schriftstellerin Käthe Reichel starb am 18. Oktober (einige Quellen sprechen vom 19. Oktober, andere von „in der Nacht zum Freitag“) im Alter von 86 Jahren im brandenburgischen Buckow. Die Schauspielerin Käthe Reichel war in der damaligen DDR ein bekannter Name. Sie studierte nicht an einer Akademie Schauspiel, sondern begann eine Ausbildung in einem „richtigen Beruf“.
Filmografische/biografische Informationen sind auf der Website des Films, der Defa-Stiftung und der IMDb verfügbar. Am 17. Oktober 2012 starb Regisseur Wolfgang Menge im Alter von 88 Jahren im Kreise seiner Familie in einem Berliner Krankenhaus.
Der Fernsehautor Menge wirkte an der anarchistischen Serie „Heart and Soul“ mit, indem er Drehbücher dafür schrieb. Aufgrund der erfolgreichen Darstellung von Alfred Tetzlaff durch Heinz Schubert gilt die Serie heute als Kultklassiker.
In den 1950er und 1960er Jahren schrieb Menge die Drehbücher für das Krimidrama „Stahlnetz“ und schuf auch die Dokumentar-Fernsehsendung „Das Millionenspiel“, den ersten Film, der als „Reality-TV“ bezeichnet wurde. Die Handlung drehte sich um eine fiktive Spielshow, in der ein Kandidat (gespielt von Jörg Pleva) eine Million Mark gewinnen kann, wenn er eine Menschenjagd von Killern überlebt. Regie führte Tom Toelle.
Die 1974 von Wolfgang Menge ins Leben gerufene Talkshow „III nach neun“ wird bis heute ausgestrahlt. Wolfgang Menge hat im Laufe seiner Medienkarriere zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, darunter den Grimme-Preis, einen Bambi und den Deutschen Fernsehpreis.
Er hatte sich mit einer Frau niedergelassen und drei Söhne großgezogen. Schauspieler Götz George hat sich nun endlich entschlossen, seinen Vater Heinrich (George) in einem Dokumentarfilm zu spielen. Der Film wird aus Archivmaterial, Szenen und Interviews bestehen. Götz George spielt seinen Vater in Szenen, er kommt aber auch als Zeitzeuge in den Händen der Spieler zu Wort.
Darüber hinaus werden Burghart Klaußner als Helmut Maurer, Leonie Benesch als Margot Hanke, Thomas Thieme als Paul Wegener, Martin Wuttke als Joseph Goebbels und Hanns Zischler als Max Beckmann in ihren jeweiligen Rollen mit dabei sein.
„Paradise Garden“ ist raffiniert und bewegend und damit ein bemerkenswert gelungenes Debüt. Nach dem Tod ihrer Mutter sucht ein Mädchen nach ihrem abwesenden Vater und entdeckt schließlich ihre eigene Stimme. Mit der Leseprobe unten können Sie direkt in Billies wundervolle Welt eintauchen.
Da keiner von uns den Text verstand, war ein Lied im Radio nichts weiter als Hintergrundgeräusch. Es hatte keinen Sinn, draußen herumzurennen oder wild in einer Pfütze zu tanzen, wenn es in Strömen regnete.
Auf dem Papier klingt das vielleicht poetisch, aber in Wirklichkeit sind es nur Worte. Mit vierzehn Jahren die Mutter zu verlieren, ist ein großes Trauma. Trauer ist wie die Flut; sie kommt und geht, aber sie ist nie weit weg.
Meine Mutter starb am heißesten Tag des Jahres. Vögel flatterten am blauen Himmel, während sich Eidechsen im Schatten der Grabsteine versteckten. Rosenbüsche blühten am Straßenrand und ihr süßer Duft wehte zum Grab. Die Hitze verlängerte den Tag und verlangsamte alle Aktivitäten.
Meine Hände waren feucht, also wischte ich sie an meinem Kleid ab und starrte auf die Öffnung für meine Füße. Unten war der Sarg, darüber die Blumen und drinnen meine Mutter. Stellen Sie sie sich vor, mit dunklen Locken, die ihr Gesicht umrahmen, leuchtend roten Lippen, die verführerisch lächeln, und weißen Cowboystiefeln, die ihre nackten Füße verbergen.
Ich stellte mir auch vor, wie meine Mutter von einem Stuhl neben mir aufstand und mir half. Sie glättete ihren Stein und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Ihre Antwort war etwa: „Mach nicht solche Gesichter, das ist einfach unerträglich.“