Zum Inhalt
Startseite » Christoph Daum Krankheit: Der Ex-Trainer im Kampf gegen Lungenkrebs

Christoph Daum Krankheit: Der Ex-Trainer im Kampf gegen Lungenkrebs

Christoph Daum Krankheit

Christoph Daum Krankheit – Christoph Daum ist einer der erfolgreichsten deutschen Fußballtrainer. Doch seit fast zwei Jahren kämpft der 70-Jährige gegen eine lebensbedrohliche Krankheit: Lungenkrebs. Wir beleuchten den Leidensweg des Fußball-Coaches.
Facharzt und dessen Umgang mit der schweren Erkrankung.

Die Schockdiagnose Lungenkrebs

Für Christoph Daum brach eine Welt zusammen, als die Ärzte
niederschmetternde Diagnose Lungenkrebs. Die gesundheitsbewussten
Der ehemalige Trainer war schockiert. Eine Vielzahl von Chemotherapien und
Es folgten Behandlungen. Ein langer Leidensweg für den Fußball-Experten.

Daums Kampfgeist hält ihn am Leben

Doch Christoph Daum ist ein Kämpfer. Mit großer Disziplin und positivem Denken
er stellt sich der Krankheit. Trotz schwerer Rückschläge lässt er sich nicht
Diese Einstellung hat ihm geholfen, zumindest
einzudämmen. Daums Überlebenswille ist beeindruckend.

Haltung eines Vorbilds im Angesicht des Todes

Christoph Daums offener Umgang mit seiner Krebserkrankung macht ihn
eine Inspiration. Anstatt sich zu ergeben, genießt er jeden Tag und behält seine
Humor. Er ist ein leuchtendes Beispiel für den Umgang mit einem
potenziell tödliche Krankheit. Daum zeigt: Es gibt Hoffnung,
solange du am Leben festhältst.

Christoph Daum, 70, früherer Meistertrainer von Vereinen wie dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart, kämpft seit fast zwei Jahren gegen den Krebs. 20 Chemotherapie-Behandlungen hat er bereits hinter sich, muss die Behandlung aber weiterführen, da er den verdammten Krebs noch nicht besiegt hat. Nun steht aber erstmals eine Pause bevor.

Nachdem er den Jahreszeitenwechsel in Österreich verbracht und am Freitag mit seiner Frau eine Karnevalsveranstaltung in Köln besucht hat, will er bei Sonnenschein über seine Ahnenreihe nachdenken. In rund einer Woche reisen Reiner Calmund (75), Ex-Leverkusen-Manager, und ich nach Thailand, um uns dort die nötige Entspannung zu gönnen. „So ein Tapetenwechsel tut auf jeden Fall gut“, sabotiert Daum die Entscheidung des Arztes. Manchmal sei es gut für den Geist, mal etwas anderes zu sehen.
Dieter Daum spricht über seine Krankheit.

In einem großen BILD-Interview im Oktober verriet Daum, dass er noch immer Single sei. „Krebs ist leider sehr heimtückisch, die Metastasen können im Körper plötzlich explodieren“, sagte er kurz vor seinem 70. Geburtstag. Dann habe man die Karte.

Knapp drei Monate später ist für Daum der Durchbruch noch immer nicht gelungen. Auf die Frage nach seinem aktuellen Gemütszustand im Kölner «Express» antwortete er: «Den Umständen entsprechend.» Besser werde es nicht. Aber auch seit der letzten Untersuchung hat sich die Lage nicht gebessert.

Nie wieder neue Hiobsbotschaften! Allerdings habe die lange Behandlung des Lungenkrebses im Endstadium bei ihm psychische Belastungen ausgelöst, gibt der ehemalige Vollgas-Trainer zu. „Ich pendle nur noch zwischen Zuhause und Uniklinik“, erklärt Daum. Auch wenn ich wunderbar behandelt werde, sei es dennoch anstrengend.

„Leider musste ich mich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückziehen, da ich im Rahmen einer Routineuntersuchung die Diagnose Krebs erhalten habe“, schrieb Daum auf Instagram, wo er Ende Oktober 2022 seine Krebsdiagnose öffentlich machte.

Nur wenige Monate später sorgte Daum für große Sorge, als er sich bei einem Besuch bei seinem Sohn in New York eine Lungenentzündung zuzog und auf der Intensivstation landete.
Nun wird Daum in Thailand neue Kraft sammeln, um den Krebs zu bekämpfen. 22 Chemotherapien hat Christoph Daum, die Trainingslegende, hinter sich. Die Krebszellen seien offenbar leicht reversibel, sagt er. Ein Held war er aber noch nicht. Die Krankengeschichte einer Krankheit, an der in Deutschland jährlich über 55.000 Menschen erkranken.

