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Susanne Biedenkopf Wikipedia: Die TV-Journalistin und Tochter von Kurt Biedenkopff

Susanne Biedenkopf Wikipedia

Susanne Biedenkopf Wikipedia –Dieser Kammer gehörte er bis zur Landtagswahl 2004 an. Von 1991 bis 1995 war er zudem Landesvorsitzender der CDU in Sachsen. Bei den Landtagswahlen 1994 und 1999 konnte die sächsische CDU ihre absolute Mehrheit weiter ausbauen. Biedenkopfs Amtszeit als Bundesratspräsident begann am 1. November 1999 und endete am 31. Oktober 2000. Bei seinem Amtsantritt vereinbarten er und der Vorsitzende der russischen Föderalversammlung, Jegor Strojew, jährliche Treffen ihrer jeweiligen Freundschaftsgruppen abzuhalten.

Schon kurz nach Wolfgang Schäubles Rücktritt als CDU-Vorsitzender im Februar 2000 galt Biedenkopf als Chef der Übergangspartei. Als Reaktion auf wachsende Kritik an seinem Führungsstil und weitere Skandale (wie die Paunsdorf-Center-Affäre und der Mietskandal) erklärte Biedenkopf am 16. Januar 2002 seinen Rücktritt als Ministerpräsident und legte sein Amt am 17. April 2002 nieder.

2004 legte er sein Amt nieder, konnte jedoch sein Mandat im Deutschen Bundestag verteidigen und entgegen Biedenkopfs Wunsch wurde der damalige CDU-Bundesvorsitzende Georg Milbradt zu seinem Nachfolger gewählt. In Bonn war Biedenkopf neben Meinhard Miegel Vorstandsmitglied des Instituts für Ökonomie und Gesellschaft.

In den 1990er Jahren gründete und unterstützte er gemeinsam mit Rudolf Bahro das sozial-ökologische Zukunftsforschungsexperiment LebensGut mit Sitz in Pommritz. Von 2003 bis 2006 war er Gründungspräsident der Dresden International University.

Gemeinsam mit ihm und weiteren Freunden gründete Helmut Schmidt 1993 die Deutsche Nationalstiftung und war Präsident des Kuratoriums der Hertie School of Governance sowie des Senats der Deutschen Nationalstiftung. Schmidt war zudem Mitglied des internationalen Salzburger Seminars. Zuvor war er Vorsitzender der Geschäftsführung der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH.

Seine umstrittene Aussage aus dem Jahr 2000 zur angeblichen Immunität Sachsens gegen Rechtsextremismus wiederholte Biedenkopf 2017 in einem Interview mit Martin Machowecz von der Wochenzeitung „Die Zeit“ zum „Triumph der AfD in Sachsen“. Wie ich bereits dargelegt habe, ist Sachsen immun gegen Rechtsextremismus. Das ist auch heute noch meine Meinung.

Der Politik folgen
Ab 1996 Kurt Biedenkopf

Als Berater und Kommentator ist Kurt Biedenkopf der Bertelsmann Stiftung seit 1996 eng verbunden. Dem neugegründeten Stiftungsbeirat gehörte er ab 1983 an. Von 1987 bis 1990 leitete er die Steuerungsgruppe. Damals wurde erstmals der Carl Bertelsmann-Preis verliehen, der heute Reinhard Mohn Preis heißt. Biedenkopf engagierte sich zudem in verschiedenen Projekten zur Sozialen Marktwirtschaft und zur Europäischen Integration.

Sein Denken und Handeln kreiste um die Bildungs- und Wissenschaftspolitik. So setzte er sich ausführlich und konstruktiv-kritisch mit dem Konzept der Reformuniversität auseinander. Ab Januar 2011 war Biedenkopf für drei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Schwerpunkt seiner Forschung war die Leistungsfähigkeit europäischer Demokratien angesichts des demografischen Wandels. Dieses Projekt wurde 2015 abgeschlossen. Zwei Tage vor der Abstimmung im Juli 2011 forderte er den Bundesrat auf, das Atomrechtliche Abrüstungsgesetz abzulehnen.

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Die Tagebücher von Biedenkopf

Die Veröffentlichung der Biedenkopf-Tagebücher im Jahr 2015 wurde vom Freistaat Sachsen gefördert, der 307.900 Euro an die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung überwies. Alle drei Alben decken die Jahre 1989–1994 ab. Die Veröffentlichung ärgerte Biedenkopf zufolge den damaligen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, der dies allerdings nicht bestätigte, womit die Frage, wer das Werk offiziell in Auftrag gegeben hatte, weiterhin unbeantwortet bleibt.

Seine Verantwortung konnte gerichtlich geklärt werden; das Verwaltungsverfahren endete im März 2017 mit der Feststellung, dass die Maßnahmen der Landesregierung umfassend waren und Tillichs Rolle ausreichend berücksichtigt wurde.

Die Publikation verkaufte sich zwar nicht besonders gut, brachte ihr aber Ausgaben in vierstelliger Höhe für Buchpräsentationen und Promotion-Partys in Berlin und Prag ein. Christine Strobl will Fernsehfilmköchin beim SWR werden. Finanzminister Wolfgang Schäuble ist ihr Vater.

Und sie ist keine Ausnahme: Auch Cousins ​​anderer Politiker haben im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Erfolge gefeiert. Der Posten des SWR-Außenfilmchefs ist sicher wichtig, auch wenn er den Zuschauern nicht viel bedeutet. Einer der angesehenen Männer, die hinter den Kulissen arbeiten und schon mehrfach besonderes Fernsehen möglich gemacht haben, ist der frühere Bürgermeister der Stadt, Carl Bergengruen. Er hat gerade den Geschäftsführerposten bei Studio Hamburg übernommen.

Susanne Biedenkopf-Kürten studierte während ihres Studienjahres in den 1960er Jahren Germanistik und Romanistik in Freiburg, Montpellier und Santiago de Compostela. 1985 kam sie zum ZDF. Seitdem arbeitete sie als Reporterin und Redakteurin für zahlreiche Publikationen, darunter das „Heute-Journal“, den Kindernachrichtendienst „logo“ und die Hauptredaktion „Draußen in der Politik“.

Nach dem Krieg war sie von 1990 bis 1992 Korrespondentin in Thüringen. Ab 1999 leitete sie die Europaredaktion der Tageszeitung Europamagazin „Heute – in Europa“ und weitere Projekte. Frau Susanne Biedenkopf-Kürten studierte Romanistik und Germanistik an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Montpellier und Santiago de Compostela.

Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie von 1985 bis 1986 als Junior Producerin im ZDF-Studio Washington. Anschließend wechselte sie zum ZDF nach Mainz, wo sie als Redakteurin für das „Heute-Journal“ und die Kindernachrichtensendung „Logo“ arbeitete.

1991 übernahm sie die Leitung des neu gegründeten ZDF-Studios Thüringen, nachdem sie nach dem Fall der Mauer aus der ehemaligen DDR berichtet hatte. Seit 1993 berichtete sie für die ZDF-Außenpolitikredaktion in Mainz aus verschiedenen europäischen Ländern sowie den USA und Lateinamerika. 1999 wurde Biedenkopf-Kürten zur Leiterin der ZDF-Europaredaktion ernannt. Sie war Autorin mehrerer europäischer Nachrichtensendungen, darunter der Tageszeitung „heute – in Europa“ und der Wochenzeitung „Yourope“ des deutsch-französischen Fernsehsenders ARTE.

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Susanne Biedenkopf-Kürten ist seit März 2014 Chefredakteurin von Wirtschaft, Recht, Dienstleistung, Soziales und Umwelt. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Genf und Wiesbaden. Anschließend engagierte sich Biedenkopf im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung und war bis zu seinem Tod deren ehrenamtlicher Sekretär. Für seine gesellschaftlichen und politischen Verdienste wurde er 1993 vom DGB mit dem Hans-Böckler-Preis ausgezeichnet.

Privatpersonen

Ingrid und Kurt Biedenkopf (2010) Kurt Biedenkopf wurde 1930 in Ludwigshafen als Sohn des aus Chemnitz stammenden Wilhelm Biedenkopf, des technischen Direktors der Buna-Werke, geboren. Nach dem Umzug seiner Familie besuchte er von 1938 bis 1945 das Gymnasium in Schkopau bei Merseburg.

Die Familie wurde von den Amerikanern zusammen mit 24 weiteren Familien von Buna-Fabrikfachleuten nach Hessen evakuiert, bevor die Region an die Rote Armee übergeben wurde. Ab 1945 besuchte er das heutige Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt und machte 1949 sein Abitur.

Aus Biedenkopfs 1978 geschiedener erster Ehe gingen vier Kinder hervor: Seine Tochter Susanne Biedenkopf-Kürten (* 1960) ist Nachrichtenredakteurin beim ZDF und mit Stefan Kürten verheiratet; sein Sohn Sebastian war Justiziar bei Bosch und ist seit 2021 Geschäftsführer der Fresenius SE in Bad Homburg.

1979 heiratete Biedenkopf Ingrid Kuhbier, eine Tochter des Industriellen Fritz Ries (1907–1977); das Paar bekam zwei weitere gemeinsame Kinder. Von 2012 bis 2018 lebte das Paar in Übersee (Chiemgau) und zog dann nach Dresden. In seiner Freizeit schaute Biedenkopf gerne Modelleisenbahnen an. Kurt Biedenkopf starb am 12. August 2021 im Alter von 91 Jahren in Dresden. Er ist auf dem Johannisfriedhof im Dresdner Stadtteil Tolkewitz beerdigt. Ausbildung und beruflicher Aufstieg.

1973 Kurt Biedenkopf

Von 1949 bis 1950 studierte Biedenkopf ein Jahr lang Politikwissenschaften am Davidson College in North Carolina, USA. Anschließend studierte er Jura an der Universität München und anschließend Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Dort wurde seine Arbeit über vertragliche Wettbewerbsbeschränkungen und Wirtschaftsverfassung veröffentlicht. 1958 stellte er das Prinzip der Ausschließlichkeit als Beispiel für eine juristische Promotion vor.

1960 brach er auch das zweite juristische Examen ab, das er 1955 abgelegt hatte. Nach dem Erwerb des LL.M. erwarb er seinen BA an der Georgetown University in Washington, DC, USA, und setzte dort seine Studien und Forschungen fort. 1963 habilitierte er sich in Frankfurt am Main für Bürgerliches Recht, Handelsrecht, Wirtschaftsrecht und Arbeitsrecht. Anschließend wurde er 1964 ordentlicher Professor an der Ruhr-Universität Bochum, deren Rektor Biedenkopf von 1967 bis 1969 war.

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Von 1968 bis 1970 leitete er den Ausschuss „Mitbestimmung“ der Kommission. Die „Weiterentwicklung der Mitbestimmung“ untersuchte diese später Biedenkopf-Kommission im Auftrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die „unternehmerische“ bzw. „betriebliche“ Mitbestimmung der Arbeitnehmer in Kapitalgesellschaften ist gesetzlich geregelt. Biedenkopf gehörte von 1971 bis 1973 der zentralen Leitung des Henkel-Konzerns an.

1990 war er für kurze Zeit Gastprofessor für Finanzwissenschaft an der Universität Leipzig. Im Oktober 2005 wurde er vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Leiter einer Kommission zur Reform der Unternehmensbeteiligungsklausel ernannt. Im Dezember 2006 überreichte er den Bericht der Kommission an die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Wege der PolitikAls erbitterter Gegner Helmut Kohls in den 1970er Jahren war Biedenkopf eine herausragende Persönlichkeit der CDU. Von 1973 bis 1977 war Biedenkopf Generalsekretär der CDU und von 1976 bis 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sein überdurchschnittliches Gehalt als Generalsekretär wurde teilweise von dunklen Seiten innerhalb der CDU finanziert. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Helmut Kohl trat er von seinem Posten als Parteisekretär zurück.

Von 1977 bis 1986 war er Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Westfalen-Lippe und unmittelbar im Anschluss von 1987 bis 1987 des CDU-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Im Frühjahr 1980 übernahm Biedenkopf kurzzeitig den Posten des CDU-Vorsitzendenkandidaten. Heinrich Köppler, der CDU-Kandidat für den nordrhein-westfälischen Landtag, starb drei Wochen vor der Wahl.

Gegen Ministerpräsident Johannes Rau konnte er sich jedoch nicht durchsetzen. Biedenkopf galt 1984 als Kandidat für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission. Jacques Delors hingegen trat die Nachfolge von Gaston Thorn an.

1987 setzte er Norbert Blüms als Landesvorsitzenden der NRW-CDU ab. Als ihm 1988 das Mandat im nordrhein-westfälischen Landtag verweigert wurde, zog er sich aus der Tagespolitik zurück. Bei der saarländischen Landtagswahl am 14. Oktober 1990 trat Biedenkopf erneut als CDU-Kandidat an. Er trat der Wiedervereinigung bei und verzichtete auf seine DDR-Staatsbürgerschaft.

In diesem Fall siegte die sächsische CDU mit 53,8 Prozent der Stimmen. Biedenkopf war bis Januar 2002 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Er war der erste deutsche Politiker, der sich im Dezember 1994 in einem Online-Chat den Bürgern vorstellte.

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