Christoph Daum war in den 1990er-Jahren eines der bekanntesten Gesichter der Bundesliga. Neben Aussagen über die eigene Männlichkeit („Ich bin kein Superman“) machte er mit seinen unbeachteten Erfolgen als Trainer und seinem Kokainskandal ebenso Schlagzeilen wie mit seiner Fehde mit Uli Hoeneß. Dann machte er vor rund einem Jahr seine Lungenkrebsdiagnose öffentlich. Er unterzog sich mehreren Behandlungen, darunter nach eigenen Angaben 22 Chemotherapiesitzungen.

Heute geht er gut mit dem Zufall um. In seinem letzten TV-Interview erklärte Daum: „Das heißt, alle Therapien, ob Infusionen, Medikamente, Bestrahlung, schlagen ganz gut an“ (siehe Video oben). „Die Krebszellen, der Tumor, schrumpfen etwas.“ Aber ein Held sei er nicht. Es ginge darum, aus einem akuten Zustand einen chronischen zu machen, die Krankheit zu bekämpfen.

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 55.000 Menschen neu an Lungenkrebs. Daum ist in seinem Kampf gegen den Krebs nicht allein. Laut der Deutschen Krebsgesellschaft erkranken in Deutschland jedes Jahr mehr als 55.000 Menschen neu an Lungenkrebs. Damit ist Lungenkrebs die dritthäufigste Krebsart.

Lungenkrebs ist ein gutartiger Tumor der Lunge. Er entsteht, wenn sich die DNA in Zellen verändert (mutiert). Die Zellen teilen sich dann und vermehren sich gleichmäßig. Medizinisch wird diese Krebsart auch Lungenkrebs oder Bronchialkrebs genannt. Lungentumore sind in über 90 % der Fälle gutartig und gutartige Tumore im Allgemeinen sind äußerst selten.

Je nach Lage kann der Tumor die Luft- oder Speiseröhre blockieren oder die großen Blutgefäße verschließen. Menschen mit Lungenkrebs haben dann Atembeschwerden.
Bei den Patienten treten häufig Symptome wie Übelkeit, Brustschmerzen, rascher Gewichtsverlust, starker Bluthusten oder sogar Lungenentzündung, Bronchitis oder Tumorblutungen auf. Die enthaupteten Tiere verspritzen dann Blut und Schleim.

Bei gesundheitlichen Beschwerden sollte immer der Rat eines Facharztes eingeholt werden, auch wenn es alternative Ursachen geben kann. Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten bei Lungenkrebs
Die Diagnose, an welcher Art von Lungenkrebs ein Patient leidet, ist entscheidend für die Behandlung und die Überlebenschancen. Laut Robert Koch-Institut (RKI) unterscheidet man drei Haupttypen:

Während der kleine Lungenkrebs aufgrund seiner Resistenz gegen frühe Metastasierung am schwierigsten zu diagnostizieren ist. Ärzte kombinieren normalerweise mehrere Behandlungen. Die häufigsten Behandlungsformen sind Operation, Bestrahlung, Chemotherapie und eine Kombination aus beiden (sogenannte Chemoradiotherapie).

Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt laut RKI bei 21 Prozent für Frauen und 15 Prozent für Männer. Zehn Jahre nach der Diagnose leben noch 16 Prozent der Frauen und 12 Prozent der Männer. Allerdings unterscheiden sich die Überlebensaussichten wie bei allen Krebsarten je nach Krankheitsstadium deutlich.

Der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs ist das Rauchen. Etwa neun von zehn Männern und mindestens sechs von zehn Frauen bekommen Kopfschmerzen als Folge des aktiven Rauchens. Auch Passivrauchen erhöht das Krebsrisiko. Weitere, weniger offensichtliche Risikofaktoren sind krebserregende Stoffe wie Asbest, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe sowie Quarz- und Nickelstaub, Strahlenbelastung und Luftschadstoffe wie Dieselabgase und Chromdämpfe. Auch Umweltfaktoren werden als Einflussfaktoren vermutet.

Sie sollten das Rauchen und Passivrauchen vermeiden. Wenn Sie mit gefährlichen Stoffen in Kontakt kommen (z. B. bei der Arbeit), beachten Sie die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen. Radongas wird in einigen Gebieten in höheren Konzentrationen aus dem Boden freigesetzt.

Am 24. Oktober feiert Daum in Köln seinen 70. Geburtstag. Kurz darauf wird auf dem deutschen Fernsehsender Sky eine Dokumentation über ihn ausgestrahlt. „Ich habe immer gewusst, wie man kämpft. Und ich werde auch hier sein … dieser Krebs, der sich den falschen Körper ausgesucht hat.“ „Also werde ich versuchen, ihn zu bekämpfen und zu besiegen“, fuhr er in dem TV-Interview fort.

Ist eine vollständige Genesung etwas, auf das er hofft? Ich bin eigentlich davon überzeugt, dass das der Fall war. „Die Hoffnung ist mir zu schwach“, sagt er. Die Krebsforschung schreite sehr schnell voran, dank der guten Arbeit am CIO Cologne. Er hofft, dass nach zwei Jahren ein neues, geeignetes Krebsmedikament zur Verfügung steht. Ich muss auch nur ein bisschen durchhalten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert